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Montag, 21. Dezember 2015

DER ANKER UNSERER SEELE


Hebräer 4:9
So ist also noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes


Sa. 07.01.2015/11:14
LUT/KJV/biblehub.com

Was ist Sünde?
Das Thema und die damit verbundenen Aspekte liegen mir schon sehr lange auf dem Herzen und aufgrund der reichhaltigen Fülle an Zeit und Material, wie Gott dazu steht und wie Gott darüber denkt, kann das Thema nur grob angerissen werden für weitere Arbeit im Wort Gottes.

Sünde* oder auch Fehler genannt, ist allgemein ein sich widersetzen, ein widerstreben der Worte von Gott und damit gegenüber Gott selbst, ein abweichen von der Wahrheit Seines Wortes und Willen.

* hamartia: eine Sünde, ein Fehler; http://biblehub.com/greek/266.htm
hamartano: das Ziel verfehlen, falsch machen, Sünde; 
   http://biblehub.com/greek/264.htm

Yahweh, der die Quelle für Wahrheit ist, gibt auf jede Frage und in jeder Situation eine Antwort. Es gibt nichts was ER nicht geben kann, im Gegensatz zum Menschen.

Menschliches Fehlverhalten in Bezug auf Gottes Wort und Willen ist grundlegend auf die Unwissenheit, aber auch auf die Unwilligkeit des Menschen zurückzuführen und niemals Yahweh zuzuschreiben, denn ER hat sein Wort und Willen den Menschen offenbart und damit gegeben, das sie ihre Wege dem Herrn Jesus Christus anvertrauen, Jesus Christus der uns Gott den Vater gezeigt und verkündigt hat. Das ist kein Geheimnis mehr.

Für den Menschen bleibt das Wort Gottes ein Geheimnis, solange sie in ihrer Unwissenheit und Unwilligkeit verharren und sich nicht an ihren Schöpfer Yahweh wenden, der sie schuf, gemacht und zubereitet hat.

Der Weg der Erlösung aus der Sünde und den Sünden ist frei, Jesus Christus der Sohn Gottes ist diesen Weg für uns gegangen und hat uns Menschen aus diesem Dilemma herausgeholt. Jesus Christus ist die Antwort. Alles was er tat in seinem Leben war legal und gerecht. Für den Menschen gibt es keine Entschuldigung nicht erkennen und verstehen zu wollen.
Johannes 16:7-11
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch gut das ich hingehe, denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster (die Gabe heiligen Geist) nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn derselbe (die Gabe heiligen Geist) kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht, über die Sünde das sie nicht glauben an mich, (wie es geschrieben steht) über die Gerechtigkeit das ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet, über das Gericht das der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

1. Johannes 5:18-21
Wir wissen das wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist den bewahrt er und der Böse wird ihn nicht antasten.
Wir wissen aber das wir von Gott sind und die ganze Welt liegt in der Macht des Bösen.
Wir wissen aber das der Sohn Gottes (Jesus Christus) gekommen ist und hat uns einen Sinn dafür gegeben, das wir erkennen den Wahrhaftigen (den einen wahren Gott Jhwh, und himmlischen Vater). Und wir sind in dem Wahrhaftigen, durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus. Dieser (der Wahrhaftige) ist der wahrhaftige Gott.

1. John 5:20
And we know that the Son of God (Jesus Christus) is come and hath given us an understanding, that we may know the true One and we are in the true One, by the works of his Son Jesus Christ. This (the true One) is the true God, who is eternal life.

Selbst meine Person als eingefleischter und verwurzelter Christ stolpert hin und wieder noch über diesen Vers, nicht zum Ärgernis, sondern für ein noch mehr einfacheres verstehen. Dieser augenscheinliche Widerspruch liegt in (1) unserem Lesen und Verständnis der Verse, sie im Textzusammenhang zu lesen. (2) Die Erinnerung an ein biblisches Prinzip ist, das Verse sich im Wort Gottes nicht widersprechen können, da Gott nicht lügt. (3) Verse legen sich dort aus, wo sie geschrieben stehen, im Vers selbst oder im Zusammenhang eines Textes. (4) Dann die Erinnerung an die Liste (Eine Ähnlichkeit einer Person oder Sache ist nicht gleich zusetzen mit einer Identität) in der Aufstellung und Unterscheidung der Eigenschaften Gottes und die Seines Sohnes Jesus Christus. Gott hat Zeugnis gegeben von seinem Sohn Jesus Christus, 1. Johannes 5:9,10. Es gibt eine Reihe von biblischen Prinzipien, die bei einem Vers oder Text zu beachten sind. Wir können nicht einfach loslegen, wahllos ohne die biblischen Prinzipien der Auslegung zu beachten.
(5) Dann ehrlich zu fragen, was will mir Gott mit diesem Vers genau sagen und wo ist Johannes in Gedanken bei dem Wort ''dieser''?

Wir lesen in Vers 20 von 1. Johannes 5, das der Sohn Gottes gekommen ist und der Sohn Gottes ist Jesus Christus. Jesus Christus hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen wen? Den Wahrhaftigen und wer ist der Wahrhaftige? Gott

Es heißt nicht Gott, der Geist ist, ist gekommen! Der Mensch Jesus Christus ist gekommen hat uns einen Sinn gegeben, das wir erkennen. Es heißt nicht Gott hat uns einen Sinn gegeben, das wir erkennen Gott, sondern der Mensch Jesus Christus hat uns den Vater gezeigt und verkündigt, Johannes 1:18.

Wir haben es hier mit zwei Gesetzen zu tun. Den geistlichen Bereich und den natürlichen Bereich. Der natürliche Mensch mit seinen fünf Sinnen kann geistliche Dinge nicht erfassen. Der Glaube an Jesus Christus und wie Jesus was, warum und wann tat und die Wiedergeburt schließen diese Lücke zu erkennen und zu verstehen.

Wir sind in dem wahrhaftigen Gott oder mit dem wahrhaftigen Gott durch das Wort von Ihm, das in uns lebt, Gott ist das Wort und wir sind in seinem Sohn Jesus Christus. Jesus Christus ist das lebendige Wort im Fleisch, das in uns lebt und wir in Christus Jesus, da es Gottes Wille für uns ist. Das aber alles durch die vollendete Arbeit eines einzigen Mannes Jesus Christus, der dies alles möglich gemacht hat durch und in der Zusammenarbeit mit seinen Vater Jhwh.

Gott hat uns geboren und wir sind von Ihm bewahrt.
Epheser 1:13,14
In Ihm seid auch ihr, die ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, nämlich das Evangelium von euer Erlösung, in ihm seid auch ihr, da ihr gläubig wurdet versiegelt worden mit heiligen Geist der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung das wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. 

Gott, der Wahrhaftige hat Zeugnis von seinem Sohn gegeben und Jesus Christus hat Zeugnis von seinem Vater gegeben.
Johannes 17:3
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Aus dem Zusammenhang in 1. Johannes 5:20 geht klar hervor das sich ''dieser'' ganz allein auf Gott bezieht, der allein wahrer Gott ist. Johannes ist also mit den Gedanken an ''dieser'' bei den alleinigen wahrhaftigen Gott.

Jedes einzelne Wort von Gott hat Gewicht und seine Bedeutung. Gott gebraucht seine Worte nicht wahllos wo ER es sagt, wie ER es sagt, wann er es sagt, zu wen ER es sagt, warum ER es sagt. Wenn man sich mal die alten griechischen Texte anschaut, gibt es dort keine Zeichensetzung, keine Einteilung von Versen und keine Überschriften. Das Wort Gottes ist im Laufe der Jahrhunderte auf grausame Weise verändert worden durch hinzufügen, weglassen von Wörtern und Texten, Pronomen, einfache Zeiten wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus dem Zusammenhang gerissen. Sowie die Aussagekraft und Anordnung von Wörtern geändert.
1. Mose 3:1-7 ist der Anfang der Fälschung und des Betruges und hält an bis heute. Nicht umsonst hat Gott niederschreiben lassen, das die Auslegung Seines Wortes keine eigene private Auslegung ist, 2.Petrus 1:20,21 
Ein Freund von mir sagte einmal, er würde die Bibel gerne noch einmal schreiben, in dem was er vom recht geteilten Wort Gottes gelernt hat, natürlich im richtigen Zusammenhang und die richtige Anordnung und Bedeutung der Wörter usw., da kann ich nur zustimmen. 
Alles was Gott offenbart hat, hat ER mit dem Ziel offenbart, das wir zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und zum Glauben an den Herrn und Erlöser Jesus Christus, seinen Sohn. 

Gott in seiner Geduld, duldet einiges, aber die Anbetung und Verehrung anderer Götter ist ihm ein Greuel, ein rotes Tuch. Das kann er nicht tolerieren. Dies ist ganz klar und deutlich im Alten Testament zu sehen und zieht sich durch bis hin zum Buch der Offenbarung. Diese Sünde spiegelt sich in vielen Bereichen bis ins kleinste Detail des natürlichen Lebens eines Menschen wieder.

Götzendienst kommt in vielen Formen und Gestalten vor und der falsche Gott hat Unmengen von Namen und Methoden seine Lehren unter den Menschen zu verbreiten. Die Kriminalität ist noch nicht mal das schlimmste. Die Religion und die korrupte Religon, wohinter sich der Gott dieser Welt versteckt und die Wahrheit gänzlich unter den Teppich kehrt und aus der Wahrheit eine Lüge macht zu seinem Vorteil. Wo die Anbetung falscher Götter geehrt wird und wo es für den Menschen keine Erlösung gibt, wenn das Wort Gottes nicht recht geteilt verkündigt und gesprochen wird vom Herrn und Erlöser Jesus Christus, Römer 10:17
Zu viele falsche Götter werden heute vor Gottes Angesicht gestellt, wo nicht zuletzt die sogenannte Dreieinigkeit dazu gehört, die nicht nur in den etablierten Kirchen vertreten wird, sondern auch unter den vielen sogenannten Christen.
Halbwahrheiten sind keine Wahrheiten und der Betrug und die Täuschung der Sünde bleibt Sünde und Ungerechtigkeit. Und das Pferd sagt auch nicht hü und hott.
Die biblischen Aspekte und Bezeichnungen für Sünde sind vielseitig. Bisher hatten wir im griechischen ''hamartia*'' und ''hamartano*''. Sie unterscheiden sich von einander und im jeweiligen Textzusammenhang. Um sich zurechtzufinden und eine Orientierung beizubehalten, empfehle ich eine Wortstudie mit einem Wort zurzeit.


In dem Zusammenhang können wir, was unsere 

Aufgabe ist, uns prüfen, ob wir im Widerspruch mit

Gott und seinem Wort sind und daran arbeiten, seine 

Autorität, Gnade, Weisheit, Sein Recht und Sein 

Wort anzunehmen, anzuerkennen. Aufhören mit Ihm 

zu streiten und zu kämpfen und somit aufhören

untereinander zu streiten und zu kämpfen. Wir haben 

den Frieden Christi und die Versöhnung erhalten und

sollen uns danach ausrichten. Unser Kampf ist nicht

fleischlich, sondern geistlich. In diesem Sinne steht

fest in dem Herrn Jesus Christus, in seiner Macht und

Stärke und haltet die Einigkeit im heiligen Geist.


Samstag, 5. Dezember 2015

EIN GOTT; EINE GABE; 9 AUSWIRKUNGEN

Mi. 02.12.2015/17:58
Lut/KJV/biblehub.com





Ein Gott und Geber, Seiner Gabe mit 9 Auswirkungen an und in den wiedergeborenen gläubigen Christen

Es ist notwendig für den wiedergeborenen Gläubigen, zu erkennen und zu verstehen, den einen wahren Gott, Seine Gabe und das handhaben der Auswirkungen durch den gläubigen Christen selbst, um nicht den Götzendienst zu erliegen, auch Pantheismus (Vielgötterei) genannt.

1. Korinther 12:1-3
Über die geistlichen Dinge (pneumatikos, Nr. 4152) aber will ich euch, liebe Brüder, nicht ohne Erkenntnis lassen.
Ihr wisset als ihr Heiden waret, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen.
Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesus verflucht der durch den Geist Gottes redet und niemand kann Jesus den Herrn heißen ohne durch heiligen Geist.

Gott erinnert uns und lässt uns wissen, das wir über die geistlichen Dinge nicht in Unkenntnis bleiben sollen, sondern uns darum bemühen, das wir sie reichlich haben. Ebenso werden wir darauf hingewiesen, das wer in Zungen spricht, Jesus nicht verflucht und niemand kann Jesus den Herrn (Römer 10:9,10) heißen ohne heiligen Geist, das bedeutet wiedergeboren zu sein und die Gabe empfangen (dechomai+lambano) zu haben.

Die Einleitung ist beendet, die Situation ändert sich und die geistlichen Dinge werden angegangen.

1. Korinther 12:4
Es sind mancherlei Gaben; aber es ist ein Geist.

Das Wort ''mancherlei'' ist das griechische Wort ''diairesis'' Nr.1243, das heißt, durch Gottes Wahl oder Entscheidung in seiner Gnade und Wohlwollen gibt es Gaben an die und in der Gemeinde, zum Aufbau des Leibes Christi, Epheser 4:13.

''Gaben'' ist das griechische Wort ''charismata'' Nr. 5486 und zwei dieser Gnadengaben sind:

(1) Ewiges Leben für den einzelnen wiedergeborenen Gläubigen, Römer 6:23 und die Fähigkeit die empfangene Gabe heiligen Geist zur Auswirkung zu bringen.

(2) Für die Gemeinde der gläubigen, wiedergeborenen  Kinder Gottes, welche ist der Leib Christi----- Ämter, Epheser 4:11

Es ist der eine selbe Gott, der eine selbe Geist, der eine selbe Herr und Seine Wahl und Entscheidung in der Austeilung der Gaben, charismata.

1. Korinther 12:5
Und es sind mancherlei Ämter; aber es ist ein Herr.

Jesus Christus wurde für sein Amt und seinen Dienst mit heiligen Geist getauft. Jeder wiedergeborene Gläubige ist in seinem Namen getauft und hat die Gabe heiligen Geist in sich empfangen, ist für den Dienst ausgestattet.

Jesus Christus wurde auferweckt, ist gen Himmel gefahren und hat die Himmel durchschritten und sich zur Rechten seines Vaters gesetzt. So wie der Vater mit seinen Sohn auf Erden zusammengearbeitet hat, so arbeiten sein Sohn Jesus Christus und der Vater durch neue Aufgabenverteilung noch immer zusammen. Die Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung in der jetzigen neuen Amtszeit der Gnade hat nicht aufgehört. 

Der wiedergeborene Gläubige wurde mit Christus auferweckt und sitzt ebenfalls zur Rechten des Herrn und arbeitet und dient zusammen im Dreierteam, Gott in Christus in dir. Eine Zusammenarbeit im Dienst macht weder Jesus Christus zu Gott noch den Gläubigen zu Gott. Die Zusammenarbeit im Dienen findet entweder auf der vertikalen Ebene statt oder auf der horizontalen Ebene.

1. Korinther 12:6
Und es sind mancherlei (diairesis, Nr. 1243) Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirket alles in allen.

Das griechische Wort für ''Kräfte'' ist ''energema'' Nr. 1755 und fokussiert sich auf das hervorbringen von Gottes Kraft und Wirken in den gläubig glaubenden Christen.

Die hervorgebrachten und gewirkten Resultate sind mancherlei (diairesis), aber es ist eine Gabe pneuma hagion; heiliger Geist. 

Gott ist es, der den glaubenden Christen mit Energie (energemata; geistliche Fähigkeit dunamis in Gebrauch) versorgt, das der glaubende Christ die 9 Auswirkungen zur Auswirkung zu bringen.

Die Gabenämter (charismata, Nr. 5486), Gaben wie Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer an die Gemeinde, teilt Gott wohlbedacht aus und kann nur und wird nur von Seiner wirkenden Energie (energema), von Gott selbst durchgeführt. Das heißt, Gott verteilt und setzt ein.

Die Verse 4-6 von 1. Korinther 12 zeigen drei wichtige Aspekte, was Gott zuteilt jeden Menschen der empfangen will oder wünscht zu empfangen.

(1) Sein Geist. Welches ist die Wiedergeburt und damit die geistliche Fähigkeit, die Kraft Gottes durch Seine Gabe heiligen Geist mit den 9 Auswirkungen auszuführen.

(1) Die Gabenämter an die Gemeinde, welche ist der Leib Christi
      
(2) Dienste (Verwaltungen)

(3) und Funktionen (Tätigkeiten)






Donnerstag, 19. November 2015

JESUS CHRISTUS UND SEINE KINDER

Sa. 25.04.2015/9:09


Die Herrlichkeit der Kinder Gottes im Zeitalter der Gnade durch das Werk und Leben eines Mannes Jesus Christus.

Schon einmal den Spruch gehört: ''die Hoffnung stirbt zuletzt''?

Auf was kann der Mensch hoffen? Auf was hofft der Mensch? Was ist die Hoffnung eines Menschen? Was ist Hoffnung? Was ist zu hoffen?

Eine Hoffnung und die Hoffnung kann nicht sterben, denn es steht geschrieben:

1. Petrus 1:3
Gelobt sei Gott der Vater unsers Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer LEBENDIGEN HOFFNUNG durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.

Grundlage und ein weiterer Aspekt für das wahre und wirkliche Christentum ist die Auferstehung Jesu Christi.

Ein Mensch ohne den Herrn Jesus Christus in dieser Welt hat keine Hoffnung. Mit dem was der Mensch sich erhofft und was für ihn angeblich eine Hoffnung darstellt, ist ein Trugschluß und er wird nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt und kommt dadurch nicht zur Erkenntnis der Wahrheit und einer echten Hoffnung in seinem Leben.

Wenn wir im Wort Gottes über das Substantiv ''die Hoffnung'' lesen, liegt die Realität der Hoffnung auf die Herrlichkeit in das was in der Zukunft ansteht und vorbereitet ist, die Rückkehr Jesu Christi und die Vereinigung mit ihm.

Dafür muss ein Mensch wiedergeboren werden und wiedergeboren sein, um bei Jesu Christi seinem Kommen FÜR die Gläubigen mit ihm vereint zu sein und zu werden. Voraussetzung und Bedingung ist Glauben und Bekenntnis von Römer 10:9,10

Römer 10:9,10
Denn wenn du mit deinem Munde bekennst das Jesus der Herr ist und glaubst in deinem Herzen das ihn Gott von den Toten auferweckt hat so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.

Diejenigen von uns die Römer 10:9,10 geglaubt und bekannt haben sind Zeugen seiner Auferstehung. Und das Zeugnis ist, die Gabe heiligen Geist und den 9 Auswirkungen, in Zungensprechen.

1. Korinther 12:3
Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus den Herrn verflucht der durch den Geist Gottes redet und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch heiligen Geist.

1. Korinther 15:1-4
Ich erinnere euch aber liebe Brüder an das Evangelium das ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch steht, durch welches ihr auch selig werdet wenn ihr es festgehalten habt, in welcher Gestalt ich es euch verkündigt habe, es wäre denn das ihr umsonst gläubig geworden wäret.
Denn ich habe euch zuvörderst gegeben was ich auch empfangen habe, daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift und das er begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.

Wenn wir in Gottes Wort das Substantiv ''Evangelium'' lesen, schauen wir zu aller erst, welches Evangelium gemeint ist. Wie es in welchem Zusammenhang gebraucht wird.

(1) Ist damit eine Botschaft aus der Zeit des Alten Testament gemeint?

(2) Ist damit eine Botschaft aus der Zeit und der Gegenwart Christi auf Erden gemeint?

oder

(3) ist mit dem Evangelium gemeint die frohe Botschaft, das Neue Testament mit den Kirchenbriefen von Römer bis Thessalonicher in dem uns das offenbarte Geheimnis kundgetan wurde und wird?

1. Korinther 15:1
Ich erinnere euch aber liebe Brüder an das Evangelium das ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch steht.

Weiter wird uns bekannt gemacht, dass das Evangelium, die frohe Botschaft die Paulus den Gläubigen in Korinth verkündigt hat und uns verkündigt ist, das wir das Evangelium der Herrlichkeit mit dem offenbarten Geheimnis in den Kirchenbriefen angenommen haben.

WOW! Wunderbar! Freude!

Wenn wir im Neuen Testament in Gottes Wort ''aufnehmen''; ''annehmen''; ''empfangen'' und ''nehmen'' lesen, müssen wir schauen wie die Wörter in ihrem Zusammenhang von Gott gebraucht werden.

Zwei griechische Wörter sind dabei zu beachten:

dechomai: ist geistlich von Gott, bei der Wiedergeburt, empfangen zu haben ohne es jedoch in der Welt der Sinne zur Auswirkung gebracht zu haben. Dechomai ist ein subjektives empfangen, ein Zeugnis was du allein in dir trägst und noch nicht sichtbar für alle geworden ist.

lambanō: ist geistlich von Gott empfangen zu haben und es zur Auswirkung gebracht zu haben. Lambanō ist ein objektives empfangen bis hin zur Auswirkung in der Welt der Sinne und für alle ein sichtbares Zeugnis.

Wir prüfen uns täglich, was wir empfangen [dechomai / lambano] haben und werfen nicht weg die Gnade Gottes, sondern stehen fest in der Gnade Gottes und in dem was uns durch die frohe Botschaft in den Kirchenbriefen mitgeteilt wird und wurde und in der Auferstehung Jesu Christi.

Philipper 2:12
Also, meine Lieben, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, so seid es nicht allein in meiner Gegenwart, sondern nun auch viel mehr in meiner Abwesenheit und schaffet das ihr selig werdet, mit Frucht und Zittern [''Frucht und Zittern'' bedeutet Ehrfurcht (Achtung/Respekt) und Gehorsam.]

Wir Gläubigen haben unsere Rettung bereits erhalten und werden von Gott aufgefordert sie praktisch auszuüben - - Christus der in unseren Herzen ist, wirksam werden zu lassen in unseren Worten und Handlungen im alltäglichen Leben.

1. Korinther 15:2
Durch welches ihr auch selig werdet, wenn ihr es festgehalten habt in welcher Gestalt ich es euch verkündigt habe, es wäre denn das ihr umsonst gläubig geworden wäret.

Hier das Wort ''selig'' ist das selbe griechische Wort ''sōzō''*, wie in Römer 10:9,10

* A critical Lexicon and Concordance to english and greek New Testament, E.W. Bullinger, Seite 661, Verb save; saved
Ein Nachschlagewerk: Lexikon und Konkordanz auf Englisch und Griechisch des Neuen Testaments, EW Bullinger, Seite 661, Verb retten; gerettet /
biblehub.com; Strong Konkordanz Nr. 4982

''Selig werden'' geht über das wiedergeboren sein aus Gottes Gnaden mit der empfangenen Gabe heiligen Geist hinaus. Es bedeutet ''heil gemacht werden'' in jeden Bereich und mit jeder Faser unseres Lebens gesund sein und werden. Die Ganzheit geht über das hinaus was wir bei der Wiedergeburt geistlich empfangen [dechomai] haben.

Das was wir geistlich bei der Wiedergeburt empfangen [dechomai] haben ist Gottes Werk, Gnade und Geschenk.

Das was wir geistlich angenommen [lambano] haben, Zeugnis geben und in der Welt der Sinne zur Auswirkung bringen und danach leben in Wort und Tat ist unsere Arbeit/Werk/unsere Verantwortung. Wir halten fest in unseren Herzen und Sinn, was Jesus Christus tat in und durch seinen Tod und in seiner Auferstehung für uns Gläubige im jetzigen Zeitalter der Gnade.

1. Korinther 15:3
Denn ich habe euch zuvörderst gegeben was ich auch empfangen habe, daß Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift...

Jesus Christus starb nicht nur für unsere Sünde [Einzahl, sündhafte Natur, der alte Mensch], sondern ebenfalls für die Sünden [Plural, die Auswirkungen und Folgen dieser sündhaften Natur, Römer 1:29-31; Kolosser 3:5-9]

1. Korinther 15:4
und das er begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.

Als Jesus Christus begraben wurde, wurden wir mit ihm begraben, die anhaftende Sündennatur, der alte Mensch mit deren Auswirkungen und Folgen der Sünden.

1. Korinther 15:4
und das er begraben ist und das er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.

Als Christus am dritten Tage auferstanden ist, sind wir mit ihm auferstanden und errettet vom Tod und deren Folgen und dem Gericht und der Verdammnis. Wir sind eine neue Schöpfung in Christus, das Alte ist vergangen.

Römer 6:3,4
Oder wisset ihr nicht das alle die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Römer 5:8,9
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin das Christus für uns gestorben ist als wir noch Sünder waren. Um wie viel mehr werden wir durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind.

Jesus Christus hat alles gegeben mit seinem Leben und wir können alles für ihn geben.

Römer 8:1,2
So gibt es nun keine Verdammnis für die die in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes der da lebendig macht in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz [A.T.] der Sünde und des Todes.

1.Korinther 1:30

Von ihm kommt auch ihr her in Christus Jesus, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.


Freitag, 13. November 2015

DAS GEHEIMNIS IST OFFENBART


Mi. 02.09.2015/10:27

Das Geheimnis ist offenbart, Gott hat es ihnen und uns offenbart.

Der größte Herzschlag Gottes










Warum schauen so viele Christen noch auf vergangene Amtszeiten, wenn die Amtszeit der Gnade durch die erbrachte Arbeit und Leistung des Herrn Jesus Christus in seiner Auferstehung und Himmelfahrt angebrochen ist?

Am Tag der Pfingsten wurde Gottes Willen und Plan Wirklichkeit. Zum ersten mal konnten Menschen wiedergeborenen werden.
Apg. 2:1-4
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle (die 12 Jünger des Herrn Jesus Christus) an einem Ort (im Tempel) beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel, wie von einem tiefen Atmen und erfüllte das ganze Haus (der Tempel), da sie saßen.
Und es schien ihnen Zungen zerteilt wie von Feuer*
und setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen und sie wurden alle (die 12 Jünger im Tempel) voll heiligen Geistes und fingen an reden (laleo) in andern Zungen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

* ist ein und das Phänomen, das an diesen Tag in Erscheinung trat.
   
Die Welt hat ihre Amtszeiten für eine bestimmte Zeit und wenn diese erfüllt ist, bricht auch dort eine neue Ära an. 
Genauso ist es bei Gott, der seine Zeiten durch und in seinem Wort festgelegt hat und mit den Tag der Pfingsten wurden sie erfüllt mit heiligen Geist und sprachen in andern Zungen. Die Wiedergeburt, von der Christus sprach, war erfüllt. Empfangen der Gabe heiligen Geist, von der Christus sprach, war erfüllt. Das Christentum und die erste Christengemeinde wurde ins Leben gerufen und war geboren. Gott hat all die Jahre auf die Erfüllung seines Herzens und Willen geduldig gewartet auf diesen Tag. Jesus Christus, sein Sohn hat ihn in seiner Erwartung auf dieses große Ziel hin voll unterstützt und seinen Vater niemals in seiner Erwartung enttäuscht. 

Warum glauben viele Christen den Zeiten von Gott nicht? Es gibt viele Gründe und einer davon ist, das wenn es richtig gelehrt wird, kann es verstanden und und angenommen werden. Oder es wird nicht gelehrt und kann daher nicht geglaubt werden, oder es wird gelehrt, aber nicht geglaubt, das heißt abgelehnt.

Das ist einer der Geheimnisse in der Welt, das die Menschen nicht glauben das die Bibel das offenbarte Wort und der offenbarte Wille von Gott ist. Sie lehnen es ab, aus Ignoranz oder Arroganz den Gott zu kennen und zu danken, der ihnen den Himmel und die Erde gab, um mit ihnen in der Gemeinschaft zu leben und von Ihm zu lernen als ihren Herrn und Schöpfer. Sie stoßen sich an den lebendigen Stein, welcher Christus ist. Christus der Fels ist ihnen ein Ärgernis, weil sie an das Wort nicht glauben, wozu sie auch verordnet sind. Aber bei Gott ist er köstlich und auserwählt und angenommen bei den Seinen, der Herr und Erlöser Jesus Christus.

Römer 1:20-22
Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Sie wußten das ein Gott ist und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden.

1. Petrus 2:7,8
Euch nun die ihr glaubet ist er köstlich, den Ungläubigen aber ist der Stein, den sie Bauleute verworfen haben, der zum Eckstein geworden ist, ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses, denn sie stoßen sich weil sie an das Wort nicht glauben, wozu sie auch verordnet sind.

Diejenigen die Gottes Erlösungsplan und seine Gnade durch seinen lieben Sohn und Herrn Jesus Christus erkannt und erfahren haben, wissen das mit Pfingsten ein neues Zeitalter von Gott ins Leben gerufen wurde. 
Mit Anbruch des jetzigen Zeitalters der Gnade, wo der Herr Jesus Christus das Haupt der Gläubigen ist und uns durch den Herrn Jesus Christus neue Aufgaben und Anweisungen durch sein Wort gegeben sind, die wir Glieder seines Leibes sind.

Das von Gott festgelegte Zeitalter der Gnade in der die Gemeinde heute lebt und Jesus Christus das Haupt der Gemeinde ist, ist das wahre Christentum. Das wurde Paulus anvertraut durch eine Offenbarung des Herrn Jesus Christus, dies kundzutun in den Gemeinden und das finden wir ausschließlich in den Kirchenbriefen von Römer bis Thessalonicher und nirgends anderswo.

Das Geheimnis war allen verborgen. Selbst Jesus Christus kannte das Geheimnis nicht. Und erst recht nicht der Erzfeind der Teufel, denn wenn er es gewußt hätte, hätte er den Herrn Jesus Christus nicht gekreuzigt.
1. Korinther 2:6-9
Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen, nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Herrscher dieser Welt welche vergehen, sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Zeit der Welt zu unsrer Herrlichkeit, welche keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat, denn wenn sie die erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
Sondern es ist gekommen, wie geschrieben steht: Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen die ihn lieben.

1. Petrus 1:10,11
Nach dieser Seligkeit haben gesucht und geforscht die Propheten, die von der Gnade geweissagt haben die auf euch kommen sollte und haben geforscht, worauf oder auf was für eine Zeit der Geist Christi deutete der auf ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden, die über Christus kommen sollten und die Herrlichkeit danach.

Warum gibt es so viele Spaltungen unter den gläubigen Christen und so viele Gruppierungen und jede kocht ihr eigenes Süppchen?

Das Verständnis über das offenbarte Geheimnis wird nicht in seiner Fülle gelehrt, verstanden und geschützt, wie es Paulus in den Kirchenbriefen dargelegt hat.

Die Christen befassen sich eher mit den Geschehnissen in der Welt oder den vielen falschen Lehren über den Tod, die Auferstehungen und das Gericht und ob Jesus Christus der Sohn Gottes ist oder nicht, als sich an der Offenbarung des großen Geheimnisses zu halten, das im Epheserbrief seinen Höhepunkt findet und mit der herrlichen und lebendigen Hoffnung eines Christen über die Rückkehr Christi und die Vereinigung der Gläubigen mit den Herrn Jesus Christus, die wir in den Thessalonicherbriefen finden.

Deswegen, darum spricht Paulus durch Offenbarung in Galater 1:6,7
Mich wundert das ihr euch so bald abwenden lasset von dem der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium obwohl es doch kein andres gibt, nur das etliche da sind die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren.

Sage, welche große Wahrheit ist dir bekannt und offenbart durch das Wort Gottes über das Geheimnis, das allein in Gott verborgen war, nun aber offenbart ist im 21. Jahrhundert?

Mittwoch, 21. Oktober 2015

EINE GABE; DAS UND EIN GESCHENK GOTTES

Do. 15.10.2015/17:20
1. Petrus 2:1-3
So leget nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf daß ihr durch dieselbe zunehmet zu eurem Heil, wenn anders ihr geschmeckt habt das der Herr freundlich ist.

Gott ist gnädig und freundlich seit je her und hat Geduld mit uns. Der Gemeinde Gottes im Leib Christi sind Gaben (charisma) aus Gnade gegeben. Jeder einzelne Gläubige hat eine Gnadengabe (charisma) bei seiner Wiedergeburt von Gott erhalten.

Es ist Gottes Wohlwollen und Gottes Wohltat und Entscheidung aus seiner Gnade heraus. Es ist nicht das Ergebnis unserer Taten. Es sind die Taten und Ergebnisse unseres auferstandenen Herrn und Heilandes Jesus Christus.

Epheser 4:7,8
Einem jeglichen aber unter uns ist gegeben die Gnade nach dem Maß der Gabe (dorea) Christi. Darum heißt es: Er ist aufgefahren in die Höhe und hat das Gefängnis gefangen geführt und hat den Menschen Gaben (doma) gegeben.

Epheser 2:8,9
Denn aus Gnade seid ihr gerettet worden durch Glauben und das nicht aus euch, Gottes Gabe (doron) ist es, nicht aus den Werken auf das sich nicht jemand rühme.

Das Wort Gabe 

wird im Neuen Testament 9 mal übersetzt und die Bedeutung und Verwendung des Wortes Gabe ist im Vers direkt selbst und im richtigen Zusammenhang von Gottes Wort zu lesen und zu verstehen wie es Gott aussagt und meint.

A Critical Lexicon and Concordance to the English and Greek New Testament 
from E.W. Bullinger
Lutherbibel und King James und biblehub.com
New Testament Greek Lexicon - New American Standard
Das ist ein ganz, ganz kleiner Anfang über das Wort Gabe.

So ist für den einzelnen Gläubigen bei seiner Wiedergeburt, ewiges Leben von Gott als Sein Gnadengeschenk (charisma) an den Gläubigen gegeben worden und mit diesem Geschenk der freien Gabe, das Vorrecht und die Fähigkeit die Gabe in seinem Leben zur Auswirkung zu bringen.

Römer 6:23
Denn der Sünde Sold ist Tod, Gottes Gabe aber ist ewiges Leben in Christus Jesus unserm Herrn.

Apg. 2:38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Tilgung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe (dorea) des Heiligen Geistes.

Die Gabe heiligen Geist in Auswirkung bringen ist durch die Entscheidung und das handeln des Gläubigen. Eine Auswirkung der neun Auswirkungen ist das Zungensprechen. Der Gläubige entscheidet und handelt gemäß seinen Glauben.

Die Gabe heiligen Geist, die der Gläubige bei seiner Wiedergeburt von Römer 10:9,10 empfängt, wird vom Gläubigen ausgewirkt.

Die Auswirkungen der Gabe heiligen Geist, an der Zahl 9, sind keine Gaben. Es ist eine Gabe mit 9 Auswirkungen.


Gott ist der Geber seiner Gabe heiligen Geist, und die Gabe heiligen Geist von Gott empfängt der Gläubige zum Gebrauch und Nutzen für den einzelnen Gläubigen selbst und zum Gebrauch und Nutzen innerhalb der Gemeinde von Gläubigen und in Ausübung als Zeugnis gegenüber der Welt.

Der 1. Korintherbrief mit Kapitel 12-14 ist im Zusammenhang zu lesen, da der einzelne Gläubige und die Gemeinde der wiedergeborenen Gläubigen dazu aufgerufen und ermahnt sind in der Ordnung Gottes zu stehen über die Anwendung der 9 Auswirkungen im Leib Christi. Die Gläubigen sind aufgerufen und ermahnt, Erkenntnisse über geistliche Dinge zu sammeln und uns der geistlichen Dinge zu befleißigen. Wir sollen uns eifrig bemühen und danach trachten, das wir sie reichlich haben, auf das wir die Gemeinde erbauen.

1. Korinther 12:1
Über die geistlichen Angelegenheiten* aber will ich euch liebe Brüder nicht ohne Erkenntnis lassen.
* pneunatikos = πνευματικός; Dinge die sich auf den Bereich des Geistes beziehen; 
http://biblehub.com/greek/4152.htm

Das Wort ''Gaben'' in dem Vers steht nicht im griechischen Text und ist Ursache vieler Missverständnisse im Zusammenhang mit der Gabe heiligen Geist und deren 9 Auswirkungen.

Die geistlichen Angelegenheiten sind die, die von Gott festgelegt und bestimmt sind und werden, die von Ihm ausgehen, wie es sein Wort und Wille und seine Entscheidung ist, für und innerhalb der Gemeinde der Gläubigen, der Leib Christi.

1. Korinther 12:2
Ihr wisset, als ihr Heiden waret zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen, so wie ihr angeleitet wurdet.

Niemand kann in geistlichen Angelegenheiten über seinen Glauben hinaus empfangen, wie er gelehrt was gelehrt bekommt.

1. Korinther 12:3
Darum tue ich euch kund, daß niemand Jesus verflucht, der durch den Geist (pneuma/theou) redet und niemand kann Jesus den Herrn heißen ohne durch heiligen Geist (die Gabe pneuma hagion).

Viele reden über Jesus und viele nehmen den Namen Jesus in den Mund und jeder Mensch kann einfach sagen: ''Jesus ist der Herr''. 
Aber, um es echt von ganzem Herzen sagen und glauben zu können, muß ein Mensch bereut haben und von Gottes Geist wiedergeboren sein. Niemand kann Jesus den Herrn heißen, ohne durch die Gabe heiligen Geist und das geschieht durch Reden in Zungen.

Die Auswirkung der ''Zungensprache'' oder ''Reden in Zungen'' ist der äußerliche Beweis in der Sinneswelt, das der Mensch bereut hat, wiedergeboren ist und Jesus der Herr im Leben der Person ist.

Niemand kann Jesus verfluchen, der durch den Geist in Zungen spricht. Sprache und Inhalt der Zunge hat ihren Ursprung bei Gott und der Sprechende verherrlicht Gottes Namen und Zeugnis.

Jesus zum Herrn in unserem Leben zu machen bedeutet, Gehorsam gegenüber den Anweisungen Gottes, ihnen zu folgen und auszuführen. Jesus zum Herrn zu machen heißt, in unserem Denken und Handeln vollzieht sich eine Veränderung durch unseren Gehorsam und unsere Entscheidung. 

Es ist von Grund auf eine radikale Veränderung, alles andere ist Pipifak. Sinn erneuern ist Gottes Wille und Gebot und seinen Sinn erneuern ist den Anweisungen Gottes in Liebe und Gehorsam folgen und auszuführen. Die Veränderung im Denken und Handeln, also Sinn erneuern ist unsere Arbeit, unser Werk.

Gott hat alle Mittel zur Verfügung gestellt, sie sind da für den Gebrauch. Gott konnte dies tun und geben, da sein Sohn Jesus Christus die Demut und den Sanftmut hatte Gottes Anweisungen in Liebe und Gehorsam auszuführen und dadurch ist das Werk vollbracht.

Jesus Christus ist der Vorläufer im Vorlauf gewesen und zeigte uns, wie wir diese Veränderung im Denken und Handeln im Kampf halten und in den auftretenden Widerständen.

Wenn Gott sagt, was er sagt und meint, das ich das kann, dann kann ich das. Wenn Gott sagt, was er sagt und meint, das ich überwinde, dann überwinde ich auch alle Umstände und Widrigkeiten in dem Kampf. 

Wir haben die Gabe heiligen Geist erhalten, weil wir sie benötigen gegen die Sünde im Fleisch. Wir können in der und mit der Kraft Gottes gehen.

Wir sind es, jeder einzelne Gläubige, der die Entscheidung trifft und den Schritt machen muss, den uns keiner abnehmen kann und die Gabe heiligen Geist von Gott ist das Geschenk auf diesen Weg dahin und die 9 Auswirkungen der Gabe sind die Werkzeuge mit denen wir arbeiten.

Galater 5:25
Wenn wir im Geist leben, so lasset uns auch im Geist wandeln.

Galater 6:4,5
Ein jeglicher aber prüfe sein eigen Werk und alsdann wird er an sich selbst den Ruhm haben und nicht an einem andern. Denn ein jeglicher wird seine Last tragen.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

DER ROTE FADEN VON 1.MOSE BIS OFFENBARUNG

Mi. 14.10.2015/11:15

Jesus Christus ist der Sohn Gottes, Erlöser der Menschheit.

1. Timotheus 2:5,6
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt würde.

Geht es klarer? 
Ein:
Original Wort: εἷς
Transliteration: heis
Phonetische Aussprache: (hice)
Kurze Definition: Ein

Ein Gott* ist das entgegengesetzte von vielen.
* theos = θεός; Schöpfer und Eigentümer aller Dinge, höchster Gott, höchste Autorität und Klarheit.


Geht auch dies klarer? 
Der Mittler:
Original Wort:  μεσίτης
Transliteration: mesités
Phonetische Aussprache: (mes-ee'-tace)
Kurze Definition: Schiedsrichter, Schlichter, ein Agent der eingreift, um den Frieden zwischen zwei Parteien wiederherzustellen.

Jesus Christus hat den Frieden hergestellt im Auftrag seines Vaters, Epheser 2:11-17

Uns ist der Frieden zuteilgeworden [es ist bereits geschehen für den wiedergeborenen Gläubigen1] durch Gottes Gnade und unsere Aufgabe ist es jetzt, den Frieden zu halten im Namen von Christus Jesus, Epheser 4:3; Philipper 4:7; Kolosser 3:15

1 Die Zeit und das Wort ist erfüllt durch Christus Jesus sein Werk. Das ist die Herrlichkeit der Amtszeit der Gnade, jetzt gilt es das zu empfangen, was Christus Jesus verfügbar gemacht hat und durch das und in dem Gebot zu leben.

Ein Mittler** ist Jesus Christus, der im Interesse aller Parteien zum Besten handelt und gehandelt hat.
** von mesos = μέσος ; zwischen

Geht auch dies klarer? 
Der Mensch:
Original Wort:  ἄνθρωπος
Transliteration: anthrópos
Phonetische Aussprache: (anth'-ro-pos)
Kurze Definition: ein Mann, einer der Menschheit
Der Mensch* Jesus Christus ein Mann.
* von Grundwort aner; ἀνήρ = ein männlicher Mensch, ein Mann.

Der erste Mensch Adam, den Gott schuf, machte und Odem des Lebens gab, vermasselte alles, in dem Adam seine von Gott gegebenen Rechte an den Todfeind dem Teufel übergab.

Jesus Christus, der letzte Adam erwarb mit und in seinem Leben alle die von Gott gegebenen Rechte zurück und mehr. 

Jesus Christus ist der versprochene Same, das Passalamm der sich für uns opferte, ein Mensch aus seiner freien Entscheidung heraus, der in seinem Gehorsam und seiner Liebe zum Vater alles auf sich nahm und alles erfüllte, damit der Ratschluß des Vaters zustande kommen konnte. Nur ein Mensch aus Fleisch und Blut konnte dies tun. 

Jesus Christus der Sohn verkündigte uns den Willen des Vaters und zeigte uns die Natur des Vater, der Geist und Heilig und ewig ist und war. 
Johannes 1:18
Niemand hatte Gott je gesehen, der eingeborene Sohn der in des Vaters Schoß ist, dieser eine hat ihn verkündigt.

Nur Jesus Christus konnte dies tun. Denn Gott schuf in Maria einen sündenfreien und unvergänglichen Samen. Jesus Christus lernte anfangs von seinen gläubigen Eltern, die auch ihr Vertrauen auf Gott setzten, später lernte Jesus von seinem Vater und dessen offenbarten Worten in den Schriftrollen des Alten Testamentes und durch direkte Offenbarung in der Taufe mit der Gabe heiligen Geist, der auf Jesus Christus war.