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Dienstag, 24. Mai 2016

Abraham seine Reise

Mo. 23.05.2016/8:28
Und Yahweh sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land das ich dir zeigen will.
Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und du sollst ein Segen sein.
Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
1. Mose 12:1-3

Der Sachverhalt in 1. Mose 22:1-19 mit dem was Elohim zu Abraham sagte und was Abraham tat, beschäftigt mich immer wieder aufs Neue.

Das Ereignis mit Abraham und Isaak ist durch einfaches lesen und ohne eine Grundkenntnis der biblischen Kultur mit deren Bräuche nicht verständlich.

Der Teil in 1. Mose 22:1-19 hat einige Aspekte von denen ich eine oder zwei Perspektiven hervorheben möchte für uns zum Lernen.

(1) Die Bedeutung der Wörter ''prüfen'' und ''versuchen''

(2) Die Bedeutung von Brandopfer und opfern

(3) Das Verhältniswort ''zum'' und die Konjunktionen ''als'' und das Personalpronomen ''wir'' in Wort Gottes, der Bibel

(4) Unser prüfen im Gehen nach dem Wort Gottes (geistlich) oder im Gehen nach unseren eigenen Sinn (fleischlich)

Ein Schüler bin ich und lerne gerne in einer ruhigen, geduldigen Umgebung. Und wer gibt uns das? Yahweh!

1. Mose 22:1
Nach diesen Geschichten versuchte Elohim Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich.

Dieser Vers zu Beginn sollte uns in vielerlei Hinsicht wachrütteln! Wenn wir Yahweh seine Natur und seinen Charakter kennen und verstehen, wissen wir das Yahweh nicht versucht.

Jakobus 1:13,14
Niemand sage, wenn er versucht1 wird, daß er von Elohim versucht werde. Denn Elohim kann nicht versucht werden zum Bösen und er selbst versucht2 niemand.
Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird.
1 http://biblehub.com/greek/3985.htm/
2 http://biblehub.com/greek/551.htm

So, Yahweh kann nicht versucht* werden und er versucht auch niemanden. Wir haben einen freien Willen, in der Schöpfung des Menschen, von Yahweh erhalten, den Yahweh respektiert und nicht verletzt. 

Satan, Yahweh's Feind, und unser Gegner versucht und nur er.

Wenn wir das Wort ''versuchen'' lesen, müssen wir ein Stückchen weitergehen und schauen, welche Bedeutung das Wort ''versuchen'' im Vers und jeweiligen Zusammenhang hat, damit es zu keinen Missverständnissen kommt.

* http://biblehub.com/hebrew/5254.htm; 3a/
* http://www.biblerick.com/40H-5200.htm#h5254

So, Yahweh versucht nie einen Menschen, aber es ist für Yahweh möglich den Menschen zu prüfen und zu weiteren Glauben anzuregen und zu ermutigen.

1. Mose 22:1
Nach diesen Geschichten prüfte Elohim Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich.

Nun, da das geklärt ist, kommen wir zum Nächsten.

1. Mose 22:2
Und er (Elohim) sprach: Nimm Isaak deinen einzigen Sohn, den du liebhast, und geh hin in das Land Morija, und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge den ich dir sagen werde.

Hier stoßen wir auf ein weiteres gewaltiges Missverständnis. Yahweh ist Geber allen Lebens und er gibt allen das Leben, die es wünschen zu empfangen. Das ist seine Natur und seine Eigenschaft.

Wie kommt es dann, das Yahweh zuvor Abraham einen Sohn versprochen hat, ihn den Sohn gab, jetzt aber nach einiger Zeit Abraham auffordert seinen Sohn zu opfern?

Nun, das macht alles wirklich keinen Sinn, weder zur damaligen Zeit noch zur jetzigen Zeit, wenn wir den Werdegang von Abraham und Isaak in weiterer Zukunft betrachten in Yahweh seinen Heils- und Erlösungsplan bis hin zur jetzigen neuen Amtszeit der Gnade und wir zum Beispiel den Römerbrief oder Galaterbrief lesen!!

In dem oben genannten Versen von 1. Mose 22:1,2 haben wir es als erstes mit einer Redefigur zu tun, genannt Peirastic Ironie**, die uns aufklärt, wie Yahweh es meint und gemeint hat.
** https://archive.org/stream/cu31924029277047#page/n869/mode/2up
** http://syllables.enacademic.com/111596/peirastic

Desweiteren haben wir es hier mit einen orientalischen Brauch, einer biblischen Kultur in alttestamentlichen Zeiten zu tun, die auch in ihrem Zusammenhang verstanden werden muss.

So ist es zu verstehen, das nicht jedes opfern mit Feuer und Brand und einem lebendigen Opfer zu tun hatte, geschweige denn mit einem menschlichen Opfer. Die Bibel in alttestamentlichen Zeiten spricht von vielen Bräuchen des opfern von Tieren, Speise usw., aber auch vom opfern sich selbst oder einer anderen Person.

Dieses opfern*** oder auch geloben, war eine Übergabe seiner selbst an den HERRN Yahweh. Eine Person, die eine uneingeschränkte Zusage dem HERRN Yahweh gegenüber machte, eine Bindung den HERRN zu dienen ein Leben lang. 
*** Manners and Customs of the Bible from James M. Freeman, Seite 87, Nr. 151
*** The New Bible Dictionary from J.D. Douglas, Eerdans Publishing Co., Seite 1113-1123

Wir finden das in dem Vorbild von Hanna, der Mutter von Samuel, in Kapitel 1 und 2 von 1. Samuel oder in Richter 11:30-40 mit Jephthah und seiner Tochter und wir sehen das bei Jesus in
Lukas 2:21-24
Und da acht Tage um waren und man das Kind beschneiden mußte, da ward sein Name genannt Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe denn er im Mutterleibe empfangen ward.
Und da die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose vollendet waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, auf daß sie ihn darstellten dem Yahweh, wie denn geschrieben steht in der Torah von Yahweh: Alle männliche Erstgeburt soll dem Yahweh geheiligt heißen und das sie gäben das Opfer, wie es gesagt ist in der Torah von Yahweh: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

1. Mose 22:3-8
Das stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort von dem ihm Elohim gesagt hatte.
(4) Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.
(6) Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er nahm das Feuer und das Messer in seine Hand und gingen die beiden miteinander.
(7) Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz, wo ist aber das Schaf zum Brandopfer?
(8) Abraham antwortete: Mein Sohn, Elohim wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander.

So weit so gut! Sie waren also auf den richtigen Weg und gingen zum Ort, den Yahweh ihnen gesagt hatte und waren vorbereitet und ausgestattet für eine Aufgabe. Aber was passiert nun weiter?

1. Mose 22:9,10
Und als sie an die Stätte kamen, die ihnen Elohim gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und faßte das Messer, daß er seinen Sohn schlachtete.

Ist es das was Elohim sagte, ''binde deinen Sohn und lege ihn auf den Altar''? Sagte Elohim das? Woher haben wir das Bild? Es ist die Tradition, die wir gelesen, gehört und gesehen haben. Dies ist aber nicht das Wort von Elohim! Was sagte Elohim zu Abraham?

1. Mose 22:2
Und er (Elohim) sprach: Nimm Isaak deinen einzigen Sohn, den du liebhast, und geh hin in das Land Morija, und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge den ich dir sagen werde.

Dies ist alles was Elohim gebot zu tun. Nicht mehr und nicht weniger. Und doch schießen wir all zu oft über das Ziel hinaus und tun Dinge nach unseren gut Dünken. Und so war es bei Abraham. Abraham schoß über Gottes Gebot hinaus, in dem er Holz und Feuer und Messer mit sich nahm, seinen Sohn auf den Altar legte, von dem Elohim nicht sprach, und seinen Sohn schlachten wollte.

Wir können so weit abdriften, und noch denken, das wir richtig sind, obgleich wir uns schon weit vom Ziel und den Weg entfernt haben. Das sollte uns wirklich wachrütteln und zum nachdenken veranlassen.

Elohim sagte Abraham einfach, Isaak mit sich auf den Berg zu nehmen und ihn dem HERRN darzubringen, zu übergeben, wie wir zuvor die Bedeutung von ''opfern'' und ''Brandopfer'' gelesen haben. Eine uneingeschränkte Hingabe zum HERRN!

Elohim seine Offenbarung war eine Sache, Abrahams Gedanken waren ganz etwas anderes. Wir sind oftmals so verwirrt über das was andere sagen, das wir vergessen, zu schauen was sagt und meint Yahweh eigentlich?!

Es kann nicht und ist nicht Yahweh sein Wille gewesen, das widerspräche Seiner Natur und Seinem Charakter. Im Gegenteil, Yahweh bewahrte Abraham vor größeren Schaden.

1. Mose 22:11,12
Da rief der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham, Abraham. Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts, denn nun weiß ich das du Elohim fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.

Obgleich Abraham in seinem Denken und Handeln alles falsch machte, was man nur falsch zu machen war, bewies Abraham jedoch die volle und ganze Bereitschaft auf seinen Sohn Isaak zu verzichten. Daher konnte der Engel von Yahweh diese Erklärung abgeben, nicht weil Abraham über Gottes Ersuchen hinausschoß, sondern weil er zu einem gänzlichen Verzicht auf seinen Sohn verpflichtet war.

Das erinnert mich wiederum an Römer 12:1,2 und an unsere Hingabe an den Herrn Jesus Christus, unser prüfen durch leben nach Yahweh seinem Wort, der uns durch sein Wort prüft und wir ein seine Brandopfer sind.

Römer 12:1,2
Ich ermahne euch nun liebe Brüder durch die Barmherzigkeit Elohim's, daß ihr eure Leiber gebet zum Opfer das da lebendig, heilig und Elohim wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf das ihr prüfen möget was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.

Wie gut sind wir als tote Opfer? Gott sieht uns und will uns als lebendige, aktive und treue und hingebungsvolle Söhne und Töchter. Sehen wir uns so, wie er uns sieht, jeden Tag ein Stückchen mehr!

Samstag, 21. Mai 2016

IN YAHWEH SEINE HÄNDE GEZEICHNET

Sa. 22.05.2016/11:18
Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen.
Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet, deine Mauern sind immerdar vor mir.
Jesaja 49:15,16


Tätowieren ist ein sehr alter orientalischer Brauch in der biblischen Kultur. Es gibt schöne und unschöne Tätowierungen in den biblischen Zeiten sowie in der heutigen Zeit des 21. Jahrhundert. Über eine Tätowierung einer Rose hatte ich lange zuvor Zeit ernsthaft nachgedacht, es blieb aber nicht bei einer Rose und somit hatte ich den Gedanken abgegeben, da das tätowieren auch keine schmerzfreie Angelegenheit ist.

In Jesaja 49:15,16 spricht Yahweh über Israel sein Volk und mit welcher Intensität an Liebe er sich seines Volkes erbarmt hat. Die Kinder Israel hatten sich immer wieder Yahweh entfernt und Yahweh hat immer wieder erneut seine Hände nach ihnen ausgestreckt.
Jesaja 49:15

Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen. 

Wir haben es hier mit einem Bildwort zu tun, genannt Pathopoeia oder Beschreibung der Gefühle*.
Die bildliche Darstellung wird so genannt, wenn die Gefühle und Neigungen beschrieben oder ausgedrückt werden.

Eine Redefigur1, der Yahweh eine menschliche Eigenschaft zugeschrieben wird. Vergessen und nicht vergessen, ist eine Eigenschaft des Menschen und diese Eigenschaft gebraucht Yahweh, um uns klar und eindeutig verstehen zu geben, das ER uns nicht vergisst und nicht vergessen wird und nicht vergessen kann, im Gegensatz zu Menschen.

Mit dieser Eigenschaft des Menschen, kommt Yahweh auf die Ebene des Menschen und sagt, ''Ich kann dich nicht vergessen, denn siehe in die Hände habe ich dich gezeichnet'' und du bist immer vor mir.''

Für eine Frau ihr Kind zu vergessen, ist so gut wie unmöglich. Mütter deren Kinder nicht mehr an deren ihrer Seite sind, verstehen es nur zu gut und doch sagt Yahweh, es ist möglich sein Kind zu vergessen, da wir Menschen nicht vollkommen sind im Gegensatz zu Yahweh, der zu uns spricht, ''so will ich doch deiner nicht vergessen''.

An anderer Stelle in Josua 1:5 spricht Yahweh zu Josua, der nun nach Mose seinen Tod, die Aufgabe hatte das Volk Israel über den Jordan zu führen. Und im Hebräerbrief 13:5 wird es uns auch noch einmal klar und deutlich von Yahweh gesagt, ''Ich will dich nicht verlassen noch versäumen''.


Yahweh erinnert sich unentwegt an seine Kinder, warum sagt ER uns in Jesaja 49:16 Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir.

''In die Hände habe ich dich gezeichnet'' bezieht sich auf den Brauch des tätowieren** aus den Orient in biblischen Zeiten.
** Stranges Scriptures that perplex the Western mind from Barbara M. Bowen, page 36

** Manners and Customs of the Bible from James M. Freeman, page 272, No. 521


Bildlich gesprochen hat Yahweh uns in seine Hände gelegt und wir werden von Ihm gehalten durch seine Fürsorge und Liebe. Etwas über die Hände Gottes zu sagen ist die Redensart anthropopathisch [menschlich] verwenden, mit der Gott eine Eigenschaft des Menschen erneut zugeschrieben wird. Weil Gott Geist ist und er keine Hände hat, benutzt Er diese menschliche Eigenschaft in seinem Wort, damit wir ihn und seine Gefühle, die ER uns gegenüber zum Ausdruck bringen will, richtig lernen zu verstehen und wir das richtige Verständnis über seine Art und Natur erhalten. 

Dies ist eine orientalische Weise, die große Liebe und fortwährendes Gedenken ausdrückt, die durch Einzeichnen, was wir Tätowieren nennen, gekennzeichnet ist in den alttestamentlichen Zeiten und beim Volk Gottes. Das einzeichnen in die Innenflächen der Hände, wo und bei wen finden wir das? Es ist der empfindsamste Teil.
Yahweh sagt, ''in die Hände habe ich dich gezeichnet'': das heißt, so unauslöschlich wie die Linien in den Handflächen der Hände gezeichnet sind, (mit dem wir geboren sind) wird Meine Erinnerung an dich sein.
Sprachbild: Metonymie





Auch der Sohn Gottes, Jesus Christus hat mit einer überwältigen Intensität geliebt und Sorge getragen, in dem Er sein Leben für uns gab am Holz von Golgatha. Auferweckt wurde von seinem Vater und nun zur Rechten Seite seines Vaters sitzt und uns Gläubige im Zeitalter Gnade mit dem großen offenbarten Geheimnis im 21. Jahrhundert gegen alle Anklagen und Verleumdungen vertritt. ER, der uns auf den richtigen Weg führen und halten will mit einer Portion Fürsorge und Autorität, die ihm von seinem Vater gegeben wurde für seine Gemeinde. Nach wie vor ist Jesus Christus in unseren Herzen, wie wir in seinem Herzen sind durch eine Gemeinschaft mit Ihm.

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Jesaja 49:15
1 ''So will ich deiner doch nicht vergessen''
Sprachbild: condescensio [Herablassung] oder auch anthropopathisch [Menschlich]

und

1 Sprachbild: Pathopoeia oder Pathos



Freitag, 20. Mai 2016

Fr. 20.05.2016/7:27
Und Yahweh sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land das ich dir zeigen will.
Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und du sollst ein Segen sein.
Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
1. Mose 12:1-3

1. Mose 24:1-3
Abraham war alt und hochbetagt und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben. Und er sprach zu dem Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand, lege deine Hand unter meine Hüfte* und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinen Sohn keine Frau nehmest von den Töchtern der Kanaaniter unter denen ich wohne.

1. Mose 24:2 beinhaltet beides, einen orientalischen Brauch und ein Idiom. Hier ist das Idiom, das für das Wort ''Oberschenkel*'' verwendet wird, wenn tatsächlich die Geschlechtsorgane gemeint sind.

Zum Beispiel in 4. Mose 5: 21,22 und 27 bezieht sich das Wort ''Oberschenkel'' auf den Genitalbereich, der Teil zwischen Hüfte und Knie.
4. Mose 5: 21,22
So soll der Priester mit einem Verwünschungsschwur die Frau beschwören und zu ihr sagen: Der HERR mache deinen Namen zum Fluch und zur Verwünschung unter deinem Volk, dadurch daß der HERR deine Hüfte*schwinden und deinen Bauch schwellen läßt.
So gehe nun das fluchbringende Wasser in deinem Leib, daß dein Bauch schwellen und deine Hüfte* schwinde. Und die Frau soll sagen: Amen, Amen.

4. Mose 5: 27
Wenn sie das Wasser getrunken hat und unrein ist und sich an ihrem Mann versündigt hat, so wird das fluchbringende Wasser in sie gehen und ihr zum Verderben werden, daß ihr Bauch schwellen und die Hüfte* schwinden wird und es wird die Frau zum Fluch werden unter ihrem Volk.


In Richter 8 ist das Wort "Körper*" übersetzt mit "Oberschenkel*" im Text.

Richter 8:30 (Luther 1956)
Und Gideon hatte siebzig leibliche* Söhne, denn er hatte viele Frauen.
Judges 8:30 (KJV)
And Gideon had threescore and ten sons of his body* begotten: for he had many wives.

Der orientalische Brauch, der hier enthalten ist, ist ''die Handlung zu geloben'' einem Menschen, während er seinen Genitalbereich berührt. In der östlichen Kultur gab es Wege und Möglichkeiten, einer Person feierlich sein Wort zu geben, ohne dass es eines Eides bedurfte.
** Manners and customs by James M. Freeman, No. 29, pages 25

Ein weiterer Brauch feierlich sein Wort zu geben, war seine Hand zu erheben.
1. Mose 14:22
Aber Abram sprach zu dem König von Sodom: Ich hebe meine Hand auf zu dem HERRN, dem höchsten Gott der Himmel und Erde geschaffen hat.
http://biblehub.com/lexicon/genesis/14-22.htm
http://www.biblerick.com/40H-7300.htm#h7311
Manners and customs by James M. Freeman, No. 5, pages 15

Eine andere Möglichkeit, feierlich sein Wort einem Mann zu geben während er sprach war, dessen Genitalien zu berühren. Dieser Brauch ist zu sehen mit Abraham in 1. Mose 24:2 und ein weiterer mit Jakob in 1. Mose 47:29-31
Als nun die Zeit herbeikam das Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Hab ich Gnade vor dir gefunden, so lege deine Hand unter meine Hüfte*, daß du die Liebe und Treue an mir tust und begrabest mich nicht in Ägypten, sondern ich will liegen bei meinen Vätern und du sollst mich aus Ägypten führen und in ihrem Grab begraben. Er sprach: Ich will tun, wie du gesagt hast. Er aber sprach: So schwöre mir. Und er schwor ihm. Da neigte sich Israel anbetend über das Kopfende des Bettes hin.
** Manners and customs by James M. Freeman, No. 29, pages 25

Ein großer Teil der Begründung für die immense Bedeutung von schwören, während der Berührung der Geschlechtsorgane, beruht auf die enorme Wichtigkeit der vielen Aspekte von Kindern in der biblischen Welt.

Dies wurde von den alttestamentlichen Gläubigen voll erkannt und verstanden. Der Ursprung greift auf 1. Mose 1: 27,28 zurück und zieht sich durch das ganze Wort Gottes. Gott hat sich eine Familie und Gemeinschaft gewünscht und hat beständig an dem Ziel gearbeitet.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass eines Mannes Kinder seine wertvollsten Besitztümer waren. Als Gott Abraham in 1. Mose 15:1-6 sagte, dass Gott Abrahams Belohnung ist, antwortete Abraham, indem er sagte, das was er wirklich wollte, war ein Erbe.

Rachel war so verzweifelt, dass sie unfruchtbar war, dass sie Jakob sagte: "Gib mir Söhne oder ich sterbe.''
1. Mose 30:1
Als Rachel sah das sie Jakob kein Kind gebar, beneidete sie ihre Schwester und sprach zu Jakob: Schaffe mir Söhne***, wenn nicht, so sterbe ich.


Der Brauch des Schwörens, während die Genitalien berührt wurden, soll noch in Teilen von Indien bis in das 1700 Jahrhundert praktiziert worden sein.

Yaweh hat uns sein Wort offenbart und steht treu zu seinem Wort, geloben wir seinen Namen in Ehren zu halten im Zeitalter der Gnade.

1. Korinther 8:6

So haben wir doch nur einen Elohim, den Vater, von dem alle kommen und in welchem wir sind, und einen Herrn Jesus Christus, durch den alle kommen und wir durch ihn.


Sonntag, 15. Mai 2016

Hebräer 13:7,8
Gedenket an eure Lehrer die euch das Wort von Yahweh gesagt haben, ihr Ende schauet an und folgt ihrem Glauben nach.
Yashuah ha'Mashiah gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.

2. Petrus 1:21
Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichen Willen hervorgebracht, sondern durch heiligen Geist bewegt haben Menschen im Namen von Elohim gesprochen.

Das Hauptwort Weissagung ist entweder Voraussage oder Aussage. Das Verb weissagen ist etwas aussagen, darlegen, kundtun, aussprechen. Davids Weissagung vom ersten Kommen des Herrn Jesus Christus ist Voraussage. David hatte das, was Yahweh ihn durch Offenbarung eingab, kundgetan. David, der heilige Mann von Yahweh, sprach im Namen von Yahweh. Ihm David durch seine menschlichen Sinne, war es unmöglich eine genaue Erkenntnis über eine bestimmte Wahrheit zu erhalten, ohne das Yahweh sie ihm offenbarte durch heiligen Geist, der auf David war.

Die Auswirkungen der Offenbarung beginnen da, wo das geschriebene Wort, sprich die Bibel, aufhört. Yahweh erwartet von uns, sein offenbartes, geschriebenes Wort, sprich die Bibel zu kennen, welches sein Wort und Wille ist. Wenn wir nach seinem geschriebenen Wort gehen, sprich die Bibel, ist es Yahweh sein Wunsch, uns seinen Willen kundzutun. Wir erhalten diese Einsicht, wenn wir zuerst sanftmütig werden und sind, Jakobus 1:21 und nicht mit Yahweh argumentieren, sondern sein Wort studieren, denn das erwartet Yahweh von uns, Sprüche 29:18, 2. Timotheus 2:15, und das erwartet ebenfalls Sein Sohn Jesus Christus, unser Herr heute, von seinen Brüdern und Schwestern im Zeitalter der Gnade mit dem offenbarten Geheimnis, das wir das erkennen und verstehen. Die wir Christus angehören, sollen seinem Beispiel folgen im Glauben und Benehmen. Wir geben die Lehre, Erkenntnis, Ermahnung für einander, nicht gegeneinander, wie es im Epheserbrief, Kap. 4 an seine Gemeinde gegeben ist.


Ein Psalm von David

Psalm 15:1-5
(1) Yahweh, wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berge?
Yahweh, wer verweilt in deinem Zelt? Wer wohnt auf deinem heiligen Berg?
Yahweh, who sojourns* in Your Tent**? Who dwells in Your qodesh mountain?
* http://www.biblerick.com/40H-7900.htm#h7931
** http://www.biblerick.com/40H-0100.htm#h0168

(2) Wer untadelig lebt und tut, was recht ist und die Wahrheit redet von Herzen,
Wer untadelig geht und tut Gerechtigkeit, und spricht die Wahrheit in seinem Herzen.
He who walks blamelessly3, And does righteousness, And speaks the truth in his heart.
3 http://biblehub.com/hebrew/8549.htm

(3) wer mit seiner Zunge nicht verleumdet, wer seinem Nächstennichts Arges tut und seinen Nachbarn4 nicht schmäht,
Er hat mit seiner Zunge nicht verleumdet, Er hat seinem Nächsten nichts Böses getan, noch einen Vorwurf gegen seinen Freund erhoben,
He has not slandered with his tongue, He has not done evil to his neighbour, Nor lifted up a reproach against his friend,
http://www.biblerick.com/40H-7400.htm#h7453

(4) wer die Verworfenen für nichts achtet, aber ehrt die Gottesfürchtigen, wer seinen Eid hält auch wenn es ihm schadet,
In dessen Augen ein Verkommener verachtet ist, ER aber schätzt diejenigen, die Jahwe verehren, Er der schwört zu seinem eigenen Schaden und ändert nichts,
In whose eyes a reprobate one is despised5, But he esteems those who revere Yahweh, He who swears to his own hurt and does not change6,
5 http://www.biblerick.com/40H-0900.htm#h0959
http://www.biblerick.com/40H-4100.htm#h4171   

(5) wer sein Geld nicht auf Zinsen gibt und nimmt nicht Geschenke wider den Unschuldigen. Wer das tut, wird nimmermehr wanken.
Er hat sein Silber nicht aus Wucher herausgegeben, und hat keine Bestechung gegen Unschuldige angenommen. Er der dies tut wird niemals fallen.
He has not put out his silver at interest, And has not taken a bribe against the innocent. He who does these is never moved7.
7 http://www.biblerick.com/40H-4100.htm#h4131

Dies ist uns zur Lehre geschrieben, nehmen wir die Ermahnungen und Lebensprinzipien, die darin enthalten sind zu Herzen und die Versprechen von Yahweh an uns wörtlich.

Samstag, 14. Mai 2016

Sa. 14.05.2016/16:56
Eiche

Jeder macht seine Erfahrungen, der ein mehr, der andere weniger. Aber was man gelernt und praktisch erfahren hat mit der Wahrheit von Yahweh seinem Wort, übertrifft alles und das jeden Tag wieder aufs Neue.

Ich bin mehr als ein begeisterter Fan Seines ganzen Wortes. Yahweh sein Wort und Ratschlag steht, mehr als eine Eiche und wer mit ihm in Einklang kommen will, muss sich seinen Willen und seinem Wort unterordnen, da der Mensch im Irrtum ist.

Viele nennen sich Christ oder Christin und kennen nicht einmal die Bedeutung und Aussagekraft, die dahinter steht.

Yahweh hat die Gemeinschaft von gleichgesinnten Gläubigen gründet, die in der Bibel als Brüder* und Schwestern** bezeichnet wird.
* http://biblehub.com/greek/80.htm
** http://biblehub.com/greek/79.htm

Yahweh ist der Vater seiner Familie. Jesus Christus der erstgeborene und Sohn Gottes ist der Bruder eines jeden Christ und der Bruder einer jeden Christin und zusammen macht das die Familie von Yahweh aus.

Es ist keine öffentliche, staatliche oder weltliche noch kirchliche Einrichtung oder sonst irgendeine freie und unabhängige christliche Einrichtung.

Was es ist, ist klar definiert und wurde klar von Yahweh durch sein Wort vor Gründung der Welt festgelegt. Und wer dies nicht erkennt und versteht, läuft an dem Vorsatz und Ratschlag von Yahweh vorbei, ob in der Familie von Yahweh oder außerhalb der Familie von Yahweh.

Yahweh sagt ganz klar in Römer 10:9,10, das zu diesem Zeitpunkt, der Mensch ein Kind Gottes wird, Christus in sich empfängt, die Gabe heiligen Geist und von Yahweh in seine Familie aufgenommen wird. Yahweh sein Wort spricht von der Wiedergeburt und einer Empfängnis. Keine leibliche Empfängnis, sondern eine geistliche Empfängnis.

Dieser Mensch, von Yahweh geboren, fängt mit einem ganz neuen und geistlichem Leben an, von Yahweh gegeben, wie das Wort von Yahweh sagt.

1. Petrus 1:23
als die da wiedergeboren sind nicht aus vergänglichen Samen, sondern aus unvergänglichen Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort von Yahweh, das da bleibt.

1. Petrus 2:2
...und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf daß ihr durch dieselbe zunehmet zu eurem Heil.

Hier sagt Yahweh, wir sind bei der Wiedergeburt Kindlein***. Unerfahren und unwissend in der Lehre von Yahweh seinem Wort und sollen danach begierig sein, wie jedes neugeborenes Baby es ist.
*** http://biblehub.com/greek/1025.htm

Und nicht nur das, die wir die vergangene Zeit des alten Lebens zugebracht haben nach heidnischen Willen und dem Leben, welches aus Yahweh kommt, fremd waren. Das wir ohne Christus waren, fremd den Testamenten der Verheißung und keine Hoffnung hatten.

Wie kann da jemand sagen, ich höre auf Yahweh, lass mich durch seinen Geist leiten, wenn keine Erkenntnis über sein Wort und Willen vorhanden ist?!

Die Propheten im alten Bündnis hatten die Schriften, ja sogar die 10 Gebote erhalten, Jesus Christus hat sich einen Überblick verschafft im Lesen und studieren der Worte seines Vaters. Die erste Christengemeinschaft blieb ständig in der Lehre usw.

Wie lernen wir Yahweh kennen und verstehen und unseren Bruder Jesus Christus und wie können wir wissen, was der Weg ist, den wir zu gehen haben, durch Luft und Liebe?

Jesus Christus sagte in Johannes 8:31,32 ''...Wenn ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr in Wahrheit meine Jünger und die Wahrheit wird euch frei machen''.

Na, das hört sich doch schon etwas korrekter an als durch Luft und Liebe!
Was ist denn nun die Rede und das Wort von Jesus Christus? Was ist das Wort von Yahweh? Und überhaupt, wie kann ich jemanden vertrauen den ich nicht kenne? Wie weiß ich, was Christus für mich getan hat durch sein Leben, welches er gab für mich?

Fragen über Fragen, in denen Yahweh der einzige ist, der die Antworten gibt, aber nicht durch Luft und Liebe, sondern wie sagt Er es?

2. Timotheus 2:15
Befleißige dich, vor Elohim dich zu erzeigen als einen rechschaffenen und unsträflichen Arbeiter, der da recht austeilt das Wort der Wahrheit.

2. Timotheus 2:15 (HalleluYah Scriptures)
Do your utmost to present yourself approved to Elohim, a worker who does not need to be ashamed, rightly handling the Word of Truth.

Hört sich nach Arbeit an mit Bleistift und Papier. Und begierig nach der vernünftigen lauteren Milch?

2. Timotheus 3:16,17
Alle Schrift ist Elohim geatmet, nütze zur Lehre, zur Aufdeckung der Schuld, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, daß ein Mensch Gottes sei vollkommen zu allem guten Werk geschickt.