Kleiner Aspekt über die idiomatische Bedeutung
Mund, Zunge und Lippen sind äußerst wichtig und von Elohim für die Sprache gegeben. Viele semitische Ausdrücke beziehen sich im Wort von Yahweh auf Mund, Zunge und Lippen.
Mund, Zunge und Lippen sind äußerst wichtig und von Elohim für die Sprache gegeben. Viele semitische Ausdrücke beziehen sich im Wort von Yahweh auf Mund, Zunge und Lippen.
Solch
ein idiomatischer Ausdruck, öffne den Mund,
vermittelt eine Art und Weise zu reden und zu denken und ist sowohl
besonders als auch eigentümlich für das hebräische Volk. Daher ist
die idiomatische Bedeutung für den westlichen Menschen schwer zu
verstehen.
Der
Ausdruck, öffne deinen Mund oder die Lippen, wird im
Orient von einer Person getan, die beginnt alles zu reden, was
notwendig ist, wenn wirklich das menschliche Herz und die Seele daran
beteiligt ist, in dem, was die Person sagt, also in Einklang ist,
synonym. Andernfalls würde nicht gesagt werden, dass die Person
ihren Mund öffnet, um zu reden. Es würde einfach gesagt werden,
die Person sprach, aber erwähnte dabei nicht den Mund oder die
Lippen, also leeres Gerede.
Der
Ausdruck, die Betonung öffne deinen Mund
ist
alles
andere als leeres Gerede
oder heiße Luft. Sondern
solch ein
Mensch
bricht die
Schweigsamkeit,
indem er alles Notwendige spricht, um zu kommunizieren, was er in
seinem
Herzen
glaubt.
Im
Buch von Richter ist solch ein Mensch, der auf diesen Weg sprach, als
er ein Versprechen machte.
Richter 11:30,31
Und
Jephthah [Yiphtaḥ]
machte
ein Gelübde an Yahweh
und sprach, ‘‘Wenn du die
Ammoniter in meine Hand gibst,
dann soll das, was
aus den Türen
meines
Hauses
kommt mich zu treffen,
wenn ich von den Ammonitern in
Frieden zurückkehre, Yahweh
gehören, und ich will es als Brandopfer*
darbringen.‘‘
*
https://biblisch.blogspot.de/2016/05/abraham-seine-reise.html
Richter 11:34-36
Und
Jephthah [Yiphtaḥ]
kam
zu
seinem Hause nach
Mizpa, und sah, wie
seine Tochter herauskam
ihn zu treffen
mit Tamburine
und Tanzen.
Nun außer ihr hatte
er weder
Sohn und noch
Tochter.
Und
es kam, als
er sie sah, dass er
seine Kleider zerriss und
sagte‚‘‘Oh
meine Tochter! Du hast mich
gebeugt,
und
du bist unter
denen die mich betrüben!
Denn
ich habe meinen Mund aufgetan vor Yahweh [mein
Wort gegeben]
und ich
kann es nicht zurücknehmen.‘‘
Und
sie sagte
zu ihm,‘‘Mein Vater, wenn
du dein Mund aufgetan [dein
Wort gegeben] hast vor
Yahweh, tu mit mir wie dein Mund geredet hat [wie
es aus deinen Mund herausgegangen ist],
denn
Yahweh hat dich
gerächt an deinen Feinden den Ammonitern.
Es
hatte lange gedauert, bis ich die Tiefe und Bedeutung hinter diesen
Versprechen verstand und bin heute noch voller Ehrfurcht, jedes Mal,
wenn ich den biblisch orientalischen Gebrauch**
im Zusammenhang mit näheren Einzelheiten lese. Da ist ein Vater, der
nur ein einziges Kind hat, das er sehr
liebt. Er wird keine Nachkommen haben und doch hat Jephthah
sein Wort gegenüber Yahweh gegeben. Wie würden wir uns fühlen? Was
würden wir tun? Können wir auch so ein Versprechen geben, wenn es
in unseren Familien ähnliche in Situationen der Entscheidungen gibt?
Klar, dachte ich, warum ist nicht jemand anders aus dem Haus gekommen
oder warum hat Jephthah
nicht überlegt. Doch es geht nicht darum, wer aus dem Haus kam,
sondern um ein tief feierliches Versprechen aus der Tiefe des
Herzens, eine uneingeschränkte Verpflichtung zu Yahweh zu machen und
zu erfüllen, tagtäglich. Diese Entscheidung gilt es immer wieder
aufs Neue zu überprüfen, steh ich noch für den Vater. Auch Jesus
Christus stand jedes Mal neu vor dieser Entscheidung in allen
Situationen. Stehe ich noch für den Vater, stehe ich noch für
Yahweh Elohim? Yahweh Elohim steht Tag für Tag für uns und Sein
Sohn steht für uns.
Siehe
dir die Liebe, Hingabe und den Gehorsam der Tochter von Jephthah
an!
Sie
unterstütze ihren Vater in
der schwierigen Situation.
Sie freute sich über ihren Vater und den errungenen Sieg, der ihm
von und
durch
Yahweh gegeben wurde. Und
doch wusste seine Tochter, das sie nie heiraten und Jephthah
die
Freude von Enkelkindern geben kann.
Auch
wir haben ein Versprechen gegeben mit
Herz und Seele,
das mit Römer
10:9,10
begann. Ein
Bekenntnis vom Glauben, in dem wir tagtäglich stehen. Und
Yahweh Elohim sagt zu uns, das wir in dem bleiben sollen, darin ein
jeder berufen ist, 1.
Korinther 7:20.
Mehr noch, wir sollen Fleiß aufbringen, die Berufung und Erwählung
festzumachen, 2.
Petrus 1:10
Wir
sind Botschafter an Christi Statt, verkünden die Auferstehung
Christi und die damit verbundene Herrlichkeit für den Gläubigen und
allen Menschen. Wir verkündigen die Erlösung in Christus und die
Versöhnung durch und mit Yahweh. Wir verkündigen die Wiedergeburt,
eine Geburt von oben durch Yahweh Elohim. Wir verkünden Christus in
uns die Hoffnung der Herrlichkeit allen Menschen, die hören und
glauben wollen, die die Gabe und Kraft des heiligen geistes empfangen
wollen.
Epheser
6:18,19
Und
betet allezeit mit Bitten und Flehen im Geist, wacht dazu mit
Beharrlichkeit und Flehen für alle qodeshim; auch für mich, das mir
das Wort gegeben werde in dem freudigem Auftun
meines Mundes,
freimütig zu sein das Geheimnis der Guten Neuigkeiten bekannt zu
machen.
**
Licht durch ein fernöstliches Fenster von Bischof K. C.
Pillai, Seite 118, Kap.11 Opfer
Light
through an Eastern Window, from Bishop K.C. Pillai, page 118, chapter
11 Sacrifies
**
Gebräuche und Kultur in
der Bibel von James M. Freeman
Nummer
851, 123, 258, 285
Manners
and Customs in the Bible, from James M. Freeman
Number
851,123,258,285
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