Do.
25.08.2016/23: 40
Als Elohim im Anfang die
Himmel und Erde für den Menschen vorbereitete, lief alles nach einer
genauen Ordnung und in Gesetzen ab. Der Mensch bekam eine Menge an
natürlichen Rechten, die angeboren sind, unter der das Recht auf
Leben und die Freiheit des Willens zwei bedeutsame Aspekte sind.
Elohim seine
uneingeschränkte Liebe Gemeinschaft mit seinen Kindern zu haben und
seine Kinder mit ihm, ist eines Seiner höchsten Herzschläge.
Adam erhielt von Elohim
auch übertragene Rechte. Übertragene Rechte, die einem rechtmäßig
zugeteilt wurden kann man verlieren, wenn sie nicht angemessen
angewandt werden. Elohim erteilte Adam legale Rechte und erhielt die
Vollmacht im Namen von Elohim zu handeln.
1. Mose 1: 26
Und Elohim sprach,
''Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da
herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem
Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über
alles Gewürm, das auf Erden kriecht.''
Elohim übergab Adam die
gesetzliche Verantwortung über die Erde und all ihre Schöpfungen zu
herrschen. Weitere legale Rechte waren vollkommenen Frieden und das
legale Recht auf ewiges Leben. Dadurch schränkte Yahweh sich selbst
in seinem Handeln als Schöpfer über seine Schöpfung ein bis auf
den heutigen Tag aufgrund der Freiheit des Willen eines Menschen
Entscheidungen zu treffen.
So als Adam das Privileg
all dieser besonderen gewährten und geltenden Rechte erhielt, gab
ihm das auch einerseits uneingeschränkte Macht. Adam legte fest aus
freier Willensentscheidung mit der von Elohim erteilten Vollmacht,
wer nun die Gewalt und Herrschaft hat. Adam übertrug sie an Satan
dem Bösen.
Es gab Zeiten, in denen
ich echt Schwierigkeiten hatte, das zu begreifen. Doch Adam in seiner
Freiheit zu entscheiden, übertrug seine erteilten Rechte dem Bösen
und damit die Herrschaft über die Erde. Adam besaß die Befugnis,
die eine Vollmacht mit sich bringt zu übertragen, die Yahweh ihm
erteilte. Damit verlor der Mensch die legalen Rechte, die ihm von
Yahweh gegeben wurden und büßte durch eigene Schuld alle
natürlichen und legalen Rechte ein. In dem Ganzen müssen wir uns
immer wieder vor Augen halten, dass Yahweh absolut gerecht ist, der den
Willen eines Menschen weder unter Druck setzt noch zwingt oder
tyrannisiert.
Diese Erbsünde des
Menschen hatte legale Folgen und war ein Bruch eines
Vertrauensverhältnisses, die Zerstörung von Vertrauen, aus der nur
ein weiterer Mensch erlösen konnte, der Mensch Jesus Christus.
Römer 5:6-8
Denn Christus ist ja zu
der Zeit, da wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. Nun
stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen, um des Guten willen
wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist sein Liebe gegen uns
darin, daß Christus für uns gestorben ist als wir noch Sünder
waren.
Wir hatten die Sünde und
die Folgen der Sünde zu tragen, jedoch ist diese auf Christus gelegt
worden. Er kann sich mit uns identifizieren und versteht unsere
Versuchungen, denen wir ausgesetzt sind. In unseren Schmerz verstanden zu werden, da Christus all dies zu seiner Zeit auf Erden
auch erfuhr. Nun aber vertritt er uns bei falschen Anklagen, der
auferstandene Herr, der Christus, der Sohn Gottes, der mit seinem
Leben uns alle Rechte wieder erkauft und zurückgeholt hat. In seinem
Namen haben wir die Vergebung der Schuld und haben erneut das Recht
alle übertragenen Rechte in Anspruch zu nehmen für ein kraftvolles
Leben.
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