Sa. 25.07.2015/7:15
Lut / KJV
Lut / KJV
Ich ermahne euch nun liebe Brüder durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber gebet zum Opfer das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Und stellet euch nicht dieser Welt gleich*, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes** auf das ihr prüfen möget was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
* Sich nicht gleichstellen dem
Maßstab des jetzigen Zeitalters der Welt, die die Welt durch ihre Normen, Regeln, Satzungen, Modeerscheinungen und ihr Handeln vorgibt.
Sondern............; aber............
** Sich verändern im Denken, in seiner Einstellung, in seiner Meinung, in seiner Ansicht durch die tägliche Annahme und Aufnahme von Gottes Wort im Lesen und studieren und teilen miteinander und untereinander und für einander.
Die Wiedergeburt eines Menschen ist durch Gott gewirkt und ein Geschenk Gottes an den Menschen aus Gnade.
Der Mensch hat das Geschenk nicht verdient, aber Gottes Liebe und Gerechtigkeit und Treue zu seinem Wort gibt den Menschen die Möglichkeit das Geschenk anzunehmen, wenn der Mensch es will und sich entscheidet auf Gott wieder zu hören, Ihm zu glauben und zu vertrauen.
Römer 10:17
So kommt der Glaube durch hören*** aber hören*** durch das Wort von Christus.
*** das innerliche geistliche hören, das mit dem Empfangen den Glauben von Gott einhergeht.
Der Mensch war und ist seit den Sündenfall in 1. Mose 3 auf sich allein gestellt, das heißt der Mensch hat und hatte nur noch seine 5 Sinne die hören, riechen, schmecken, tasten und sehen sind. Er konnte sich nur noch darauf verlassen, weil der Geist, der den Menschen von Gott gegeben wurde nicht mehr da war.
Der Mensch verlor seine Beziehung zu und mit Gott durch seinen Ungehorsam gegenüber Gottes Wort und Gebot.
1. Mose 2:16,17
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen, denn an dem Tage da du von ihm issest, mußt du des Todes sterben.
Die Beziehung die der Mensch zu Gott hatte, war und ist eine geistliche Beziehung, denn Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes, der Geist ist.
1. Mose 1:27
Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Weib.
Johannes 4:24
Gott ist Geist und die ihn anbeten, die müssen ihn durch Geist und in der Wahrheit anbeten.
Gott liebt den Menschen und für den Menschen hat Gott die Himmel und Erde gemacht. Nur eins ist für Gott, der Heilig und Geist ist, unerträglich, nicht tragbar, die Sünde und die Sünden, das heißt die Sündennatur des Menschen und deren Auswirkungen im Handeln.
Aber Gott hat einen Weg bereitet in und auf den der Mensch wieder zu Ihm zurückkehren kann und das ist durch und über seinen Sohn Jesus Christus.
Jesus Christus hat alles erfüllt, was der Vater ihm aufgetragen hat, so das der Mensch wieder in die Gemeinschaft mit Gott treten kann.
Der Mensch, der tot ist in seinen Übertretungen und Sünden braucht einen Erlöser, da der Mensch von sich aus nicht in der Lage ist sich selbst zu retten. Es bedarf das Eingreifen Gottes und die Arbeit eines Menschen und dieser Mensch ist Jesus Christus.
Jesus Christus wurde von Maria durch göttliche Empfängnis empfangen.
Lukas 1:34,35
Das sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?
Der Engel antwortete und sprach zu ihr: heiliger Geist (die Gabe) wird über dich kommen und die Kraft (dunamis) des Höchsten wird dich überschatten, darum wird auch das Heilige das von dir geboren wird Gottes Sohn (huios
= υἱός) genannt werden.
Die Gabe heiliger Geist war auf nicht in Maria. Gott schuf unvergänglichen und sündenfreien Samen in der Gebärmutter von Maria. Maria hat Gott geglaubt durch das was der Engel, im Auftrag Gottes, Maria verkündigte. Und Maria ging, wie jede andere Frau die schwanger ist, 9 Monate mit Jesus in ihrem Bauch bis die Zeit der Geburt Jesu gekommen war.
Viele verantwortungsvolle Aufgaben warteten auf ihn und durch seine freie Willensentscheidung und seinen Gehorsam machte Jesus sich ein Bild über die Aussagen die über ihn im Alten Testament geschrieben standen und was diese Aufgaben sind, die sein Vater ihm mit in die Wiege gelegt hat.
Hey schau, wenn dein Vater dir sagt, ich habe dich in die Welt gesandt, das wenn sie an dich glauben, sie nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben werden.
Was würdest du tun in der Situation?
Jesus Christus unser Vorbild verstand es, das ein Mensch von neuem geboren werden muß. Jesus Christus wurde für seine Aufgaben getauft mit heiligen Geist, der Gabe die ihm sein Vater gab, denn nur in der Kraft und durch die verliehene Kraft Gottes
war es für Jesus Christus möglich den und seinen Weg zu gehen.
Die Gabe heiliger Geist war auf nicht in Jesus.
Matthäus 3:16,17
Und da Jesus getauft war stieg er alsbald herauf aus dem Wasser und siehe, da tat sich der Himmel auf und er sah den Geist Gottes (die Gabe) wie eine Taube herabfahren und über sich kommen. Und siehe eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn an welchem ich Wohlgefallen habe.
Gottes Gabe, heiliger Geist war auf bestimmten Gläubigen im Alten Testament (1. Mose bis zum Johannesevangelium). Die Gabe heiligen Geist wurde durch den Gläubigen, der die Gabe empfangen hat in Kraft gesetzt und zur Ausübung gebracht.
7 Auswirkungen waren zur Zeit des Alten Testamentes möglich und verfügbar, bis auf die Zungensprache und Zungensprache mit Auslegung.
Mit der Himmelfahrt Christi und die Ausgießung der Gabe heiliger Geist, wurde es das erste Mal verfügbar am Tag der Pfingsten, das die 12 Jünger Jesu Christi die Gabe heiligen Geist empfingen und alle 9 Auswirkungen in Kraft setzten und zur Auswirkung brachten.
Jesus Christus erhielt alle Vollmacht von seinem Vater für sein Amt und seine Aufgabe. Sie wurde ihm von seinem Vater verliehen. Alle Vollmacht wurde ihm von seinem Vater übertragen zur sinnvollen Nutzen und befreienden Anwendung für den Menschen.
Matthäus 7:28,29
Und es begab sich da Jesus diese Rede vollendet hatte entsetzte sich das Volk über seine Lehre, denn er lehrte mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
Matthäus 9:6
Auf das ihr aber wisset das des Menschen Sohn Vollmacht hat auf Erden die Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Stehe auf hebe dein Bett auf und gehe heim.
Das war die Zeit in der Jesus auf Erden war und seine Amtszeit. Jetzt machen wir einen großen Sprung in unsere Amtszeit der Gnade, in der der wiedergeborene Gläubige mit der selben Kraft und Vollmacht ausgestattet ist.
Wir erinnern uns, das wir mit Jesus Christus in seinen Tod getauft sind, das heißt unser alter Mensch (die Sündennatur mit deren Auswirkungen) ist mit Jesus begraben und gestorben.
Römer 6:3,4
Oder wisset ihr nicht das alle die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Mit Jesus Christus seine Auferstehung, sind wir mit ihm auferstanden, das heißt der neue Mensch geschaffen nach dem Bilde Gottes.
Römer 6:5,6
Denn wenn wir in ihn eingepflanzt sind zu gleichem Tode, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein, weil wir ja wissen das unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist damit der Leib der Sünde aufhöre, das wir hinfort der Sünde nicht dienen.
Kolosser 3:1,2
Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so suchet was droben ist da Christus ist sitzend zu der Rechten Gottes.
Trachtet nach dem was droben ist, nicht nach dem was auf Erden ist.
Mit Jesus Christus seine Fahrt gen Himmel sind wir mit ihm gen Himmel aufgefahren. Der Sohn Jesus Christus sitzt zur Rechten Gottes seines Vaters und jeder wiedergeborene Gläubige sitzt ebenfalls mit Christus unsern Herrn zur Rechten Gottes unseren himmlischen Vaters.
Epheser 2:4-6
Aber Gott der da reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner großen Liebe willen mit der er uns geliebt hat, auch uns die wir tot waren in den Sünden, samt Christus lebendig gemacht, denn aus Gnade seid ihr gerettet worden.
Und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen (in den himmlischen Bereich) gesetzt in Christus Jesus.
Es ist geistlich bereits alles geschehen und volle Realität und nichts und niemand kann dies ändern. Es ist vollendete Gegenwart. Eine Handlung die in der Vergangenheit erfüllt und abgeschlossen wurde durch Christus sein Leben und seine erreichte Bewerkstelligung.
Das ist ein Teilaspekt der Leistung die Jesus Christus vollbracht hat für den einzelnen Gläubigen und als Glieder seines Leibes der Gemeinde und Teil unseres Erbe ist, wenn wir Gottes Geschenk der Gnade annehmen wollen und glauben im tiefsten inneren unserer Herzen, das Jesus der Herr ist und glauben das Gott seinen Sohn Jesus Christus von den Toten auferweckt hat.
Bekennen wir mit dem Munde, laut oder leise, Jesus ist der Herr und glauben mit dem Herzen, das heißt wenn unser Mund und Herz übereinstimmen mit unserem Bekenntnis, dann ist man gerecht und gerettet, wie es Römer 10:9,10 sagt.
Das heißt, Gott macht und hat uns gerecht gemacht aus seiner Gnade, nicht um unserer Werke willen, sondern um der Werke Christi willen. Das heißt wiederum, Gott hat uns dann gerettet in dem Augenblick unseres Bekenntnis von Römer 10:9,10
Wer den Aufruf Gottes folgt, in dem wirkt Gott das Wunder der Wiedergeburt des Menschen, von dem Jesus Christus sagte, das dies kommen wird und wozu Jesus Christus kam, das die Wiedergeburt eines Menschen Wirklichkeit werden konnte, wenn der Mensch das Wort von Christus hört und sich entscheidet zu glauben.
Johannes 3:6,7
Was vom Fleisch geboren wird das ist Fleisch und was vom Geist (von Gott) geboren wird das ist Geist (ewiglich).
1. Petrus 1:22,23
Haltet rein eure Seelen im Gehorsam der Wahrheit zu ungefärbter Bruderliebe und habt euch untereinander beständig lieb von Herzen, als die da wiedergeboren sind nicht aus vergänglichen, sondern aus unvergänglichen Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes das da bleibt.
Jetzt machen wir noch einmal einen großen Sprung zu Römer 12:2 in dem es heißt, ...''sich nicht dieser Welt gleichstellen, sondern ''sich verändern durch Erneuerung unserer Sinne''.
Bei der Wiedergeburt hat der Mensch, den gleichen Sinn wie vor seiner Wiedergeburt, den gilt es zu erneuern, wenn wir in der Kraft Gottes leben und wandeln wollen. Dies ist ein lebenslanger Prozess, doch nun durch das Wort Gottes hat er die Hilfsquellen und das Werkzeug und die Fähigkeit und Kraft seinen Sinn zu erneuern zu können und sein Denken und Handeln dem Wort und Willen Gottes anzupassen und nach Gottes Wohlgefallen zu leben.
Wir haben das neue Leben erhalten, haben den Herrn gewechselt und sind nicht mehr unser eigen. Wir stehen in einer liebenden Arbeitsbeziehung unserm Herrn gegenüber und tun es für und mit dem Herrn Jesus Christus und danken Gott für seine reichliche Gnade.
Der unvergängliche Same der in uns gepflanzt ist benötigt Tag für Tag Pflege zum gedeihen, in dem wir das Wort Gottes täglich zu uns nehmen als unsere Speise, wird der Same wachsen und gedeihen und Frucht in unserem Leben bringen und im Leben anderer durch unser Beispiel.
1. Timotheus 4:15,16
Dies laß deine Sorge sein, damit gehe um auf das dein Zunehmen allen offenbar werde.
Hab acht auf dich selbst und auf die Lehre, beharre in diesen Stücken, denn wenn du solches tust, wirst du dich selbst retten und die dich hören.