Juli 2016
THE WITNESS OF THE STARS E.W. Bullinger page 48-50 |
Römer 1:18-22
Denn Elohim sein Zorn ist offenbart vom Himmel gegen alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit unterdrücken in Ungerechtigkeit.
(19) Denn was man von Elohim erkennen kann ist unter ihnen bekannt, Elohim hat es ihnen offenbart.
(20) Denn Sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und göttliche Natur, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken, so daß sie keine Entschuldigung haben.
(21) Sie wußten das ein Elohim ist und haben ihn nicht gepriesen als Elohim noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
(22) Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden.
Es ist vollbracht, das
waren die letzten Worte des Herrn Jesus Christus am Pfahl
[Strong's no. G 4716] und
neigte sein Haupt und verschied, Johannes
19: 30
Damit war und ist der Weg
zur Erlösung des Menschen freigegeben, sein Werk und Opfer des Herrn
Jesus Christus, das in Gnade und Wahrheit began und sich in Gnade und
Wahrheit fortsetzt. Jesus Christus gab sein natürliches Leben für
die Fortsetzung von geistlichen Leben in der Versöhnung und Frieden
mit Yahweh.
Alle die jetzt an den Errungenschaften von und in Christus teilhaben und
teilnehmen, in der Gnade durch Glauben, sind nahe geworden durch das
Blut Christi, Epheser 2: 13
Sind bewahrt vor den Zorn
Elohim, Römer 5: 6-11, haben
ewiges Leben erhalten und kommen nicht ins Gericht, sondern werden
bei der Rückkehr Christi mit ihm vereint und vor dem bema für Belohnungen stehen.
Lasst uns einen
Augenblick innehalten und darüber nachdenken, welche Bedeutung und
Tragweite dieses Geschenk hat, das Christus mit seinem Leben
erbrachte.
Das wahre Christentum und
der Erfolg liegt in der Auferstehung Christi und die damit verbundene
Kraft und Herrlichkeit, in der der Gläubige jetzt leben kann. Es ist
ein Zeitalter, das allen verborgen war, wo Yahweh drauf hingearbeitet
hat und sein Sohn Jesus Christus den Plan und Wunsch seines Vaters ausführte und erfüllte, welches nun offenbar ist und wir
an seiner Fülle teilhaben und in seiner Fülle sind.
Die Welt mit ihrer
Religion und Tradition krönt, durch alle möglichen Kreuze an allen
Orten auf der Welt, die Kreuzigung als einen Erfolg, doch ist das
Kreuz ein Instrument des Todes und der Tod ein Feind und doch geht die Religion in
ihrem Denken und Handeln nicht über das Kreuz hinaus und gibt
Zeugnis von der Auferstehung Jesu Christi und seine fortführende Arbeit.
Jesus Christus in seiner
Auferstehung hat den Tod seine Macht, Hebräer
2: 14,15, genommen und der Tod und sein Reich werden in
den Pfuhl geworfen zur letzten Zeit, Offenbarung
20: 13,14
Immer wieder hatte Jesus,
in seinen Gesprächen mit seinen Jünger zu verschiedenen Zeiten und
an verschiedenen Orten, seine Kreuzigung, seine Leiden und seinen Tod
und seine Auferstehung und die Herrlichkeit danach näherbringen wollen,
aber es war eine schwierige Zeit die kam für alle.
Die Religion lehrt, das
Jesus sein Kreuz trug. Wir alle haben die Bilder der Tradition in
unseren Köpfen, wie Jesus sein Kreuz auf den Weg nach Golgatha trug.
Auch ich bin früher, bevor in der Genauigkeit von Yahweh seinem Wort
gelehrt wurde, mit solchen Bildern herum gelaufen. Aber wenn wir
einmal ehrlich sind und nachdenken über Jesus seinen Werdegang
angefangen von einem Garten auf dem Ölberg Matthäus
26: 36, wo er mit seinen Jüngern hinging und Jesus die Zeit brauchte zu beten bis hin, wo die Zeit kam und Judas ihn dann
verriet, Matthäus 26: 49,50 und
Jesus sich den Soldaten überantwortete und die Zeit der Verhörungen,
Verspottungen und die grausamen Zeiten der Folterungen kamen, wenn
wir wirklich darüber nachdenken und uns die Bilder vor Augen halten,
ist es unmöglich und nicht durchführbar, das Jesus ein solch
schweres hölzernes Kreuz getragen haben sollte auf den nach
Golgatha!
Was trug Jesus für ein
Kreuz? Wer trug das hölzerne Kreuz für Jesus? Was tragen wir für
ein Kreuz heute?
Wie und was lesen wir im Evangelium von
Matthäus 27: 26-32, wo Pilatus
Jesus geißeln ließ und Jesus überantwortete, daß er gekreuzigt
würde?
Matthäus
27: 26-32
Da
gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und
überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde.
(27)
Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus mit sich in das
Richthaus und holten die ganze Schar zu ihm her
(28)
und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an
(29) und flochten eine Dornenkrone und
setzen sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand
und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen:
Gegrüßet seist du, der Juden König
(30) und
spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.
(31) Und
da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen
ihm seine Kleider an und führten ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.
(32) Und
wie sie hinausgingen fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen
Simon, den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug.
Markus 15: 16-21
und Lukas 23:
20-26 berichten alle, dass
ein Mensch mit Namen Simon von Kyrene gezwungen wurde, das hölzerne
Kreuz für Jesus zu tragen. Bis jetzt ist alles ganz Glasklar und
einfach zu verstehen. Keine angeblichen Widersprüche in unseren Verständnis beim
lesen und das bleibt auch so, wenn wir uns das Evangelium von
Johannes anschauen.
Johannes
19: 13-17
Da
Pilatus das Wort hörte, führte er Jesus heraus uns setzte sich auf
den Richterstuhl an der Stätte, die da heißt Steinpflaster, auf
hebräisch Gabbatha.
(14)
Es war aber der Rüsttag auf Passa um die sechste Stunde. Und er
spricht zu den Judäern, ''Sehet das ist euer König!''
(15)
Sie schrien aber, ''weg, weg mit ihm!'' Spricht Pilatus zu ihnen,
''Soll ich euren König kreuzigen?'' Die Hohenpriester antworteten,
''Wir haben keinen König denn den Kaiser!''
(16) Da
überantwortete er ihnen Jesus, daß er gekreuzigt würde.
(17) Sie
nahmen ihn aber und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte,
die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha.
Wir haben es hier mit mehreren Sachen zu tun, die zu beachten und zu verstehen sind.
(1) Glauben wir, dass das Wort Gottes der Wille Gottes ist und Gottes Wort die Wahrheit ist, wie Jesus es sagte in Johannes 17:17 und das der Vater gerecht und heilig ist, wie 4. Mose 23:19 es sagt, dann kann sich Yahweh in seinen Worten unmöglich widersprechen. Es ist Ihm nicht möglich. Es ist gegen seine Natur. Es ist nicht seine Natur.
Die Fülle an klaren Versen, wie wir in Matthäus, Markus und Lukas gelesen haben, die dürfen wir dann nicht den anscheinenden widersprüchlichen Vers in Johannes 19:17 unterordnen oder anpassen. Diese daraus entstehende Auslegung ist eigene Auslegung, unvernünftig und fatal. Vielmehr ist es so, dass der eine scheinbare widersprechende Vers sich den vielen klaren Versen anpassen muss, wenn wir Gottes Wort sprechen lassen wollen und nicht unsere Meinungen. Es muss noch einen weiteren Hinweis und Grund geben für Johannes 19:17, der uns hilft im weiteren Verständnis und aufklärt, welches Kreuz Jesus trug.
(2) Und ein weiterer sind Sprachbilder in der Bibel, mit denen Yahweh ganz besonders etwas in seinem Wort hervorheben und betonen möchte und Johannes 19:17 ist ein solches Sprachbild und nennt sich Metalepsis, dieses Sprachbild schließt ein weiteres mit ein und nennt sich Synekdoche.
Die Sprachbilder stehen für eine bestimmte Sache und werden im übertragenden Sinne verwendet und sind niemals wortwörtlich zu nehmen.
Gottes Wort spricht geistliche Dinge an und richtet sein Wort an geistliche Menschen, 1. Korinther 2:14, was nicht zu verwechseln ist mit geistig. Geistlich und geistig sind zwei grundsätzlich verschiedene Welten und Gesetze.
So auch bei dem Kreuz was Jesus trug, alles was er sagte und tat hat einen geistlichen Hintergrund, eine geistliche Tiefe. So ist das Kreuz ein geistliches Kreuz.
Das geistliche Kreuz, ist ein Kreuz das
Jesus trug in dem er sein Leben gab, das dann noch über seinen Tod
als bloßen Akt hinaus geht und die Leistungen anzeigt, die er für
uns erbrachte, die daraus entstandenen Verdienste seiner Sühnen für uns. Das tragen des Kreuzes von Jesus war keine körperliche Last, sondern eine geistliche Last.
Halten wir einen Augenblick inne und denken darüber nach und verinnerlichen das, was Jesus als Mensch für uns tat und welches Vertrauen er zu seinem Vater gehabt hat und seine Liebe. Fürwahr, ich halte immer noch inne über dieses unglaublich kostbare und gnadenreiche Werk.....
Das ist die Erlösung,
die Befreiung zu der uns Christus befreit hat.
Das Kreuz das Jesus trug war eines, das aus unseren Sünden und Übertretungen zusammengesetzt war. Er nahm unsere Krankheiten und unsere Schmerzen auf sich. Christus ist in der Tat der Erlöser der Menschheit. Und die Tiefe seines Schreien im Triumph über den Sieg ist jetzt nun nur noch mehr zu verstehen: ''Mein El, Mein El für diesen Zweck wurde ich aufbewahrt''.
Jesaja 53:4-6
Fürwahr er trug unsere Krankheit und trug unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Elohim geschlagen und gemartert wäre.
Aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen, um unserer Ungerechtigkeit willen zerschlagen. Die Strafe für unseren Frieden lag auf ihn und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir alle, wie Schafe, gingen in die Irre, ein jeder sah auf seinen Weg. Und Yahweh legte auf ihn die Ungerechtigkeit von uns allen.
Halten wir einen Augenblick inne und denken nach darüber.....
1. Petrus 2: 24
Kolosser 2: 14
Getilgt hat er den Schuldbrief der wider uns war - durch die Dogmen - die gegen uns standen und hat sie aus den Weg genommen und an den Pfahl genagelt.
Das Kreuz das Jesus trug war eines, das aus unseren Sünden und Übertretungen zusammengesetzt war. Er nahm unsere Krankheiten und unsere Schmerzen auf sich. Christus ist in der Tat der Erlöser der Menschheit. Und die Tiefe seines Schreien im Triumph über den Sieg ist jetzt nun nur noch mehr zu verstehen: ''Mein El, Mein El für diesen Zweck wurde ich aufbewahrt''.
Jesaja 53:4-6
Fürwahr er trug unsere Krankheit und trug unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Elohim geschlagen und gemartert wäre.
Aber er wurde durchbohrt um unserer Übertretungen, um unserer Ungerechtigkeit willen zerschlagen. Die Strafe für unseren Frieden lag auf ihn und durch seine Wunden sind wir geheilt.
Wir alle, wie Schafe, gingen in die Irre, ein jeder sah auf seinen Weg. Und Yahweh legte auf ihn die Ungerechtigkeit von uns allen.
Halten wir einen Augenblick inne und denken nach darüber.....
1. Petrus 2: 24
Welcher unsere Sünden
selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir,
der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben - durch dessen Wunden
ihr seid heil geworden.
Kolosser 2: 14
Getilgt hat er den Schuldbrief der wider uns war - durch die Dogmen - die gegen uns standen und hat sie aus den Weg genommen und an den Pfahl genagelt.
Welch eine Freiheit und
Frieden!!
(3) Ein weiterer Punkt ist
eine Überprüfung vom Wort ''tragen'' und wie es in der Bibel gebraucht wird, denn jedes Wort im Wort hat seine Bedeutung, wo es steht und wie es gebraucht wird.
Matthäus 27: 32
Und wie sie hinausgingen fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen Simon, den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug (G 142 airó).
Markus 15:21
Und zwangen einen der vorüberging, mit Namen Simon von Kyrene, der vom Felde kam, der war der Vater des Alexander und des Rufus, daß er ihm das Kreuz trüge (G
5342 pheró).
Lukas 23:26
Und als sie ihn (Jesus) hinführten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene der vom Felde kam und legten das Kreuz auf ihn, daß er es Jesus nachtrüge (G 142 airó).
Johannes 19:17
Und er trug (G
941 bastazó) sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch Golgatha.
Kommen wir zur Frage, was
und welches Kreuz wir Gläubigen heute tragen? Denn das ist auch
ziemlich unklar unter den Christen und wird daher oftmals falsch
verstanden.
In Galater 6: 2 und
Galater 6: 5 haben wir auch den Gebrauch des Wortes ''tragen'' (G 941
bastazó)
Galater
6: 2
Einer
trage (bastazó) des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi
erfüllen.
Galater
6: 5
Denn ein
jeglicher wird seine Last tragen (bastazó).
Die Verse stehen nicht im Widerspruch zu einander, wie einer annehmen mag, sondern, sie geben jeweils eine andere Situation wieder. Es gibt Zeiten und Situationen, in denen wir gemeinsam für einander und mit einander des anderen Last tragen können und gemeinsam für einander beten und stehen, da Jesus Christus für uns sein geistliches Kreuz trug und wir dies Gebot erhalten haben und anwenden sollen und somit erfüllen wir das Gesetz Christi.
Dann gibt es Zeiten und Situationen, in denen wir für uns allein entscheiden und allein für eine richtige Sache stehen und glauben müssen, die uns kein anderer annehmen kann und tragen somit das geistliche Kreuz allein mit den Herrn Jesus Christus und beten für seine Hilfe und grünes Licht in unseren Entscheidungen, das diese im Sinne von Yahweh sind, auch wenn diese Entscheidungen, die wir treffen und im Sinne von Yahweh sind, Freunden, der Familie, Verwandten oder Nachbarn nicht gefallen sollten.
Dann gibt es Zeiten und Situationen, in denen wir für uns allein entscheiden und allein für eine richtige Sache stehen und glauben müssen, die uns kein anderer annehmen kann und tragen somit das geistliche Kreuz allein mit den Herrn Jesus Christus und beten für seine Hilfe und grünes Licht in unseren Entscheidungen, das diese im Sinne von Yahweh sind, auch wenn diese Entscheidungen, die wir treffen und im Sinne von Yahweh sind, Freunden, der Familie, Verwandten oder Nachbarn nicht gefallen sollten.
Dass ist das was Jesus in Lukas 14:26,27 erklärte:
Lukas 14: 26,27
Wenn jemand zu mir kommt
und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder,
Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
Und wer nicht sein Kreuz
(bastazó)
trägt
und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Das
Wort ''hasst'' ist eine schreckliche Übersetzung. Hass kommt nur aus
dem Bösen und den denen, die vom Bösen wiedergeboren sind.
Wir
haben die Liebe Gottes empfangen, die in unsere Herzen durch heiligen
Geist ausgegossen ist und aufgerufen sind in der Liebe zu wandeln.
Yahweh an erster Stelle, Er ist Nummer 1 in unserem Denken und Handeln und unseren Herrn Jesus Christus folgen, ist ''unser Kreuz tragen'', die eine Verpflichtung, eine willige Annahme unserer Verantwortungen und Aufgaben beinhaltet, den Gehorsam gegenüber den Herrn Jesus Christus seinen Worten.
''Unser Kreuz tragen'' beinhaltet sein eigenes Leben, seinen Ego nicht vor dem des Herrn Jesus Christus zu stellen. Sein Wort zählt.
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Nachschlagewerke
E.W. Bullinger Figures of speech used in the Bible
Online Bible Study Suite
http://biblehub.com/
Manners and Customs of the Bible
by James M. Freeman
Jesus Christ our Passover
by Victor Paul Wierwille
Is the Cross a Christian Symbol?
Babylon Mystery Religion
by Ralph Woodrow
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