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Freitag, 26. August 2016

Die Vollmacht und der Gebrauch unserer übertragenen Rechte

Do. 25.08.2016/23: 40


Als Elohim im Anfang die Himmel und Erde für den Menschen vorbereitete, lief alles nach einer genauen Ordnung und in Gesetzen ab. Der Mensch bekam eine Menge an natürlichen Rechten, die angeboren sind, unter der das Recht auf Leben und die Freiheit des Willens zwei bedeutsame Aspekte sind.

Elohim seine uneingeschränkte Liebe Gemeinschaft mit seinen Kindern zu haben und seine Kinder mit ihm, ist eines Seiner höchsten Herzschläge.

Adam erhielt von Elohim auch übertragene Rechte. Übertragene Rechte, die einem rechtmäßig zugeteilt wurden kann man verlieren, wenn sie nicht angemessen angewandt werden. Elohim erteilte Adam legale Rechte und erhielt die Vollmacht im Namen von Elohim zu handeln.

1. Mose 1: 26
Und Elohim sprach, ''Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alle Tiere des Feldes und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.''

Elohim übergab Adam die gesetzliche Verantwortung über die Erde und all ihre Schöpfungen zu herrschen. Weitere legale Rechte waren vollkommenen Frieden und das legale Recht auf ewiges Leben. Dadurch schränkte Yahweh sich selbst in seinem Handeln als Schöpfer über seine Schöpfung ein bis auf den heutigen Tag aufgrund der Freiheit des Willen eines Menschen Entscheidungen zu treffen.

So als Adam das Privileg all dieser besonderen gewährten und geltenden Rechte erhielt, gab ihm das auch einerseits uneingeschränkte Macht. Adam legte fest aus freier Willensentscheidung mit der von Elohim erteilten Vollmacht, wer nun die Gewalt und Herrschaft hat. Adam übertrug sie an Satan dem Bösen.

Es gab Zeiten, in denen ich echt Schwierigkeiten hatte, das zu begreifen. Doch Adam in seiner Freiheit zu entscheiden, übertrug seine erteilten Rechte dem Bösen und damit die Herrschaft über die Erde. Adam besaß die Befugnis, die eine Vollmacht mit sich bringt zu übertragen, die Yahweh ihm erteilte. Damit verlor der Mensch die legalen Rechte, die ihm von Yahweh gegeben wurden und büßte durch eigene Schuld alle natürlichen und legalen Rechte ein. In dem Ganzen müssen wir uns immer wieder vor Augen halten, dass Yahweh absolut gerecht ist, der den Willen eines Menschen weder unter Druck setzt noch zwingt oder tyrannisiert.

Diese Erbsünde des Menschen hatte legale Folgen und war ein Bruch eines Vertrauensverhältnisses, die Zerstörung von Vertrauen, aus der nur ein weiterer Mensch erlösen konnte, der Mensch Jesus Christus.

Römer 5:6-8
Denn Christus ist ja zu der Zeit, da wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen, um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist sein Liebe gegen uns darin, daß Christus für uns gestorben ist als wir noch Sünder waren.


Wir hatten die Sünde und die Folgen der Sünde zu tragen, jedoch ist diese auf Christus gelegt worden. Er kann sich mit uns identifizieren und versteht unsere Versuchungen, denen wir ausgesetzt sind. In unseren Schmerz verstanden zu werden, da Christus all dies zu seiner Zeit auf Erden auch erfuhr. Nun aber vertritt er uns bei falschen Anklagen, der auferstandene Herr, der Christus, der Sohn Gottes, der mit seinem Leben uns alle Rechte wieder erkauft und zurückgeholt hat. In seinem Namen haben wir die Vergebung der Schuld und haben erneut das Recht alle übertragenen Rechte in Anspruch zu nehmen für ein kraftvolles Leben.

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