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Montag, 21. Dezember 2015

DER ANKER UNSERER SEELE


Hebräer 4:9
So ist also noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes


Sa. 07.01.2015/11:14
LUT/KJV/biblehub.com

Was ist Sünde?
Das Thema und die damit verbundenen Aspekte liegen mir schon sehr lange auf dem Herzen und aufgrund der reichhaltigen Fülle an Zeit und Material, wie Gott dazu steht und wie Gott darüber denkt, kann das Thema nur grob angerissen werden für weitere Arbeit im Wort Gottes.

Sünde* oder auch Fehler genannt, ist allgemein ein sich widersetzen, ein widerstreben der Worte von Gott und damit gegenüber Gott selbst, ein abweichen von der Wahrheit Seines Wortes und Willen.

* hamartia: eine Sünde, ein Fehler; http://biblehub.com/greek/266.htm
hamartano: das Ziel verfehlen, falsch machen, Sünde; 
   http://biblehub.com/greek/264.htm

Yahweh, der die Quelle für Wahrheit ist, gibt auf jede Frage und in jeder Situation eine Antwort. Es gibt nichts was ER nicht geben kann, im Gegensatz zum Menschen.

Menschliches Fehlverhalten in Bezug auf Gottes Wort und Willen ist grundlegend auf die Unwissenheit, aber auch auf die Unwilligkeit des Menschen zurückzuführen und niemals Yahweh zuzuschreiben, denn ER hat sein Wort und Willen den Menschen offenbart und damit gegeben, das sie ihre Wege dem Herrn Jesus Christus anvertrauen, Jesus Christus der uns Gott den Vater gezeigt und verkündigt hat. Das ist kein Geheimnis mehr.

Für den Menschen bleibt das Wort Gottes ein Geheimnis, solange sie in ihrer Unwissenheit und Unwilligkeit verharren und sich nicht an ihren Schöpfer Yahweh wenden, der sie schuf, gemacht und zubereitet hat.

Der Weg der Erlösung aus der Sünde und den Sünden ist frei, Jesus Christus der Sohn Gottes ist diesen Weg für uns gegangen und hat uns Menschen aus diesem Dilemma herausgeholt. Jesus Christus ist die Antwort. Alles was er tat in seinem Leben war legal und gerecht. Für den Menschen gibt es keine Entschuldigung nicht erkennen und verstehen zu wollen.
Johannes 16:7-11
Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist euch gut das ich hingehe, denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster (die Gabe heiligen Geist) nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
Und wenn derselbe (die Gabe heiligen Geist) kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht, über die Sünde das sie nicht glauben an mich, (wie es geschrieben steht) über die Gerechtigkeit das ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht sehet, über das Gericht das der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

1. Johannes 5:18-21
Wir wissen das wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht, sondern wer von Gott geboren ist den bewahrt er und der Böse wird ihn nicht antasten.
Wir wissen aber das wir von Gott sind und die ganze Welt liegt in der Macht des Bösen.
Wir wissen aber das der Sohn Gottes (Jesus Christus) gekommen ist und hat uns einen Sinn dafür gegeben, das wir erkennen den Wahrhaftigen (den einen wahren Gott Jhwh, und himmlischen Vater). Und wir sind in dem Wahrhaftigen, durch das Werk seines Sohnes Jesus Christus. Dieser (der Wahrhaftige) ist der wahrhaftige Gott.

1. John 5:20
And we know that the Son of God (Jesus Christus) is come and hath given us an understanding, that we may know the true One and we are in the true One, by the works of his Son Jesus Christ. This (the true One) is the true God, who is eternal life.

Selbst meine Person als eingefleischter und verwurzelter Christ stolpert hin und wieder noch über diesen Vers, nicht zum Ärgernis, sondern für ein noch mehr einfacheres verstehen. Dieser augenscheinliche Widerspruch liegt in (1) unserem Lesen und Verständnis der Verse, sie im Textzusammenhang zu lesen. (2) Die Erinnerung an ein biblisches Prinzip ist, das Verse sich im Wort Gottes nicht widersprechen können, da Gott nicht lügt. (3) Verse legen sich dort aus, wo sie geschrieben stehen, im Vers selbst oder im Zusammenhang eines Textes. (4) Dann die Erinnerung an die Liste (Eine Ähnlichkeit einer Person oder Sache ist nicht gleich zusetzen mit einer Identität) in der Aufstellung und Unterscheidung der Eigenschaften Gottes und die Seines Sohnes Jesus Christus. Gott hat Zeugnis gegeben von seinem Sohn Jesus Christus, 1. Johannes 5:9,10. Es gibt eine Reihe von biblischen Prinzipien, die bei einem Vers oder Text zu beachten sind. Wir können nicht einfach loslegen, wahllos ohne die biblischen Prinzipien der Auslegung zu beachten.
(5) Dann ehrlich zu fragen, was will mir Gott mit diesem Vers genau sagen und wo ist Johannes in Gedanken bei dem Wort ''dieser''?

Wir lesen in Vers 20 von 1. Johannes 5, das der Sohn Gottes gekommen ist und der Sohn Gottes ist Jesus Christus. Jesus Christus hat uns einen Sinn gegeben, daß wir erkennen wen? Den Wahrhaftigen und wer ist der Wahrhaftige? Gott

Es heißt nicht Gott, der Geist ist, ist gekommen! Der Mensch Jesus Christus ist gekommen hat uns einen Sinn gegeben, das wir erkennen. Es heißt nicht Gott hat uns einen Sinn gegeben, das wir erkennen Gott, sondern der Mensch Jesus Christus hat uns den Vater gezeigt und verkündigt, Johannes 1:18.

Wir haben es hier mit zwei Gesetzen zu tun. Den geistlichen Bereich und den natürlichen Bereich. Der natürliche Mensch mit seinen fünf Sinnen kann geistliche Dinge nicht erfassen. Der Glaube an Jesus Christus und wie Jesus was, warum und wann tat und die Wiedergeburt schließen diese Lücke zu erkennen und zu verstehen.

Wir sind in dem wahrhaftigen Gott oder mit dem wahrhaftigen Gott durch das Wort von Ihm, das in uns lebt, Gott ist das Wort und wir sind in seinem Sohn Jesus Christus. Jesus Christus ist das lebendige Wort im Fleisch, das in uns lebt und wir in Christus Jesus, da es Gottes Wille für uns ist. Das aber alles durch die vollendete Arbeit eines einzigen Mannes Jesus Christus, der dies alles möglich gemacht hat durch und in der Zusammenarbeit mit seinen Vater Jhwh.

Gott hat uns geboren und wir sind von Ihm bewahrt.
Epheser 1:13,14
In Ihm seid auch ihr, die ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, nämlich das Evangelium von euer Erlösung, in ihm seid auch ihr, da ihr gläubig wurdet versiegelt worden mit heiligen Geist der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsers Erbes zu unsrer Erlösung das wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. 

Gott, der Wahrhaftige hat Zeugnis von seinem Sohn gegeben und Jesus Christus hat Zeugnis von seinem Vater gegeben.
Johannes 17:3
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Aus dem Zusammenhang in 1. Johannes 5:20 geht klar hervor das sich ''dieser'' ganz allein auf Gott bezieht, der allein wahrer Gott ist. Johannes ist also mit den Gedanken an ''dieser'' bei den alleinigen wahrhaftigen Gott.

Jedes einzelne Wort von Gott hat Gewicht und seine Bedeutung. Gott gebraucht seine Worte nicht wahllos wo ER es sagt, wie ER es sagt, wann er es sagt, zu wen ER es sagt, warum ER es sagt. Wenn man sich mal die alten griechischen Texte anschaut, gibt es dort keine Zeichensetzung, keine Einteilung von Versen und keine Überschriften. Das Wort Gottes ist im Laufe der Jahrhunderte auf grausame Weise verändert worden durch hinzufügen, weglassen von Wörtern und Texten, Pronomen, einfache Zeiten wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus dem Zusammenhang gerissen. Sowie die Aussagekraft und Anordnung von Wörtern geändert.
1. Mose 3:1-7 ist der Anfang der Fälschung und des Betruges und hält an bis heute. Nicht umsonst hat Gott niederschreiben lassen, das die Auslegung Seines Wortes keine eigene private Auslegung ist, 2.Petrus 1:20,21 
Ein Freund von mir sagte einmal, er würde die Bibel gerne noch einmal schreiben, in dem was er vom recht geteilten Wort Gottes gelernt hat, natürlich im richtigen Zusammenhang und die richtige Anordnung und Bedeutung der Wörter usw., da kann ich nur zustimmen. 
Alles was Gott offenbart hat, hat ER mit dem Ziel offenbart, das wir zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und zum Glauben an den Herrn und Erlöser Jesus Christus, seinen Sohn. 

Gott in seiner Geduld, duldet einiges, aber die Anbetung und Verehrung anderer Götter ist ihm ein Greuel, ein rotes Tuch. Das kann er nicht tolerieren. Dies ist ganz klar und deutlich im Alten Testament zu sehen und zieht sich durch bis hin zum Buch der Offenbarung. Diese Sünde spiegelt sich in vielen Bereichen bis ins kleinste Detail des natürlichen Lebens eines Menschen wieder.

Götzendienst kommt in vielen Formen und Gestalten vor und der falsche Gott hat Unmengen von Namen und Methoden seine Lehren unter den Menschen zu verbreiten. Die Kriminalität ist noch nicht mal das schlimmste. Die Religion und die korrupte Religon, wohinter sich der Gott dieser Welt versteckt und die Wahrheit gänzlich unter den Teppich kehrt und aus der Wahrheit eine Lüge macht zu seinem Vorteil. Wo die Anbetung falscher Götter geehrt wird und wo es für den Menschen keine Erlösung gibt, wenn das Wort Gottes nicht recht geteilt verkündigt und gesprochen wird vom Herrn und Erlöser Jesus Christus, Römer 10:17
Zu viele falsche Götter werden heute vor Gottes Angesicht gestellt, wo nicht zuletzt die sogenannte Dreieinigkeit dazu gehört, die nicht nur in den etablierten Kirchen vertreten wird, sondern auch unter den vielen sogenannten Christen.
Halbwahrheiten sind keine Wahrheiten und der Betrug und die Täuschung der Sünde bleibt Sünde und Ungerechtigkeit. Und das Pferd sagt auch nicht hü und hott.
Die biblischen Aspekte und Bezeichnungen für Sünde sind vielseitig. Bisher hatten wir im griechischen ''hamartia*'' und ''hamartano*''. Sie unterscheiden sich von einander und im jeweiligen Textzusammenhang. Um sich zurechtzufinden und eine Orientierung beizubehalten, empfehle ich eine Wortstudie mit einem Wort zurzeit.


In dem Zusammenhang können wir, was unsere 

Aufgabe ist, uns prüfen, ob wir im Widerspruch mit

Gott und seinem Wort sind und daran arbeiten, seine 

Autorität, Gnade, Weisheit, Sein Recht und Sein 

Wort anzunehmen, anzuerkennen. Aufhören mit Ihm 

zu streiten und zu kämpfen und somit aufhören

untereinander zu streiten und zu kämpfen. Wir haben 

den Frieden Christi und die Versöhnung erhalten und

sollen uns danach ausrichten. Unser Kampf ist nicht

fleischlich, sondern geistlich. In diesem Sinne steht

fest in dem Herrn Jesus Christus, in seiner Macht und

Stärke und haltet die Einigkeit im heiligen Geist.


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