Sa. 25.04.2015/9:09
Die Herrlichkeit der Kinder Gottes im Zeitalter der Gnade durch das Werk und Leben eines Mannes Jesus Christus.
Schon einmal den Spruch
gehört: ''die Hoffnung stirbt zuletzt''?
Auf was kann der Mensch
hoffen? Auf was hofft der Mensch? Was ist die Hoffnung eines
Menschen? Was ist Hoffnung? Was ist zu hoffen?
Eine Hoffnung und die
Hoffnung kann nicht sterben, denn es steht geschrieben:
1. Petrus 1:3
Gelobt sei Gott der
Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen
Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer LEBENDIGEN HOFFNUNG durch
die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
Grundlage und ein
weiterer Aspekt für das wahre und wirkliche Christentum ist die
Auferstehung Jesu Christi.
Ein Mensch ohne den Herrn
Jesus Christus in dieser Welt hat keine Hoffnung. Mit dem was der
Mensch sich erhofft und was für ihn angeblich eine Hoffnung
darstellt, ist ein Trugschluß und er wird nach Strich und Faden an
der Nase herumgeführt und kommt dadurch nicht zur Erkenntnis der
Wahrheit und einer echten Hoffnung in seinem Leben.
Wenn wir im Wort Gottes
über das Substantiv ''die Hoffnung'' lesen, liegt die Realität der
Hoffnung auf die Herrlichkeit in das was in der Zukunft ansteht und
vorbereitet ist, die Rückkehr Jesu Christi und die Vereinigung mit
ihm.
Dafür muss ein Mensch
wiedergeboren werden und wiedergeboren sein, um bei Jesu Christi
seinem Kommen FÜR die
Gläubigen mit ihm vereint zu sein und zu werden. Voraussetzung und
Bedingung ist Glauben und Bekenntnis von Römer 10:9,10
Römer 10:9,10
Denn
wenn du mit deinem Munde bekennst das Jesus der Herr ist und glaubst
in deinem Herzen das ihn Gott von den Toten auferweckt hat so wirst
du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht und
wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.
Diejenigen
von uns die Römer 10:9,10 geglaubt und bekannt haben sind Zeugen
seiner Auferstehung. Und das Zeugnis ist, die Gabe heiligen Geist und
den 9 Auswirkungen, in Zungensprechen.
1.
Korinther 12:3
Darum
tue ich euch kund, dass niemand Jesus den Herrn verflucht der durch
den Geist Gottes redet und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer
durch heiligen Geist.
1.
Korinther 15:1-4
Ich
erinnere euch aber liebe Brüder an das Evangelium das ich euch
verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr
auch steht, durch welches ihr auch selig werdet wenn ihr es
festgehalten habt, in welcher Gestalt ich es euch verkündigt habe,
es wäre denn das ihr umsonst gläubig geworden wäret.
Denn
ich habe euch zuvörderst gegeben was ich auch empfangen habe, daß
Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift und das er
begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der
Schrift.
Wenn
wir in Gottes Wort das Substantiv ''Evangelium'' lesen, schauen wir
zu aller erst, welches Evangelium gemeint ist. Wie es in welchem
Zusammenhang gebraucht wird.
(1)
Ist damit eine Botschaft aus der Zeit des Alten Testament gemeint?
(2)
Ist damit eine Botschaft aus der Zeit und der Gegenwart Christi auf
Erden gemeint?
oder
(3)
ist mit dem Evangelium gemeint die frohe Botschaft, das Neue
Testament mit den Kirchenbriefen von Römer bis Thessalonicher in dem
uns das offenbarte Geheimnis kundgetan wurde und wird?
1.
Korinther 15:1
Ich
erinnere euch aber liebe Brüder an das Evangelium das ich euch
verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr
auch steht.
Weiter
wird uns bekannt gemacht, dass das Evangelium, die frohe Botschaft
die Paulus den Gläubigen in Korinth verkündigt hat und uns
verkündigt ist, das wir das Evangelium der Herrlichkeit mit dem
offenbarten Geheimnis in den Kirchenbriefen angenommen haben.
WOW!
Wunderbar! Freude!
Wenn
wir im Neuen Testament in Gottes Wort ''aufnehmen''; ''annehmen'';
''empfangen'' und ''nehmen'' lesen, müssen wir schauen wie die
Wörter in ihrem Zusammenhang von Gott gebraucht werden.
Zwei
griechische Wörter sind dabei zu beachten:
dechomai:
ist geistlich von Gott, bei der Wiedergeburt, empfangen zu haben ohne
es jedoch in der Welt der Sinne zur Auswirkung gebracht zu haben.
Dechomai ist ein subjektives empfangen, ein Zeugnis was du allein in
dir trägst und noch nicht sichtbar für alle geworden ist.
lambanō:
ist geistlich von Gott empfangen zu haben und es zur Auswirkung
gebracht zu haben. Lambanō
ist ein objektives empfangen bis hin zur Auswirkung in der Welt der
Sinne und für alle ein sichtbares Zeugnis.
Wir
prüfen uns täglich, was wir empfangen [dechomai
/ lambano] haben und werfen nicht weg die Gnade Gottes, sondern
stehen fest in der Gnade Gottes und in dem was uns durch die frohe
Botschaft in den Kirchenbriefen mitgeteilt wird und wurde und in der
Auferstehung Jesu Christi.
Philipper
2:12
Also,
meine Lieben, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, so seid es
nicht allein in meiner Gegenwart, sondern nun auch viel mehr in
meiner Abwesenheit und schaffet das ihr selig werdet, mit Frucht und
Zittern [''Frucht
und Zittern''
bedeutet Ehrfurcht (Achtung/Respekt) und Gehorsam.]
Wir
Gläubigen haben unsere Rettung bereits erhalten und werden von Gott
aufgefordert sie praktisch auszuüben - - Christus der in unseren
Herzen ist, wirksam werden zu lassen in unseren Worten und Handlungen
im alltäglichen Leben.
1.
Korinther 15:2
Durch
welches ihr auch selig werdet, wenn ihr es festgehalten habt in
welcher Gestalt ich es euch verkündigt habe, es wäre denn das ihr
umsonst gläubig geworden wäret.
Hier
das Wort ''selig''
ist das selbe
griechische Wort ''sōzō''*,
wie in Römer 10:9,10
*
A critical Lexicon and Concordance to english and greek New
Testament, E.W. Bullinger, Seite 661, Verb save; saved
Ein Nachschlagewerk: Lexikon und Konkordanz auf Englisch und Griechisch des
Neuen Testaments, EW Bullinger, Seite 661, Verb retten; gerettet /
biblehub.com;
Strong Konkordanz Nr. 4982
''Selig
werden'' geht über das wiedergeboren sein aus Gottes Gnaden mit der
empfangenen Gabe heiligen Geist hinaus. Es bedeutet ''heil gemacht
werden'' in jeden Bereich und mit jeder Faser unseres Lebens gesund
sein und werden. Die Ganzheit geht über das hinaus was wir bei der
Wiedergeburt geistlich empfangen [dechomai]
haben.
Das
was wir geistlich bei der Wiedergeburt empfangen [dechomai] haben ist
Gottes Werk, Gnade und Geschenk.
Das
was wir geistlich angenommen [lambano] haben, Zeugnis geben und in
der Welt der Sinne zur Auswirkung bringen und danach leben in Wort
und Tat ist unsere Arbeit/Werk/unsere Verantwortung. Wir halten fest
in unseren Herzen und Sinn, was Jesus Christus tat in und durch
seinen Tod und in seiner Auferstehung für uns Gläubige im jetzigen
Zeitalter der Gnade.
1.
Korinther 15:3
Denn
ich habe euch zuvörderst gegeben was ich auch empfangen habe, daß
Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift...
Jesus
Christus starb nicht nur für unsere Sünde [Einzahl, sündhafte
Natur, der alte Mensch], sondern ebenfalls für die Sünden [Plural,
die Auswirkungen und Folgen dieser sündhaften Natur, Römer 1:29-31;
Kolosser 3:5-9]
1.
Korinther 15:4
…
und das er
begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der
Schrift.
Als
Jesus Christus begraben wurde, wurden wir mit ihm begraben, die
anhaftende Sündennatur, der alte Mensch mit deren Auswirkungen und
Folgen der Sünden.
1.
Korinther 15:4
…
und das er
begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der
Schrift.
Als
Christus am dritten Tage auferstanden ist, sind wir mit ihm
auferstanden und errettet vom Tod und deren Folgen und dem Gericht
und der Verdammnis. Wir sind eine neue Schöpfung in Christus, das Alte ist vergangen.
Römer
6:3,4
Oder
wisset ihr nicht das alle die wir in Jesus Christus getauft sind, die
sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die
Taufe in den Tod, damit gleichwie Christus ist auferweckt von den
Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in
einem neuen Leben wandeln.
Römer
5:8,9
Gott
aber erweist seine Liebe gegen uns darin das Christus für uns
gestorben ist als wir noch Sünder waren. Um wie viel mehr werden wir
durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein
Blut gerecht geworden sind.
Jesus Christus hat alles gegeben mit seinem Leben und wir können alles für ihn geben.
Römer
8:1,2
So
gibt es nun keine Verdammnis für die die in Christus Jesus sind.
Denn das Gesetz des Geistes der da lebendig macht in Christus Jesus
hat mich frei gemacht von dem Gesetz [A.T.]
der Sünde und des Todes.
1.Korinther
1:30
Von
ihm kommt auch ihr her in Christus Jesus, welcher uns gemacht ist von
Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur
Erlösung.