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Mittwoch, 31. August 2016

I. Teil DER GEBER UND DIE GABE

Di. 30.08.2016/13:15

DEINE ÜBERTRAGENDE VOLLMACHT UND KRAFT ZU HANDELN IN CHRISTUS SEINEN NAMEN

Was ist charisma? Was ist charis? Was ist Charismatik? Was ist Charismatiker? Was ist charismatisch? 

Was sagt das Wort, die Bibel, von Yahweh? Ich glaube wir müssen alle etwas genauer hinhören, hinsehen und lesen, was geschrieben steht und was Yahweh sagt und meint und dann eine gründliche Inventur unserer Gedanken machen. 

Unvoreingenommenheit, prüfen und hinterfragen, was genau die Bibel, Yahweh sein Wort sagt und meint, das sind Eigenschaften die Ihm gefallen, das ist in Seinem Sinne.

Denen es ein Dorn im Auge ist und Yahweh seinen Ratschluß und Weg vereiteln, kann ich nur sagen, der Herr kennt die Seinen und es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.

Was wir finden, wenn wir suchen und biblisch wie in welchem Zusammenhang steht ist, ist charisma (G5486) und charis (G5485) und charizomai (G5483), alles andere oben erwähnte steht im Widerspruch zum Wort von Yahweh, ist unbiblisch und weltlich.

http://dechomaiundlambano.blogspot.de/2014/05/die-zwei-geistlichen-seiten-der.html

Wenn wir in der Bibel charisma lesen und wie das Wort im Zusammenhang gebraucht wird, zeigt es Aspekte seiner von Yahweh gegebenen Gnade an. So ist die Wiedergeburt durch Yahweh für und an den gläubigen Christen ein charisma, Gnadenaspekt und Gnadengeschenk. Eine freie Gabe, die wir nicht verdient haben, Römer 1:18-32.  

Jedoch Yahweh in seiner überaus und darüber überreichlichen Barmherzigkeit und Liebe hat uns diese Gnade gewährt. Yahweh hat sie uns gegeben durch seinen Sohn Jesus Christus, in dem Yahweh seinen einzigen eingeborenen Sohn gab in und für die Menschen in der Welt zur Rettung und Erlösung des Menschen, die an ihn glauben, ihn bekennen und annehmen als Herr und Erlöser.

Einen Augenblick innehalten, nachsinnen was diese Gnade, dieses Geschenk von Yahweh (charisma) für uns bedeutet und was es mit sich bringt und führt............

Wo stehen wir in der wieder hergestellten Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus, die wir den Zugang zu seiner Gnade erhalten haben?

Römer 5:15,16
Aber nicht verhält sich es mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn an eines Sünde (Adams) viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen überschwenglich widerfahren durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
Und nicht ist die Gabe so gekommen, wie durch den einen Sünder (Adam) das Verderben. Denn das Urteil hat aus des einen Sünde (Adams) geführt zur Verdammnis, die Gnade* aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.

* (G5486) charisma = das Geschenk der Gnade, aktives göttliches Wohlwollen   

Epheser 2:4-10
Aber Yahweh, der da reich ist an Barmherzigkeit, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat, auch uns die wir tot waren in den Sünden, samt Christus lebendig gemacht, denn aus Gnade** seid ihr gerettet worden.
Und hat uns samt ihm (mit Christus) auferweckt, und samt ihm (mit Christus) in das himmlische Wesen gesetzt in Christus Jesus, auf daß er (Yahweh) erzeigte in den kommenden Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade** durch seine Güte gegenüber uns in Christus Jesus.
Denn aus Gnade** seid ihr gerettet worden, durch Glauben, und das nicht aus euch, es ist die Gabe von Elohim, nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemand brüste.
Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Yahweh zuvor bereitet hat das wir darin wandeln sollen.

**  (G 5485) charis Gnade als Geschenk und/oder Segen für den Menschen durch Jesus Christus gebracht

Römer 5:1,2
Nun wir denn sind gerecht geworden durch Glauben, so haben wir Frieden mit Elohim durch unsern Herrn Jesus Christus, durch welchen wir im Glauben den Zugang haben zu dieser Gnade** darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit die Gott geben wird.

Was beinhaltet nun die Gabe, die uns von Yahweh durch seinen Sohn Jesus Christus gegeben ist, als ein Geschenk seiner Gnade? Auf keinen Fall ist sie etwas mystisches, wovor man sich fürchten muss! Und was nicht durch eine richtige und genaue Lehre korrigiert werden kann.

Jakobus 1:17
Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe ist von oben, kommt herab vom Vater des Lichts, bei welchem ist keine Veränderung noch Wechsel des Lichts.

Basis und grundlegender Teil der Gabe von Yahweh ist unsere Erlösung, Jesus Christus den Erlöser von unseren Sünden bekennen, ihn bekennen, das er Herr ist in deinem Leben und meinem Leben und glauben an seiner Auferstehung. Das ist grundlegend Christ und von Yahweh grundgelegter und gegebener Glaube.

Römer 10:9,10
Denn wenn du mit deinem Munde bekennst Jesus das er Herr ist, und glaubst in deinem Herzen das Yahweh ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.
Denn wenn man mit dem Herzen glaubt in Gerechtigkeit und man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.

Was beinhaltet die Gabe weiter?

Haben wir die Gabe empfangen, ist unser Stand in der Gegenwart vor Yahweh gereinigt und bereinigt durch die Tilgung von Sünden, wir haben einen vollkommen perfekten Stand vor Yahweh, da das was in uns geboren ist unvergänglich, ewig und versiegelt ist. Denkt einmal darüber nach, versiegelt! Wenn Einer eine Sache versiegelt, dann hat keiner das Recht auch nicht die Befugnis, an dieser Versieglung herum zu manipulieren oder sie zu öffnen, Es ist Eigentum des Eigentümers.


Kolosser 2:14
Getilgt hat er (Christus) den Schuldbrief der wider uns war durch die Satzungen die gegen uns standen, und hat ihn (den Schuldbrief) aus der Mitte getan und an den Pfahl geheftet.

Apg. 2:38
...''Tut Buße, und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Tilgung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe vom Heiligen Geist.''

Epheser 1:13
In ihm (Christus) seid auch ihr, die ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, die Guten Neuigkeiten von eurer Erlösung, in ihm (Christus) seid auch ihr die ihr gläubig wurdet versiegelt worden mit heiligen Geist der verheißen ist.

Unser einzigartiger vollkommener Stand vor Yahweh beinhaltet unsere übertragenen Rechte, auch Kindschaftsrechte genannt da wir Kinder von Elohim sind und Er sie uns übertragen hat, Gerechtigkeit, Rechtfertigung, Heiligung und Erlösung.

Dies ist nur möglich gewesen und geworden durch einen Menschen Jesus Christus. Durch seine Liebe, seine Gerechtigkeit, seinen Gehorsam, seine Demut, in seine Leiden und seine Entscheidung und Entschlossenheit zu stehen, egal in welchen Situationen und zu welcher Zeit. ER hat überwunden.

Lass uns ein weiteres Mal innehalten und nachsinnen was das für uns bedeutet.......

Können wir uns mit Jesus Christus identifizieren? Können wir in Christus seinen Fußstapfen treten? Oh ja, auf jeden Fall.

Er ist unsere Liebe, unsere Gerechtigkeit, unsere Kraft, wir haben seinen Gehorsam, seine Demut, wir fühlen wie er fühlte in seinen Leiden und sind entschlossen aus freien Stücken ihn im Glauben und Handeln zu folgen.

1. Johannes 4:4
Kindlein ihr seid von Elohim und habt jene überwunden, denn Er der in euch ist ist größer, als der in der Welt ist.

Römer 8:37
Aber in all dem überwinden wir weit durch den der uns liebte.

Römer 5:3-5
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, weil wir wissen das Trübsal Geduld bringt, Geduld aber bringt Bewährung, Bewährung aber bringt Hoffnung, Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden, denn die Liebe von Elohim ist ausgegossen in unser Herz durch heiligen Geist welcher uns gegeben worden war.







Freitag, 26. August 2016

Die Vollmacht und der Gebrauch unserer übertragenen Rechte

Do. 25.08.2016/23: 40


Als Elohim im Anfang die Himmel und Erde für den Menschen vorbereitete, lief alles nach einer genauen Ordnung und in Gesetzen ab. Der Mensch bekam eine Menge an natürlichen Rechten, die angeboren sind, unter der das Recht auf Leben und die Freiheit des Willens zwei bedeutsame Aspekte sind.

Elohim seine uneingeschränkte Liebe Gemeinschaft mit seinen Kindern zu haben und seine Kinder mit ihm, ist eines Seiner höchsten Herzschläge.

Adam erhielt von Elohim auch übertragene Rechte. Übertragene Rechte, die einem rechtmäßig zugeteilt wurden kann man verlieren, wenn sie nicht angemessen angewandt werden. Elohim erteilte Adam legale Rechte und erhielt die Vollmacht im Namen von Elohim zu handeln.

1. Mose 1: 26
Und Elohim sprach, ''Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.''

Elohim übergab Adam die gesetzliche Verantwortung über die Erde und all ihre Schöpfungen zu herrschen. Weitere legale Rechte waren vollkommenen Frieden und das legale Recht auf ewiges Leben. Dadurch schränkte Yahweh sich selbst in seinem Handeln als Schöpfer über seine Schöpfung ein bis auf den heutigen Tag aufgrund der Freiheit des Willen eines Menschen Entscheidungen zu treffen.

So als Adam das Privileg all dieser besonderen gewährten und geltenden Rechte erhielt, gab ihm das auch einerseits uneingeschränkte Macht. Adam legte fest aus freier Willensentscheidung mit der von Elohim erteilten Vollmacht, wer nun die Gewalt und Herrschaft hat. Adam übertrug sie an Satan dem Bösen.

Es gab Zeiten, in denen ich echt Schwierigkeiten hatte, das zu begreifen. Doch Adam in seiner Freiheit zu entscheiden, übertrug seine erteilten Rechte dem Bösen und damit die Herrschaft über die Erde. Adam besaß die Befugnis, die eine Vollmacht mit sich bringt zu übertragen, die Yahweh ihm erteilte. Damit verlor der Mensch die legalen Rechte, die ihm von Yahweh gegeben wurden und büßte durch eigene Schuld alle natürlichen und legalen Rechte ein. In dem Ganzen müssen wir uns immer wieder vor Augen halten, dass Yahweh absolut gerecht ist, der den Willen eines Menschen weder unter Druck setzt noch zwingt oder tyrannisiert.

Diese Erbsünde des Menschen hatte legale Folgen und war ein Bruch eines Vertrauensverhältnisses, die Zerstörung von Vertrauen, aus der nur ein weiterer Mensch erlösen konnte, der Mensch Jesus Christus.

Römer 5:6-8
Denn Christus ist ja zu der Zeit, da wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen, um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist sein Liebe gegen uns darin, daß Christus für uns gestorben ist als wir noch Sünder waren.


Wir hatten die Sünde und die Folgen der Sünde zu tragen, jedoch ist diese auf Christus gelegt worden. Er kann sich mit uns identifizieren und versteht unsere Versuchungen, denen wir ausgesetzt sind. In unseren Schmerz verstanden zu werden, da Christus all dies zu seiner Zeit auf Erden auch erfuhr. Nun aber vertritt er uns bei falschen Anklagen, der auferstandene Herr, der Christus, der Sohn Gottes, der mit seinem Leben uns alle Rechte wieder erkauft und zurückgeholt hat. In seinem Namen haben wir die Vergebung der Schuld und haben erneut das Recht alle übertragenen Rechte in Anspruch zu nehmen für ein kraftvolles Leben.

Donnerstag, 4. August 2016

DAS KREUZ UND DAS KREUZ UND DIE BEDEUTUNGEN

Juli 2016
THE WITNESS OF THE STARS
E.W. Bullinger page 48-50

Römer 1:18-22
Denn Elohim sein Zorn ist offenbart vom Himmel gegen alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit unterdrücken in Ungerechtigkeit.

(19) Denn was man von Elohim erkennen kann ist unter ihnen bekannt, Elohim hat es ihnen offenbart.

(20) Denn Sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und göttliche Natur, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben.

(21) Sie wußten das ein Elohim ist und haben ihn nicht gepriesen als Elohim noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.

(22) Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden.


Es ist vollbracht, das waren die letzten Worte des Herrn Jesus Christus am Pfahl [Strong's no. G 4716] und neigte sein Haupt und verschied, Johannes 19: 30

Damit war und ist der Weg zur Erlösung des Menschen freigegeben, sein Werk und Opfer des Herrn Jesus Christus, das in Gnade und Wahrheit began und sich in Gnade und Wahrheit fortsetzt. Jesus Christus gab sein natürliches Leben für die Fortsetzung von geistlichen Leben in der Versöhnung und Frieden mit Yahweh.

Alle die jetzt an den Errungenschaften von und in Christus teilhaben und teilnehmen, in der Gnade durch Glauben, sind nahe geworden durch das Blut Christi, Epheser 2: 13
Sind bewahrt vor den Zorn Elohim, Römer 5: 6-11, haben ewiges Leben erhalten und kommen nicht ins Gericht, sondern werden bei der Rückkehr Christi mit ihm vereint und vor dem bema für Belohnungen stehen.

Lasst uns einen Augenblick innehalten und darüber nachdenken, welche Bedeutung und Tragweite dieses Geschenk hat, das Christus mit seinem Leben erbrachte.

Das wahre Christentum und der Erfolg liegt in der Auferstehung Christi und die damit verbundene Kraft und Herrlichkeit, in der der Gläubige jetzt leben kann. Es ist ein Zeitalter, das allen verborgen war, wo Yahweh drauf hingearbeitet hat und sein Sohn Jesus Christus den Plan und Wunsch seines Vaters ausführte und erfüllte, welches nun offenbar ist und wir an seiner Fülle teilhaben und in seiner Fülle sind.

Die Welt mit ihrer Religion und Tradition krönt, durch alle möglichen Kreuze an allen Orten auf der Welt, die Kreuzigung als einen Erfolg, doch ist das Kreuz ein Instrument des Todes und der Tod ein Feind und doch geht die Religion in ihrem Denken und Handeln nicht über das Kreuz hinaus und gibt Zeugnis von der Auferstehung Jesu Christi und seine fortführende Arbeit.

Jesus Christus in seiner Auferstehung hat den Tod seine Macht, Hebräer 2: 14,15, genommen und der Tod und sein Reich werden in den Pfuhl geworfen zur letzten Zeit, Offenbarung 20: 13,14

Immer wieder hatte Jesus, in seinen Gesprächen mit seinen Jünger zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten, seine Kreuzigung, seine Leiden und seinen Tod und seine Auferstehung und die Herrlichkeit danach näherbringen wollen, aber es war eine schwierige Zeit die kam für alle.

Die Religion lehrt, das Jesus sein Kreuz trug. Wir alle haben die Bilder der Tradition in unseren Köpfen, wie Jesus sein Kreuz auf den Weg nach Golgatha trug. Auch ich bin früher, bevor in der Genauigkeit von Yahweh seinem Wort gelehrt wurde, mit solchen Bildern herum gelaufen. Aber wenn wir einmal ehrlich sind und nachdenken über Jesus seinen Werdegang angefangen von einem Garten auf dem Ölberg Matthäus 26: 36, wo er mit seinen Jüngern hinging und Jesus die Zeit brauchte zu beten bis hin, wo die Zeit kam und Judas ihn dann verriet, Matthäus 26: 49,50 und Jesus sich den Soldaten überantwortete und die Zeit der Verhörungen, Verspottungen und die grausamen Zeiten der Folterungen kamen, wenn wir wirklich darüber nachdenken und uns die Bilder vor Augen halten, ist es unmöglich und nicht durchführbar, das Jesus ein solch schweres hölzernes Kreuz getragen haben sollte auf den nach Golgatha!

Was trug Jesus für ein Kreuz? Wer trug das hölzerne Kreuz für Jesus? Was tragen wir für ein Kreuz heute?

Wie und was lesen wir im Evangelium von Matthäus 27: 26-32, wo Pilatus Jesus geißeln ließ und Jesus überantwortete, daß er gekreuzigt würde?

Matthäus 27: 26-32
Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde.
(27) Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus mit sich in das Richthaus und holten die ganze Schar zu ihm her
(28) und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an
(29) und flochten eine Dornenkrone und setzen sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König
(30) und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.
(31) Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.
(32) Und wie sie hinausgingen fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen Simon, den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug.

Markus 15: 16-21 und Lukas 23: 20-26 berichten alle, dass ein Mensch mit Namen Simon von Kyrene gezwungen wurde, das hölzerne Kreuz für Jesus zu tragen. Bis jetzt ist alles ganz Glasklar und einfach zu verstehen. Keine angeblichen Widersprüche in unseren Verständnis beim lesen und das bleibt auch so, wenn wir uns das Evangelium von Johannes anschauen.

Johannes 19: 13-17
Da Pilatus das Wort hörte, führte er Jesus heraus uns setzte sich auf den Richterstuhl an der Stätte, die da heißt Steinpflaster, auf hebräisch Gabbatha.
(14) Es war aber der Rüsttag auf Passa um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Judäern, ''Sehet das ist euer König!''
(15) Sie schrien aber, ''weg, weg mit ihm!'' Spricht Pilatus zu ihnen, ''Soll ich euren König kreuzigen?'' Die Hohenpriester antworteten, ''Wir haben keinen König denn den Kaiser!''
(16) Da überantwortete er ihnen Jesus, daß er gekreuzigt würde.
(17) Sie nahmen ihn aber und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha.


Wir haben es hier mit mehreren Sachen zu tun, die zu beachten und zu verstehen sind.

(1) Glauben wir, dass das Wort Gottes der Wille Gottes ist und Gottes Wort die Wahrheit ist, wie Jesus es sagte in Johannes 17:17 und das der Vater gerecht und heilig ist, wie 4. Mose 23:19 es sagt, dann kann sich Yahweh in seinen Worten unmöglich widersprechen. Es ist Ihm nicht möglich. Es ist gegen seine Natur. Es ist nicht seine Natur.

Die Fülle an klaren Versen, wie wir in Matthäus, Markus und Lukas gelesen haben, die dürfen wir dann nicht den anscheinenden widersprüchlichen Vers in Johannes 19:17 unterordnen oder anpassen. Diese daraus entstehende Auslegung ist eigene Auslegung, unvernünftig und fatal. Vielmehr ist es so, dass der eine scheinbare widersprechende Vers sich den vielen klaren Versen anpassen muss, wenn wir Gottes Wort sprechen lassen wollen und nicht unsere Meinungen. Es muss noch einen weiteren Hinweis und Grund geben für Johannes 19:17, der uns hilft im weiteren Verständnis und aufklärt, welches Kreuz Jesus trug.

(2) Und ein weiterer sind Sprachbilder in der Bibel, mit denen Yahweh ganz besonders etwas in seinem Wort hervorheben und betonen möchte und Johannes 19:17 ist ein solches Sprachbild und nennt sich Metalepsis, dieses Sprachbild schließt ein weiteres mit ein und nennt sich Synekdoche
Die Sprachbilder stehen für eine bestimmte Sache und werden im übertragenden Sinne verwendet und sind niemals wortwörtlich zu nehmen.

Gottes Wort spricht geistliche Dinge an und richtet sein Wort an geistliche Menschen, 1. Korinther 2:14,  was nicht zu verwechseln ist mit geistig. Geistlich und geistig sind zwei grundsätzlich verschiedene Welten und Gesetze.

So auch bei dem Kreuz was Jesus trug, alles was er sagte und tat hat einen geistlichen Hintergrund, eine geistliche Tiefe. So ist das Kreuz ein geistliches Kreuz.

Das geistliche Kreuz, ist ein Kreuz das Jesus trug in dem er sein Leben gab, das dann noch über seinen Tod als bloßen Akt hinaus geht und die Leistungen anzeigt, die er für uns erbrachte, die daraus entstandenen Verdienste seiner Sühnen für uns. Das tragen des Kreuzes von Jesus war keine körperliche Last, sondern eine geistliche Last.

Halten wir einen Augenblick inne und denken darüber nach und verinnerlichen das, was Jesus als Mensch für uns tat und welches Vertrauen er zu seinem Vater gehabt hat und seine Liebe. Fürwahr, ich halte immer noch inne über dieses unglaublich kostbare und gnadenreiche Werk.....

Das ist die Erlösung, die Befreiung zu der uns Christus befreit hat. 

Das Kreuz das Jesus trug war eines, das aus unseren Sünden und Übertretungen zusammengesetzt war. Er nahm unsere Krankheiten und unsere Schmerzen auf sich. Christus ist in der Tat der Erlöser der Menschheit. Und die Tiefe seines Schreien im Triumph über den Sieg ist jetzt nun nur noch mehr zu verstehen: ''Mein El, Mein El für diesen Zweck wurde ich aufbewahrt''.

Jesaja 53:4-6
Fürwahr er trug unsere Krankheit und trug unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Elohim geschlagen und gemartert wäre.
Aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen, um unserer Ungerechtigkeit willen zerschlagen. Die Strafe für unseren Frieden lag auf ihn und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir alle, wie Schafe, gingen in die Irre, ein jeder sah auf seinen Weg. Und Yahweh legte auf ihn die Ungerechtigkeit von uns allen.

Halten wir einen Augenblick inne und denken nach darüber.....

1. Petrus 2: 24
Welcher unsere Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben - durch dessen Wunden ihr seid heil geworden.

Kolosser 2: 14
Getilgt hat er den Schuldbrief der wider uns war - durch die Dogmen - die gegen uns standen und hat sie aus den Weg genommen und an den Pfahl genagelt.

Welch eine Freiheit und Frieden!!


(3) Ein weiterer Punkt ist eine Überprüfung vom Wort ''tragen'' und wie es in der Bibel gebraucht wird, denn jedes Wort im Wort hat seine Bedeutung, wo es steht und wie es gebraucht wird.

Matthäus 27: 32
Und wie sie hinausgingen fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen Simon, den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug (G 142 airó).

Markus 15:21
Und zwangen einen der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene, der vom Felde kam, der war der Vater des Alexander und des Rufus, daß er ihm das Kreuz trüge (G 5342 pheró).

Lukas 23:26
Und als sie ihn (Jesus) hinführten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene der vom Felde kam und legten das Kreuz auf ihn, daß er es Jesus nachtrüge (142 airó).

Johannes 19:17
Und er trug (G 941 bastazó) sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha.


Kommen wir zur Frage, was und welches Kreuz wir Gläubigen heute tragen? Denn das ist auch ziemlich unklar unter den Christen und wird daher oftmals falsch verstanden.

In Galater 6: 2 und Galater 6: 5 haben wir auch den Gebrauch des Wortes ''tragen'' (G 941 bastazó)

Galater 6: 2
Einer trage (bastazó) des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.

Galater 6: 5

Denn ein jeglicher wird seine Last tragen (bastazó).


Die Verse stehen nicht im Widerspruch zu einander, wie einer annehmen mag, sondern, sie geben jeweils eine andere Situation wieder. Es gibt Zeiten und Situationen, in denen wir gemeinsam für einander und mit einander des anderen Last tragen können und gemeinsam für einander beten und stehen, da Jesus Christus für uns sein geistliches Kreuz trug und wir dies Gebot erhalten haben und anwenden sollen und somit erfüllen wir das Gesetz Christi.

Dann gibt es Zeiten und Situationen, in denen wir für uns allein entscheiden und allein für eine richtige Sache stehen und glauben müssen, die uns kein anderer annehmen kann und tragen somit das geistliche Kreuz allein mit den Herrn Jesus Christus und beten für seine Hilfe und grünes Licht in unseren Entscheidungen, das diese im Sinne von Yahweh sind, auch wenn diese Entscheidungen, die wir treffen und im Sinne von Yahweh sind, Freunden, der Familie, Verwandten oder Nachbarn nicht gefallen sollten.


Dass ist das was Jesus in Lukas 14:26,27 erklärte:


Lukas 14: 26,27
Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht sein Kreuz (bastazó) trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

Das Wort ''hasst'' ist eine schreckliche Übersetzung. Hass kommt nur aus dem Bösen und den denen, die vom Bösen wiedergeboren sind.


Wir haben die Liebe Gottes empfangen, die in unsere Herzen durch heiligen Geist ausgegossen ist und aufgerufen sind in der Liebe zu wandeln.

Yahweh an erster Stelle, Er ist Nummer 1 in unserem Denken und Handeln und unseren Herrn Jesus Christus folgen, ist ''unser Kreuz tragen'', die eine Verpflichtung, eine willige Annahme unserer Verantwortungen und Aufgaben beinhaltet, den Gehorsam gegenüber den Herrn Jesus Christus seinen Worten.

''Unser Kreuz tragen'' beinhaltet sein eigenes Leben, seinen Ego nicht vor dem des Herrn Jesus Christus zu stellen. Sein Wort zählt.

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Nachschlagewerke
E.W. Bullinger Figures of speech used in the Bible

Online Bible Study Suite
http://biblehub.com/

Manners and Customs of the Bible
by James M. Freeman

Jesus Christ our Passover
by Victor Paul Wierwille

Is the Cross a Christian Symbol?
Babylon Mystery Religion
by Ralph Woodrow