DER GEISTLICHE KAMPF

Sa. 01.08.2015/4:59
LUT / KJV

Die tägliche Kraft durch Christus in unserem Leben

Reinigende Kraft

Christus hat die Macht uns zu reinigen und macht uns rein, wenn wir es wollen und zu lassen

Heilende Kraft

Christus hat die Macht uns körperlich, geistig, emotional und geistlich zu heilen, wenn wir es wollen und zu lassen

Wiederherstellende Kraft

Christus hat die Macht alles (Sühne) richtigzustellen von all dem Unrecht und den Verfehlungen die durch die Sterblichkeit eingetreten ist

Identifizierende Kraft

Christus hat die Macht zu verstehen, mitzufühlen und uns zuführen da er als Mensch wie jeder andere versteht, mitfühlt und uns als Freund und Partner an unserer Seite ist und sein will, wenn wir es wollen und zu lassen

Stärkende Kraft

Christus hat die Macht uns Kraft über unsere natürliche Fähigkeit hinaus zugeben für ein heilsames, kraftvolles und freudiges und siegreiches Leben

Verwandelnde/umgestaltende Kraft

Christus hat die Macht unser ganzes Gemüt, unser ganzes Wesen im Charakter, im Verhalten, in unserer Art und Weise wie wir denken und uns verhalten zu verändern, wenn wir es annehmen und wollen

Der geistliche Kampf findet zwischen unseren, deinen und meinen Ohren statt, das bedeutet, was an Gottes lebendigen Wort trägst du in deinem Herzen in welcher Situation vor Gott und deinen Nächsten, das wiederum bedeutet, wonach trachtest du in deinem Herzen gegenüber deinen Nächsten und folgst du Christus seinen Leitworten ''es steht geschrieben''?

Matthäus 12:35,36

Jesus sagte: Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem Schatz seines Herzens und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. Ich sage euch aber das die Menschen müssen Rechenschaft geben am Tage des Gerichts von einem jeglichen nichtsnutzigen Wort das sie geredet haben.

Ein weiteres Mal sagte Jesus

Markus 7:20-23

Was aus dem Menschen herauskommt das macht den Menschen unrein, denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, List, Schwelgerei, Mißgunst, Lästerung, Hoffart, Unvernunft. All diese bösen Dinge kommen von innen heraus und machen den Menschen unrein.

Lukas 6:45,46

Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz seines Herzens, denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.

Das war in Jesus Christus seiner Amtszeit hier auf Erden. Nun er ist auferstanden und gen Himmel aufgefahren und sitzt zur Rechten Gottes seines Vaters.

Seine Worte die Jesus sprach, sind heute mehr denn je, in der Amtszeit der Gnade, mit dem offenbarten Geheimnis Christus in uns die Hoffnung der Herrlichkeit, das Prinzip der Wahrheit und genauso lebendig und real. Die Worte haben Gewicht, eine Wirkung und ein Echo.

Haben wir den Herrn angenommen durch bekennen und glauben von Römer 10:9,10 dann haben wir Christus in uns empfangen (dechomai). Das ist das Werk Gottes durch Gnade.

Jesus Christus aber zum Herrn in seinem Leben zu machen, ist ein weiterer Schritt und ist unser Werk. Gott hat alles gegeben und getan, was und das wir in Christus sein können, wenn wir es wollen. Die Brücke für die Gemeinschaft steht.

Denn Paulus der ein Diener, Lehrer, Prediger und ein Apostel Jesu Christi für die Heiden (uns) ist, ihm wurde das Geheimnis Christus in uns die Hoffnung der Herrlichkeit offenbart und er verstand es wie kein anderer, das Geheimnis zu lehren und leben, wir in Gemeinschaft mit Christus.

Kolosser 1:25-29

Ihr Diener (in der Verwaltung als Haushalter über Gottes Geheimnis in der jetzigen Amtsperiode) bin ich geworden nach dem Ratschluß Gottes, der mir anvertraut ist für euch um Gottes Wort in seiner Fülle kundzumachen, nämlich das Geheimnis das verborgen gewesen ist von allen Zeiten und Geschlechtern her, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen.

Ihnen wollte Gott kundtun was da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnis unter den Heiden, welches ist Christus in euch die Hoffnung der Herrlichkeit. 

1. Timotheus 2:7

Dazu bin ich gesetzt als Prediger und Apostel, ich sage die Wahrheit und lüge nicht, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

Kennst du die Fülle des Reichtums dieses Geheimnis das uns offenbart ist? Kennst du überhaupt das Geheimnis in Christus?

Der Glaube ist von Gott und wird jedem zuteil der Römer 10:9,10 glaubt und bekennt.

Der Mensch hat den natürlichen Glauben, der sowohl positiv wie auch negativ sein kann und der Mensch kann sich entscheiden, dem Wort Gottes was es sagt, wenn er es hört, mit seinem natürlichen Glauben zu vertrauen. 

Den Glauben den Gott gibt ist von geistlicher Natur, den ein Mensch vor seiner Wiedergeburt nicht hat, da der Mensch vor seiner Wiedergeburt ein Mensch von Körper und Seele ist und tot in seinen Übertretungen und Sünden, da der Mensch nach dem Lauf dieser Welt lebt und denkt und handelt und in seinem Herzen entfremdet und verstockt ist dem Leben das aus Gott ist durch dessen Ignoranz oder fehlende Kenntnis.

Es ist den Menschen nicht möglich sich aus eigener Kraft zu retten noch sich aus seiner fatalen Situation zu erlösen. Dazu bedarf es der Kraft Gottes und die Liebe und das Werk eines Erlösers, den Herrn Jesus Christus.

1. Timotheus 2:5,6

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, das solches zu seiner Zeit gepredigt würde.

Das Hören eines und seines Wortes und das Zeugnis Gottes, das Gott gab von seinen Sohn Jesus Christus und was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben und seinem Wort glauben und es tun.

Glauben ist kein geistiges Zustimmen, auch kein Gefühl das kommt und geht, sondern ein bleibendes, zielgerichtetes Denken und Handeln im Sinne von Gottes Willen in der Offenbarung seines Wortes. 

Wir sagen, was ER sagt und meinen was ER meint. Wenn Gott sagt, das wir gerechtfertigt und gerecht sind, dann sind wir gerechtfertigt und gerecht. Wer etwas anderes sagt, der lügt.

Römer 3:22-24
Ich rede aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen die da glauben.
Denn es ist hier kein Unterschied, sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes den sie bei Gott haben sollten und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung die durch Christus Jesus geschehen ist.

Römer 4:25
Welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und als wir gerechtfertigt waren auferweckt.

Römer 5:1
Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.

Römer 5:18
Wie nun durch eines Sünde (Adams) die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch eines Gerechtigkeit (Jesus Christus, der letzte Adam) die Rechtfertigung zum Leben für alle Menschen gekommen.

Haben wir das erst einmal verstanden, halten wir das in unsern Sinn und Herzen fest. Geben ihm den ersten Platz in uns. 
Was bedeutet das für jeden einzelnen von uns? 
Wir lieben Gott und halten seine Gebote.

Es ist Teil unserer Kindschaftsrechte und ein Erbe. Es ist eine ein Mal Handlung, die durch das Opfer Jesu Christi in der Vergangenheit geschehen ist, die wir jetzt empfangen haben, nicht wenn wir sterben, auch nicht erst wenn Christus zurückkehrt. Jetzt leben wir damit und dadrin und erfreuen uns in dem Herrn und teilen das anderen mit, was Jesus Christus vollbracht hat.

Was wollen wir mit diesem Geschenk der Gnade in unserem neuen Leben anfangen?
Leben wir in dieser Gnade oder vergessen wir das wir erlöst, geheiligt sind von unseren nichtigen Wandel durch Jesus Christus sein kostbares vergossenes Blut? Wie sagt Paulus immer? Das sei ferne und dem schließe ich mich an.

2. Petrus 1:3,4

(3) Alles was zum Leben und göttlichen Wandel dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis des der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft (4) durch sie sind uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt, auf daß ihr dadurch teilhaftig werdet der göttlichen Natur die ihr entronnen seid der verderblichen Lust in der Welt.

Alles ohne Ausnahme ist uns geschenkt, was zum Leben und einem hingebungsvollen und gottesfürchtigen Wandel vor und mit Gott und untereinander dient. Welch ein Geschenk der Gnade, welch ein Wunsch und Ziel Gottes für uns. Das alles tat Gott in Zusammenarbeit mit seinen Sohn Jesus Christus.

Wie viele Versprechen Gottes, der nicht lügt, kennst du, die Gott dir gibt?

Nun aber kommt unser Teil der Arbeit oder auch unsere Werke. Auch mir hat man es gesagt, das Gott alles getan hat und ich an der Reihe bin etwas zu tun. Ich habe es angenommen und es bedarf sehr viel Demut als nichtausübende Christin oder Christ, sich den Willen Gottes unterzuordnen. Die alte Natur eines Kind Gottes, auch wenn sie mit Christus gestorben ist, was geistlich eine Realität ist, hängt sie trotzdem noch an und versucht einem das Leben schwer zu machen. Auch wenn sie oftmals nicht leicht zu überwinden ist, habe ich doch die Zusage Gottes, das ich sie überwinden kann. Es wird solange anhalten bis Jesus Christus mein Herr zurückkehren wird.

2. Petrus 1:5-11
So wendet allen euren Fleiß daran und beweist in eurem Glauben* Tugend** und in der Tugend Erkenntnis*** und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottesfurcht und in der Gottesfurcht brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe die Liebe zu allen Menschen.

* Glauben = pistis = πίστις = ist immer was Gott gibt
http://biblehub.com/greek/4102.htm

** Tugend = areté = ἀρετή = ist ein positiver Verlauf des Denkens, Fühlens und Handelns; Tugend, moralische Güte auf Grundlage des Wortes von Gott

http://biblehub.com/greek/703.htm

*** Erkenntnis = gnósis = γνῶσις = wissen durch persönliche Erfahrung (Auswirkungen der Offenbarung, Information, Anweisung, Erkenntnis)

http://biblehub.com/interlinear/2_peter/1-5.htm 

Lobt die Seele meinen Herrn? Erinnerst du dich an das was ER dir Gutes getan hat und fernerhin tun will und kann, wenn wir es wollen und zu lassen?

Der dir deine Sünden getilgt hat, der dir deine Sünden vergibt und fernerhin deine Sünden vergeben will, der dich in seiner Liebe hält und um deine Liebe zu ihm wirbt. 

1. Johannes 1:7-10
Wenn wir aber im Licht wandeln wie er Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander und das Blut Jesu Christi seines Sohnes macht uns rein von aller Sünde.
Wenn wir sagen wir haben keine Sünde so verführen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht das er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.
Wenn wir sagen wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner und sein Wort ist nicht in uns.

Packen wir es an, es gibt viel zu tun. Kommen wir raus aus der Kiste der Religion und treten ein in das goldene Zeitalter und dem von Gott gemachten
Christentum. Zeigen wir mit unseren Lebenswandel in Wort und Tat, das wir unter der Leitung Gottes sind und nicht nach unseren selbstsüchtigen Sinnen leben und handeln, sondern Gott ehren, lieben und dienen und unsern Nächsten die Chance/Gelegenheit geben diesen Gott kennen lernen zu wollen und sein Sohn Jesus Christus, denn durch ihn ist das alles erst möglich geworden.