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Donnerstag, 29. Mai 2025

Der Philipperbrief Kapitel 4 Verse 1 bis 23

 


Philipperbrief Kapitel 4 Verse 1-23


Paulus seine Wege in Christus Jesus, neben den Herrn Jesus Christus und Jeremia der Prophet, sind beispielhaft in der Lehre, Ermahnung, Korrektur, Beharrlichkeit, Fürsorge, Erziehung und Liebe. Paulus durch Offenbarung hat den Gläubigen in seinen Briefen an die Gemeinde all das Rüstzeug mitgegeben, was sie in ihrem neuen Leben und Wandel in Christus, den Herrn benötigen. Keines seiner Gemeindebriefe enthält so viel Aufruf und Ermahnung zur Freude, wie der Philipperbrief. Und in der Tat, trotz aller widrigen Umstände, die uns durch den Widersacher und den Widersachers entgegengebracht werden, ist die echte Freude, eine Frucht in der Ausübung und Kraft der Gabe heiligen geist für den Gläubigen verfügbar. Sie ermutigt und klärt auf, dass was Paulus in seinen Wegen tat. Schau nach, ob du es auch 19x findest, die Freude als Hauptwort, Adjektiv und Verb im jeweiligen Zusammenhang der Texte und in den Kapiteln im Philipperbrief.

Die Offenbarung im Philipperbrief ist ein Jahresstudium in der wir von Neuem mit Kapitel 1 beginnen können. Allein der grobe Überblick im Lesen des Briefes ist schon von unermesslichen Wert.

Nicht jeder hat die hebräischen und griechischen Kenntnisse, kann aber sich selbst Fragen stellen, wenn das Wort, die Bibel gelesen wird und die grundlegenden biblischen Prinzipien beachtet und anwendet werden, damit es nicht zur eigenen Auslegung der Schrift kommt.

Es ist eine feine Sache, Yahweh Seinem Wort gegenüber verpflichtet zu sein und für die Wahrheit und Gerechtigkeit zu stehen. Yahweh hat sich mit und in Seinen Worten uns gegenüber verpflichtet, Seine Treue währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Nichts wird daran etwas ändern können.

Ich habe Menschen getroffen, die Anstoß nahmen an dem Wort ''Verpflichtung.'' Jeder Mensch ist einer oder mehreren Sachen gegenüber verpflichtet, ohne Verpflichtung im Leben geht es überhaupt nicht. Die Frage ist nur, ist die Verpflichtung die richtige, zu der sich ein Mensch verpflichtet? Und wie lange währt die eine und andere Verpflichtungen? Und was ist überhaupt die Einstellung der Verpflichtung?

Philipper 4:1-9 zeigt uns in praktischer Weise, was verfügbar ist zu empfangen, und wie wir den Grundstein und die Bausteine für die Einstellung einer Verpflichtung legen und aufbauen können, um dann als nächsten Schritt die Verpflichtung zuhalten. Es ist ähnlich wie das eines Eheversprechen.

Kapitel 4 von Philipperbrief beginnt mit der Konjunktion ''also'' einer Einleitung auf das was zuvor von Paulus erwähnt wurde. Man könnte auch sagen, deshalb, folglich oder deswegen.

Ein Bruch oder eine Unterbrechung des Kapitel im Zusammenhang hier, sollte nicht gemacht werden, da ''also'' eine Fortführung und Schlussfolgerung dessen ist was Paulus uns durch Offenbarung in den 2 Versen vorher gesagt hat und sagt, und der Zusammenhang die Hoffnung der Rückkehr von Christus ist.

Philipper 3:20,21
Unsere Heimat aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten auf den Erlöser, der Herr Jesus Christus, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, dass er gleich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung seiner Kraft mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.

Zusammengefasst ist Vers 20,21 von Kapitel 3

Philipperbrief Kapitel 4 Verse 1-9

Philipper 4:1
Also, meine geliebten und ersehnten Brüder und Schwestern, meine Freude und Krone, steht fest in dem Herrn, meine Geliebten.

Paulus sehnte sich nach seinen Geschwistern im Herrn, das Herz eines jeden Bruder und ein jeder Schwester in Christus schlägt in diesem Sinne. Und es ist für jeden Bruder und für jede Schwester eine Freude und eine Krone, zu sehen und zu hören, das die Gemeinschaft und Einigkeit untereinander gehalten wird und jeder einzelne fest in Christus, den Herrn steht.

Hast du Material über den Familienglauben und die Gemeinde, der Leib von Christus?

2 Ich ermahne Euodia und ich ermahne Syntyche, dass sie eines Sinnes seien in dem Herrn.

Wir brauchen diese dringende Ermahnung #3870 parakaleó, ohne diese Ermahnung gibt es keine Einigkeit.

3 Ja ich bitte auch dich, mein treuer Gefährte, diesen Frauen zu helfen, denn sie haben mit mir für das Evangelium gekämpft, sowohl mit Klemens als auch den Rest meiner Mitarbeiter, deren Namen im Buch des Lebens sind.

''treuer Gefährte/treue Gefährtin''; wie Adjektiv? authentisch, echt; #1103 gnésios. Hier ist weder Judäer noch Heide, sondern einer in Christus. So wohl die Frauen als auch die Männer stehen in Christus, haben teil und sind Teil des Leibes von Christus, haben die Gnade empfangen, haben Christus zu ihren Herrn gemacht, haben ein gemeinsames Erbe empfangen, haben das gleiche Maß an Glauben empfangen in der Gabe heiligen geist durch die Wiedergeburt. Frauen stehen an Christus seiner Stelle in ihren Aufgaben und Verantwortlichkeiten vor Yahweh, dem Vater in der Verkündigung der Guten Neuigkeiten, das heißt, #2098 euaggelion εὐαγγέλιον Evangelium; die Neuigkeiten, die Botschaft, die Kunde, die Nachricht, das Wort der tatsächlichen Erfüllung der Verheißung des Heils, das ist die Botschaft von der Erlösung, die in Christus Jesus geschehen ist. Sie sind ebenfalls Zeugen der Auferstehung von Christus. Warum liest und hört man dann immer wieder von neuem, Frauen hätten kein Recht, das Wort Gottes zu predigen, zu lehren oder mit anderen zu teilen? Wenn es doch heißt, den Dienst der Versöhnung empfangen zu haben! Sie sollten alle mal richtig ihre Hausaufgaben machen.

Was sind nun die Aspekte, die verfügbar sind und empfangen werden können?

Philipper 4:3
''deren Namen im Buch des Lebens sind''

Wenn es im Wort Gottes heißt: ''deren Namen in dem Buch des Lebens sind'', dann ist mit dem ''Buch des Lebens'' das Gott gehört eine lebende, geistliche Aufzeichnung der Ereignisse gemeint.

4 Freut euch in dem Herrn allewege und abermals sage ich: Freut euch!

5 Eure Lindigkeit lasst kund sein allen Menschen! der Herr ist nahe!

Wir können uns freuen und moderat sein, da wir wissen wer wir in Christus sind, was wir in Christus erhalten haben. Dies lernen und wissen wir durch Erfahrung und in der Geduld gegenüber den Menschen, denn der Herr Jesus Christus ist in uns und mit uns.

6 Sorgt [euch] nicht, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten im Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden.

Alles in der Welt ist, ist darauf aufgebaut Angst und Sorgen zu verbreiten und abzulenken. Ein Gläubiger braucht sich nicht in Angst und Sorge versetzen zu lassen, wenn er es nicht will, er braucht und muss es nicht zu lassen. Wie oft hören und lesen wir, ''Fürchte dich nicht?'' Wie oft hören und lesen wir, ''das Yahweh der Vater unser Auskommen ist, der unsere Bedürfnisse erfüllt, dessen Bereitwilligkeit gleich Seiner Fähigkeit ist?''

Eine Ausnahme, Unterscheidung gibt es jedoch, nämlich die, das wenn es um das rechte teilen von Gottes Wort geht, da sollten wir jedoch sehr besorgt sein, das dies auch geschieht.

''Gebet und Flehen'' Unsere Gebete benötigen oftmals inständiges und demütiges Bitten. Der himmlische Vater weiß um unsere Nöte, Wünsche und Bedürfnisse, jedoch müssen wir im einzelnen mit unseren Anliegen zu Ihm kommen mit Vertrauen und der Danksagung, dass Yahweh der Vater zu Seiner Zeit unsere erbetenen Anliegen erfüllen will und wird. Es ist eine Beziehung, in der zwei mit einander sprechen, in einem Dialog sind, und in der Tat werden unsere Herzen und Gedanken mit Frieden und Zuversicht erfüllt und bewahrt.

7 Und der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus!

8 Nun Brüder und Schwestern, was immer wahrhaftig ist, was immer ehrbar, was immer gerecht, was immer rein, was immer lieblich, was immer lobenswert ist, ist insofern eine Tugend, ist insofern ein Lob, denkt über diese Dinge nach.

Der Schlüssel ist aggressiv positiv, zielbewusst Wort konzentriert, daran zu arbeiten, sich bewusst zu entscheiden, was wir denken wollen. Das Wort Gottes gibt die Antwort und Richtung an und sagt, wie wir in Christus gesinnt sein sollen oder wir denken, wie die Welt denkt und es vorgibt? Es gibt kein dazwischen, keine goldene Mitte.

9 Setzt die Dinge in die Praxis um, die ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; und der Gott des Friedens mit euch sein.

Philipper 4:1-9 zeigt uns mit welcher Einstellung des Herzen wir in der Verpflichtung beginnen können. Diese Verpflichtung ist keine oberflächliche Einstellung, sondern eine tiefgehende kontinuierliche fortdauernde, an der nur wir allein arbeiten können. Diese Entscheidung kann uns niemand abnehmen, die treffen wir ganz allein, jeden Tag aufs Neue und ist eine Herzensangelegenheit zwischen dir und Yahweh, und unseren Herrn Jesus Christus, der in uns ist und mit uns ist auf unseren Weg. Der uns verteidigt, für uns spricht in der Tat und Wahrheit. Matthäus 22:37,38; Galater 6:6

Einige Charaktereigenschaften in der Verpflichtung:

1. Vers 1 selbst fest in dem Herrn Jesus Christus stehen

2. Vers 2 mit den Brüdern und Schwestern gemeinsam eines Sinnes in Christus Jesus unseren Herrn sein

3. Vers 3 einander helfen als Mitarbeiter mit dem Mann Gottes, der uns das Wort von Yahweh recht geteilt lehrt

4. Vers 4 Sich in dem Herrn freuen, in Christus Jesus

5. Vers 5 unser aktives moderates, geduldiges und sanftes und vernünftiges Verhalten anzeigen

6. Vers 6 Nicht überängstlich oder über besorgt sein, also keine Angst und Sorgen zu lassen durch die vielen Ablenkungen und Angriffen des Widersachers

7. Vers 7 aber im Gegensatz dazu im Gebet auf den Punkt kommen und genau unser Anliegen vor Yahweh bringen, der uns hört, uns bewahrt und Frieden gibt im Herzen und in der Seele, welcher uns in Christus Jesus gewährt wird.

8. Vers 8 Sei Wortorientiert mit jeder Faser deines Herzens und neuen Leben in Christus, mit anderen Worten, halte dich fern von ungeistlichen losen Geschwätz, Klatsch und Tratsch, lebe nach dem Motto: Es steht geschrieben.

9. Vers 9 folge dem Beispiel einer treuen Leiterschaft

Nun kommen wir zum letzten Abschnitt des Philipperbriefes. Wir haben Zeiten in den wir Bedürfnisse haben, wo äußerer Druck auf uns lastet, aber wir geben nicht auf, wir halten unsere Verpflichtung, wir widerstehen den Angriffen und wir können das. Keiner von uns hat das durch gemacht, was Jesus Christus in seinem Leben hier auf Erden durch gemacht hat. Und auch Jesus Christus hatte Bedürfnisse, aber er hielt seine Verpflichtung bei und der Vater Yahweh sorgte für Seinen Sohn immer.

Yahweh ließ Seinen Sohn niemals allein. Selbst in den schwersten und letzten Stunden am Holzpfahl ist Jesus von Seinem Vater nicht verlassen worden. Jesus hat seinen Vater vertraut, das Yahweh Seinen Sohn Jesus nach 3 Tagen und 3 Nächten auferwecken würde. Es ist ein Sieg, ein Triumph für beide gewesen und alle nachfolgenden Kinder von Yahweh. Yahweh ist mit uns und für uns Seine Kinder. Yahweh Seine Gnade ist immer mit uns an allen Orten zu jeder Zeit. Wir schauen auf den Herrn Jesus Christus, der mit seinem Beispiel voranging, der uns ermutigt und tröstet. Der uns den Weg aufgezeigt hat, der zu gehen ist. Wir halten fest an seinen Worten der Ermahnung und den Versprechungen, denn diese sind allesamt die Wahrheit.

Philipperbrief Kapitel 4 Verse 10-23


10 Ich bin aber hoch erfreut in dem Herrn, dass ihr wieder Kraft habt für mich zu sorgen; wiewohl ihr allewege darauf bedacht wart, aber die Zeit hat es nicht wollen leiden.

11 Nicht sage ich das des Mangels halben; denn ich habe gelernt, worin ich bin, mir genügen zu lassen.

12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jenes vertraut, ich kann beides sein satt und hungern, beides, übrighaben und Mangel leiden.

13 Ich vermag alles durch den der mich stark macht, Christus.

14 Doch ihr habt wohlgetan, dass ihr euch meiner Trübsal [Bedrängnis] angenommen habt.

15 Ihr aber von Philippi wisst, dass von Anfang meiner Predigt des Evangeliums an, als ich auszog aus Mazedonien, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft gehabt hat im Geben und Nehmen als ihr allein.

16 Denn auch nach Thessaloniki sandtet ihr für meinen Bedarf einmal und danach noch einmal.

17 Nicht, dass ich das Geschenk suche; sondern ich suche die Frucht, damit sie reichlich euch zugerechnet werde.

18 Denn ich habe alles und habe überflüssig. Ich habe die Fülle, da ich empfing durch Epaphroditus, was von euch kam: ein lieblicher Geruch, ein angenehmes Opfer, Gott gefällig.

19 Mein Gott aber wird ausfüllen all euren Mangel nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christus Jesus.

20 Gott aber, unserem Vater, sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

21 Grüßt alle Qodeshim [Heiligen] in Christus Jesus. Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.

22 Es grüßen euch alle Qodeshim, sonderlich aber die von des Kaisers Hause.

23 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.

Paulus seine Wege in Christus Jesus sind beispielhaft in der Lehre, Ermahnung, Korrektur, Beharrlichkeit, Fürsorge, Erziehung, Liebe und Ermutigung. Paulus durch Offenbarung hat den Gläubigen in seinen Briefen an die Gemeinde all das Rüstzeug mitgegeben, was sie in ihrem neuen Leben und Wandel in Christus, den Herrn benötigen.










Mittwoch, 28. Mai 2025

Der Philipperbrief Kapitel 3 Verse 1-21



Philipperbrief Kapitel 3 Verse 1 bis 21


Der Eifer und Glauben versiegt nicht, wenn wir beständig aus der Quelle lebendigen Wassers schöpfen, wie einst Jeremia es tat und sagte.

Philipper 3:1-3
Weiter liebe Brüder und Schwestern, freut euch in dem Herrn Das ich euch immer dasselbe schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch desto gewisser.

In jedem Kind von Yahweh Elohim offenbart sich die Schönheit, Autorität und Vollkommenheit der Fülle in Christus Jesus unseren Herrn.

Vers 2 Gebt acht auf die Hunde [Verleumder], gebt acht auf die bösen Arbeiter [jene mit böser Absicht], gebt acht auf die falsche Beschneidung.

Vers 3 Denn wir sind die rechte Beschneidung, die wir Elohim in Seinem Geist dienen [die wir Yahweh durch den Geist anbeten, was in Zungensprechen ist] und rühmen uns Christus Jesus und verlassen uns nicht auf Fleisch [# 4561 sarx = σάρξ; sich auf die natürlichen Sinne verlassen anstelle auf Yahweh Seinen Worten und denen Seines Sohnes Jesus Christus zu vertrauen, Römer 8].

Sprachbild zu Philipper 3:2

''gebt acht'' in der KJV steht das Wort ''beware''. In der Lutherbibel 1956 werden die Wörter ''gebt acht'' dreimal verwendet und auch dreimal wiederholt. Das ist ein besonderer spezieller Hinweis, der uns von Yahweh gegeben wird. Die Wiederholung der Wörter ''gebt acht'', die unsere volle, ganz spezielle Aufmerksamkeit fordert und verlangt, die Wiederholung der Wörter.

Die Redefigur*Anaphora, die Anaphora, die so genannt wird, ist das Wiederholen desselben Wortes/derselben Wörter zu Beginn des Satzes und des folgenden Satzteils, wobei nur ein Wort wiederholt wird. Damit soll und wird zusätzliches Gewicht und Augenmerk hervorgehoben auf Aussagen und Argumente, die unsere besondere Aufmerksamkeit auf sie ziehen sollen.

*https://archive.org/stream/cu31924029277047#page/n253/mode/2up

Und in den unsrigen vorliegenden Fall geht es in Philipper 3:2 auf das

  1. achtgeben auf ''die Hunde'';

  2. achtgeben auf ''die bösen Arbeiter'';

  3. achtgeben auf die ''falsche Beschneidung''.

Was sind nun ''die Hunde'' auf wir achtgeben sollen? Was sind ''die bösen Arbeiter'' auf die wir achtgeben sollen? Und was ist ''die falsche Beschneidung'' auf die achtzugeben ist?

Wir sollen uns in acht nehmen vor geistlichen Raubtieren, die sich von uns ernähren und uns auffressen. Wir sollen uns vor denjenigen, die mit innerer Bosheit und einen moralisch schlechten Charakter haben, in acht nehmen. Alles das vergiftet und bringt nur Herzeleid.

Paulus sagt in1. Korinther 15:33,34

Lasst euch nicht verführen, böses Geschwätz verderben gute Sitten. Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht, denn etliche wissen nichts von Elohim. Das sage ich euch zur Schande.

Jedoch wir freuen uns im Herrn, Philipper 4:4, und sind so gesinnt wie es in Christus entspricht. Das ist ein Gebot an uns. Freuen ist eine Frucht des Geistes, Galater 5:22 und ist nicht von Umständen abhängig und ist kein Glück. Sie ist eine innerliche tiefsitzende Freude und geistlich, die mit der Wiedergeburt und der Gabe heiligen geist den glaubenden Menschen von Yahweh gegeben wird. Sie ermutigt und erleuchtet den Einzelnen durch das offenbarte Wort von Yahweh.

Sha'ul [Paulus] ist immer wieder mit den Eiferern des Gesetzes aneinander geraten und hat es immer wiederholt anhand der Lehre und Offenbarung von Yahweh Seinem Wort klargestellt.

Apg. 21:15-21 und der gesamte Galaterbrief geben Aufschluss darüber. Die Beschneidung ist auch eine Verstümmlung des menschlichen Körpers, die heute noch praktiziert wird, ob Christ oder Nichtchrist. Es sind Rituale menschlicher Gebote und Satzungen und hat rein gar nichts mit dem wahren Christentum und der Lehre von Yahweh Seinem Wort und Geboten zu tun.

Wir sind dem abgestorben [der alte Mensch] durch Christus. Christus ist des Gesetzes Ende und sind befreit und frei von Ritualen menschlicher Geboten. Yahweh Elohim im Geist anbeten und Ihm im Geist dienen ist die echte, wahre Beschneidung und dies geschieht durch Zungensprache. Das veranlasst zur inneren Freude, Ruhe und Gelassenheit. Seinen Sinn erneuern und geistliche Dinge in den Mittelpunkt stellen. Und das ist was der himmlische Vater sich für Seine Kinder wünscht.

Philipper 3:4-6
Wie wohl ich meine Zuversicht auch auf Fleisch setzen könnte. Wenn ein anderer sich lässt dünken, er könne sich auf Fleisch verlassen, so könnte ich es viel mehr:

der ich am achten Tag beschnitten bin, einer aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer,

nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach der Gerechtigkeit im Gesetz gewesen unsträflich.

Philipper 3:7-14
Aber was mir Gewinn war, das habe ich um Christus willen für Schaden geachtet.

Verse 8+9 Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwengliche Größe der Erkenntnis von Christus Jesus, meinen Herrn, um welches willen mir das alles ein Schaden geworden ist und achte es für Kot, auf dass ich Christus gewinne und in ihm erfunden werde, damit ich nicht habe meine eigene Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern durch Christus, nämlich die Gerechtigkeit, die aus Gott kommt auf Grund des Glaubens.

Das zeigt und offenbart und lehrt Paulus noch einmal ganz deutlich und klar in Römer 3:21-28, für diejenigen, die unter dem Gesetz leben wollen und damit aus der Gnade Gottes fallen und Christus für diejenigen vergeblich gestorben ist.

Verse 10+11 Ich möchte ja ihn erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten.

Zu Vers 10

Wo der Genitiv klar objektiv ist, bedeutend das, dass Paulus seine eigenen tatsächlichen Leiden eine echte Teilnahme an Christus seine Leiden sind, und erduldet durch Tugend und Rechtschaffenheit und Erfolg und Wirksamkeit in seiner Gemeinschaft [#2842 koinōnia] mit Christus.

Vers 12 Nicht das ich es schon ergriffen habe oder schon vollkommen sein; ich jage ihm aber nach, ob ich es wohl ergreifen möchte, nachdem ich von Christus Jesus ergriffen bin.

Verse 13+14 Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst noch nicht so ein, dass ich es ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse was dahinten ist und strecke mich nach dem, das da vorne ist und jage nach dem vorgestreckten Ziel, nach dem Kleinod der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

Philipper 3:15-19
Wie viele nun unter uns vollkommen sind [in die inneren Geheimnisse des großen geheiligten Geheimnis], die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Vers 16 Nur was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch wandeln!

Vers 17 Folgt mir liebe Brüder und Schwestern und seht auf die, die so wandeln wir ihr uns zum Vorbild habt.

Paulus seine Wege sind alle in Christus Jesus gewesen.

Verse 18+19 Denn viele wandeln [machen einen aufrichtigen und religiösen Eindruck, wandeln aber nicht gemäß dem offenbarten Wort Gottes und sind nicht eines Sinnes], von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich es auch unter Tränen: sie sind die Feinde [sind sich selbst ihr eigener Gott] des Kreuzes von Christus, ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist ihr Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.

Philipper 3:20,21
Unsere Heimat aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten* auf den Erlöser, der Herr Jesus Christus, welcher unsern nichtigen Leib verklären** wird, dass er gleich werde seinem verklärten Leib nach der Wirkung seiner Kraft mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen.

* Viele Übersetzungen geben ''warten'' wieder mit ''eifrig warten''; ''schauen auf''; ''erwarten'' den Erlöser und Herrn Jesus Christus.


Ist ein vollkommen völliges wegschauen von dieser Welt und auf die bevorstehende Rückkehr des Herrn Jesus Christus und die Erlösung unseres Leibes.


** verklären, ist ''ändern''; ''umwandeln''; ''wechseln''. Eine Veränderung wird der Herr Jesus Christus unser Erlöser hervorbringen.


Dienstag, 27. Mai 2025

Der Philipperbrief Kapitel 2 Verse 1 bis 30

Di. 27.05.2025/10:33


Der Philipperbrief Kapitel 2 Verse 1 bis 5


Ein Brief an die Gläubigen, ein Brief der die Schuld aufdeckt, das heißt, der Gläubige praktiziert einen falschen Glauben und damit eine falsche Lehre, der von den Lehrbriefen des Römerbriefes, Epheserbriefes und den Briefen der Thessalonicher abweicht.

2. Timotheus 3:16,17 sagt

Alle Schrift von Gott eingegeben ist nütze zur Lehre, zur Aufdeckung der Schuld, zur Besserung, welche ist Erziehung in der Gerechtigkeit, das ein Mensch Gottes sei vollkommen zu allem guten Werk geschickt.

Alle Schrift ist Gott-geatmet und nützlich zur Lehre, zum zurechtweisen, zum korrigieren und im Training der Gerechtigkeit, so dass der Mensch Gottes durch und durch ausgestattet ist für jedes gute Werk.

WOW! Ich mag das. Und ich mag den Philipperbrief, was und wie Paulus Gottes Willen für den Gläubigen offenbart.

Wir sind von Yahweh aufgerufen zur Gemeinschaft mit Seinen Sohn Jesus Christus. Wir haben die Verwaltung und Zeit der Gnade im 21. Jahrhundert. Christus ist das Haupt [#2776. kephalé] des einzelnen Gläubigen und die der gesamten Gemeinde.

Christus sitzt zur rechten Hand von Yahweh und die Aufgaben und Verantwortungen des einzelnen Gläubigen und die der gesamten Gemeinde haben sich gegenüber den alttestamentlichen Zeiten geändert.

Jeder Gläubige hat jetzt die Aufgabe und Verantwortung zu erkennen und zu verkündigen, wer Christus ist, was Christus jetzt für seine Gemeinde im Zeitalter der Gnade innerhalb der Gemeinde tut. Was ist neu?

Paulus, ihm wurde das Geheimnis das verborgen war offenbart, der Herr Jesus Christus hat es ihm offenbart. Paulus gibt praktische Ermahnungen und Trost den Gläubigen, wie ihr Wandel weiter würdig in dem Herrn Christus Jesus ist.

Philipper 2:1,2
Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe [#26 agapēs], ist Gemeinschaft [#2842 koinōnia*] des Geistes [pneuma; wirklich wahrhaftig geistlich], ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen das ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig** und einhellig*** seid.

** eine Seele sein; ***konform gehen

Was haben wir hier? Ermutigung, die Vereinigung mit Christus, den Trost seiner Liebe, die Einheit im Geist, Zärtlichkeit und Barmherzigkeit.

Ist das nicht praktisch? In der Tat! Paulus bittet die Gläubigen in Christus, in diesen Dingen zu zunehmen und diese auszuüben, zu tun, danach zu streben. Ist das nicht das erneuern der Sinne? In der Tat!

* Das teilen der gemeinsamen geistlichen Gemeinschaft, wo kein Stolz vorhanden ist und wo man bereit ist zu zu hören, und auch Fragen zu stellen, um zu eines Sinnes zu gelangen, einerlei Meinung und somit keine Spaltung innerhalb des Leibes von Christus zu verursachen, wie es offenbart ist in 1. Korinther 1:9

1. Korinther 1:9
Nun ermahne euch, Brüder und Schwestern, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle das gleiche redet und das es keine Spaltungen unter euch gibt, aber das ihr vollkommen seid, indem ihr denselben Sinn und dasselbe Urteilsvermögen habt.

Im Zeitalter der Gnade mit dem offenbarten Geheimnis Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit, sind die Gläubigen von Gott aufgerufen zur Gemeinschaft mit Seinem Sohn Jesus Christus. Christus ist das Haupt des einzelnen Gläubigen und die der gesamten Gemeinde, die seinen Leib bilden. Christus sitzt zur rechten Hand Gottes und die Aufgaben und Verantwortungen sind in diesem Zeitalter der Gnade den Gläubigen übergeben worden, da Christus alles erfüllte.

Es ist ein edles Verhalten seinen Bruder oder seine Schwester zu fragen bezüglich geistlicher Angelegenheiten, warum? Weil wir alle da sind, um zu lernen und zu wachsen in Christus, wie es in 2. Korinther 13:11; Epheser 4 offenbart ist. Man lernt, wenn man fragt. Und man kann prüfen, wenn man fragt. Zu welchem Zweck?

Titus 3:8
Das ist gewisslich wahr, und ich will, dass du kräftig auf diese Dinge beharrst, so dass diejenigen, die Gott geglaubt haben, sich in guten Werken übertreffen. Diese Dinge sind gut und profitabel für den Menschen.

Titus 3:14
Und lasst die Unseren auch lernen, sich in guten Werken für dringende Bedürfnisse zu übertreffen, damit sie kein unfruchtbares Leben führen.

Ist es nicht in der Tat eine Freude "in einem Geist zu stehen?" Keine Spaltungen zu verursachen. Wir werden durchweg in den Gemeindebriefen darüber aufgeklärt und hingewiesen, und in den Hirtenbriefen ganz speziell ermahnt.

Paulus fordert auf, weil es Yahweh Sein Wort, Wille und Wunsch an uns ist die Gemeinschaft in dem Herrn Christus Jesus zu halten und untereinander. Es sind heute unsere praktischen Gebote von Yahweh.

Vor kurzen hatte ich einen Unterricht gehört, die Vergebung und unsere Gerechtigkeit in Christus. Da war ich aufgewacht! Jesus Christus hat meine Unversöhnlichkeit auf sich genommen, dafür hat Jesus Christus sich geopfert, das ich frei von der Unversöhnlichkeit sein kann, dass ich einer Person für ihr Verhalten vergeben kann. Ich hatte gesehen, dass wenn ich mich nicht entscheide von der Unversöhnlichkeit abschied zu nehmen, ich Jesus Christus sein Opfer noch nicht angenommen habe. Ebenso, wenn ich mich beständig in einem Punkt für eine begangene Sache verurteile oder verdamme, habe ich Jesus Christus sein Opfer am Holzpfahl nicht angenommen.

Ich sage es mal so, ich habe nicht mehr das Recht mich zu verdammen oder zu verurteilen, denn ich bin seit mehr als 2000 Jahren gerecht gemacht und gerechtfertigt durch das was Jesus Christus bewerkstelligte für mich am Holzpfahl. Durch das Opfer was Jesus Christus für mich tat, habe ich das Recht zu vergessen was war in der Vergangenheit und es nie, nie wieder hervorzuholen, da es mit Jesus starb. Und ich will dieses Opfer annehmen, was Christus für mich tat.

Wir können uns prüfen, das Wort von Yahweh ist in der Tat lebendig, scheidet Seele und Geist, sogar Mark und Bein und ist Richter unserer Gedanken und Pläne und Entscheidungen.

Philipper 2:1,2
Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude völlig und seid eines Sinnes***, habt die selbe Liebe, seid eins im Geist und eines Sinnes.

*** #5426. phroneó; zusammen übereinstimmen, hegen und pflegen die gleichen Ansichten, harmonisch sein

Eine Ermahnung spricht dich immer frei von Vorwürfen und Verurteilungen, sie dient immer zur Erbauung, um die richtige Sichtweise wieder anzunehmen. Sie kann Rat, Warnung und Ermutigung sein, die uns ermutigt, motiviert und inspiriert Yahweh Seine Gebote zu halten und auszuführen. Es ist eine sehr persönliche Angelegenheit, und jedes mal eine erneute Entscheidung es tun zu wollen. Es ist praktisch eine Verpflichtung zu der wir uns verpflichten, an das wir uns binden gegenüber Yahweh und gegenüber unseren Nächsten.

Jesus Christus ist unser Vorbild, Hebräer 2:21. Jeder Gläubige, wenn er wirklich glaubt, das in seinem Leben Jesus Christus Herr ist, folgt seinen Herrn in und mit dessen Liebe und im Dienst und dienen als [δουλοσ = Diener/Dienerin]. Sie geben Zeugnis von der Auferstehung von Jesus Christus, da der Gläubige das Zeugnis in sich hat durch die Gabe heiligen geist, der Gabe von Yahweh, die der Vater in Wiedergeburt gab. Der Gläubige ist Nachfolger im und auf dem Weg von Jesus Christus. Er vertraut und glaubt den Worten seines Herrn und glauben ist bekanntlich etwas tun, handeln. Und dies teilt Paulus durch Offenbarung in Philipper Kapitel 2 mit, wie im Einzelnen dem Wort des Herrn zu folgen ist.

Philipper 2:3-5
Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht.

Philipper Kapitel 2 Verse 5-11

Die Tugend der Demut

Der ganze Abschnitt von Philipper 2 Verse 1-11 ist voll von herrlichen biblischen Grundsätzen in der Anwendung für den Umgang mit den Brüdern und Schwestern in Christus und zur Freude für den Vater, der Seine Kinder lehrt und erzieht zu einem gottesfürchtigen Leben und Dienst.

Der Zusammenhang ist die Tugend der Demut versus den zu Fall bringenden Stolz in unserem Leben, den jeder Gläubige hat durch die anhängende alte Natur des Menschen.

Jesus Christus, der unser Vorbild im Dienen und in der Demut ist, wird uns durchweg in den Kirchenbriefen und im Markus Evangelium als dienendes Vorbild gezeigt.

Eine weitere besondere Eigenschaft, die der Philipperbrief uns mitteilt, ist die Demut. Neben Jesus Christus, der die größte Demut und Sanftmut besitzt, war Moses, der Mann Gottes reich an Sanftmut. Zwei Eigenschaften, die sich jedes Kind Gottes zu Herzen nehmen und reichlich anziehen sollte. Denn in Vers 2 werden wir aufgerufen zur Einigkeit, in ihr zu verweilen, die ohne diese beiden Eigenschaften von Demut und Sanftmut praktisch nicht umgesetzt werden kann. Was Paulus durch Offenbarung auch in Vers 3 zu verstehen gibt, denn dort wird der Gegensatz von Zank und eitler Ehre mit einen demütigen Geist entgegengesetzt. In Vers 4 werden wir aufgefordert nicht ichbezogen zu sein, sondern was den anderen zur Auferbauung dient. In Vers 5 werden wir aufgefordert unsere Gedanken in uns sein zu lassen, die in Christus bezüglich Demut, Dienen, Einigkeit und Selbstlosigkeit waren. Im Gegensatz zu Stolz und Selbstverherrlichung und Eigennutz.

Philipper 2:5-11

Vers 5 Ein jeglicher habe den Sinn, der auch in Jesus Christus war,

Vers 6 der [Jesus Christus] in der Form [G3444. Morphé] göttlicher Gestalt existierte [G5225. huparchó], nahm es nicht als einen Raub Gott gleich zu sein,

Vers 7 aber verzichtete selbst und nahm die Form [#3444. morphé] eines Dieners an, ward der Erscheinung [#4976. Schéma] nach ein Mensch,

Vers 8 er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tod, ja zum Tod am Holzpfahl.

Vers 9 Darum hat ihn Gott auch erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist,

Vers 10 dass in dem Namen von Jesus sich beugen sollen alle Knie derer, die im Himmel und auf Erden sind,

Vers 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes des Vaters.

Ein nicht mehr zu toppendes Ergebnis in den Versen 9-11 ist, in welchen Gott sagt und tat: Er erhöhte Seinen Sohn, gab Seinen Sohn einen Namen der über alle Namen ist, alles zur Ehre des einen wahren Gottes Yahweh Elohim.

Die Verse in Philipper 2:5-11 zeigen deutlich, Jesus suchte nicht seine eigenen persönlichen Interessen durchzusetzen und zu befriedigen, sondern die Werke die Gott ihm in Auftrag gab zu erfüllen, zu erreichen. Das Ergebnis von Jesus Christus seinen freiwillig entschlossenen Gehorsam und seinen Dienst war, das Gott mächtig in Jesus Christus seinem Leben wirken konnte, das wiederum befähigte seinen Sohn Jesus Christus diese großen Werke/Aufgaben zu erfüllen/zu erreichen. [Zusammenarbeit in Liebe]

Wir sollen und können mit der selben Herzenseinstellung leben, mit der Christus lebte, immer im Herzen mit dem Wunsch/Verlangen Gott in allem die Ehre zu geben.

Der Zusammenhang von Philipper 2:1-11 beschäftigt sich mit den Gegensätzen von Stolz und Demut. Jesus Christus hatte eine demütige Haltung, zu dieser Einstellung ist der Gläubige aufgerufen.

1. Teil des Orientalismen: Frucht und Zittern von Philipper 2:12 von Bischof K.C. Pillai

Philipper 2:12
Also, meine Lieben, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, so seid es nicht allein in meiner Gegenwart, sondern nun auch viel mehr in meiner Abwesenheit und schafft das ihr selig werdet mit Frucht und Zittern.

Philippians 2:12
Wherefore, my beloved, as ye have always obeyed, not as in my presence only, but how much more in my absence, work out your own salvation with fear and trembling.

Eines der meist verbreiteten Missverständnisse in der ganzen Welt ist, das Erlösung abhängig ist von den Werken die wir tun. Leider haben die Wörter die in diesem Text, von den Übersetzern der King James verwendet wurden, Brennstoff zum Feuer der Missverständnisse hinzugefügt. Millionen von Menschen arbeiten wild und heftig, um gerettet zu werden.

Menschen in Indien gehen von einem Ende des Landes zum anderen Ende des Landes, um zu den heiligen Stätten zu kommen. Sie baden in den heiligen Flüssen und nehmen an das so ihre Sünden weg gewaschen werden. Sie geben viel Geld, machen große persönliche Opfer und ertragen alle Arten von Härten und Nöten um gerettet zu werden. Sie meinen, dass wenn es genug mit Furcht und Zittern getan wird, das es sicherlich ausreichen wird.

Als ich fünf Jahre alt war, wurde ich auf den Schultern von meinem Onkel zum Tempel von den Siebten Berg in Süd-Indien getragen. Dies ist einer der heiligsten Orte in ganz Indien. Die Leute kommen aus Bombay und sogar von Bengalen das am anderen Ende des riesigen Landes ist, um in diesem Tempel anzubeten, der erreicht ist, nachdem man über sieben Berge zu Fuß gegangen sind.

Als Zeichen der Hingabe an diesen Tempel, wurde mein Haar geschoren. Meine beiden Ohren wurden durchbohrt und bedeuteten meine Hingabe an Gott. Dann folgte die anstrengende Reise zurück über die sieben Berge. Später, als ich zwölf war, habe ich diese Pilgerreise wieder gemacht.

Die Reise wird ohne Schuhe gemacht, da man zur Anbetung geht. Ihre Füße werden durch das Laufen auf Felsen zerschlagen. Ältere Menschen, die gebrechlich sind, werden dort oft von anderen getragen. Die Anstrengungen und Opfer sind fast unglaublich für die meisten Menschen im Westen. Diese Art veranschaulicht die religiöse Hingabe von den Menschen im Land meiner Geburt. Mir wurde beigebracht, dass diese Dinge notwendig sind, um sich von der Sünde zu befreien. Sie fasten und beten unentwegt. Einige martern sich sogar selbst. Zum Beispiel strecken sie sich auf einen Tisch mit Eisenspitzen aus und beten zu Gott. Ich habe das getan. Die Qual und der Schmerz ist erträglich, nur weil es für sie der Weg in den Himmel ist. Andere graben ein Loch in den Sand und jemand begräbt sie bis zum Hals. Sie sind lebendig begraben und arbeiten für die Erlösung. Manchmal ziehen sie sich die meisten ihre Kleider aus und rollen ihre Körper die letzten paar Meter zum Tempel. Der Körper blutet durch das Schneiden der Steine. Werke! Werke! Werke!

Was ist der Nutzen für eine Person, die all das tut? Überhaupt keinen! Aber das gleiche gilt für alle Werke der Menschen in der ganzen Welt, die für ihre Rettung arbeiten. Sicher, sie würden nicht auf einem Tisch mit Eisenspitzen liegen oder sich in den Sand begraben lassen oder auf der Straße rollen. Aber sie gehen in die Kirchen, geben und nehmen teil und dann beziehen sie sich auf das als Beweis das sie gerettet sind. In Wirklichkeit ist der einzige Unterschied in diesen Werken und den heidnischen Praktiken, dass sie ohne Schmerzen sind.

Nun weil ''schafft das ihr selig werdet, mit Frucht und Zittern'' nicht bedeutet, dass wir unsere eigenen Werke tun, klären wir das jetzt in 2. Teil 

2. Teil des Orientalismen: Frucht und Zittern von Philipper 2 Vers 12


Philipper 2:12
Also, meine Lieben, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, so seid es nicht allein in meiner Gegenwart, sondern nun auch viel mehr in meiner Abwesenheit und schafft das ihr selig werdet, mit Frucht und Zittern.

Zuerst müssen wir verstehen, dass der Apostel kein Rezept für die Rettung gab und gibt, da die Gläubigen zu denen er in Philippi schreibt bereits gerettet waren. Er gibt Anweisung, was ein Gläubiger tun sollte nachdem er gerettet ist.

''schafft'' bedeutet nicht im geringsten hart zu arbeiten, um das Heil zu erhalten. Paulus erzählte den Gläubigen ihre Rettung zu offenbaren - - Ihm, der in ihrem Herzen ist, durch [tägliches] handeln in ihrem Leben wirksam zu machen.

Jesus sagte, ''So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen, Matthäus 5:16

Das ist genau, was Paulus der Philippi Kirche erzählt. Jeder Gläubige hat Christus in sich. Es ist aber nur, wie der [heilige] Geist von Christus unsere Gedanken und Handlungen dominiert, das wir jeden Wert als Kinder Gottes haben ..... ''an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen'', Matthäus 7:20.

Wir schaffen (zeigen) unser Heil in vielerlei Hinsicht. Freundlichkeit ersetzt Bitterkeit. Liebe nimmt den Platz anstelle von Hass ein. Es ist Frieden, wo einst Streit war. Geduld verdrängt Intoleranz. Wir haben Freude statt Trübsinn. Wir sind sanftmütig und nicht hochmütig. Die Worte des Mundes sind in den Augen Gottes annehmbar. Unehrlichkeit macht Platz der Ehrlichkeit. Wir handeln und sprechen aus Anteilnahme um des anderen und nicht im Eigeninteresse. Unsere Erlösung ist durch das Licht von Christus offenbar, das in unseren Gesichtern glänzt. Wir werden eine Säule der Stärke für den Schwachen. Unsere Zeit, unser Talent und unser Geld werden auf eine Weise verwendet die Gott verherrlicht. Wir sind Briefe,.......gekannt und gelesen von allen Menschen; 2. Korinther 3:2, die bezeugen die Kraft von Christus.

Der erstaunlichste Aspekt vom ''schaffen'' unser Heil ist, dass durch unser von Moment zu Moment mit Christus zu gehen, das es überhaupt keine Arbeit ist. Es ist so natürlich wie Atmen, wenn das Fleisch [die 5 Sinne: hören, riechen, schmecken, tasten, sehen] dem Geist unterliegt.

Jesus sagte, …..von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen, Johannes 7:38. Jesus sprach vom herauszubringen aus uns selbst die göttliche Natur und den Anzeiger in unserem Leben sichtbar machen.

Und es ist charakteristisch, dass diese erfrischenden Wasser nicht ausgepumpt werden, aus dem inneren Wesen eines echten Gläubigen. Die Fülle der Versorgung [Gottes] macht sie fließend, wie Wasser aus einer Quelle. [Jeremia 2:13]

Schließlich bedeutet ''Furcht und Zittern'' Ehrfurcht und Gehorsam. Die Bibel lehrt nicht, dass Gläubige vor Yahweh Angst haben sollten. Er ist unser Vater im Himmel. Er gibt gute Gaben Seinen Kindern.......Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die völlige Liebe treibt die Furcht aus ......, 1. Johannes 4:18

Aber wir verehren Ihn. Erstens, weil Er --- Schöpfer, Versorger, Retter und Yahweh ist. Zweitens, wir ehren ihn für das was er getan hat und jetzt gerade in unserem Leben tut. Gott hob uns aus den schlammigen Lehm durch Jesus Christus seinen Sohn.

Er liebte uns, als wir nicht liebenswert waren. Er starb für uns, als wir seine Feinde waren. Er ist die Versöhnung für unsere Sünde. Er versorgt alle unsere Bedürfnisse.

Lobt Seinen Namen!

Wie wir Ihn verehren, ist Gehorsam gegenüber seinem Wort spontan von Herzen, nicht gezwungen.

Johannes 14:15
Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.

Aus Liebe zu ihm, wir sind bereit zu gehen und zu tun oder zu bleiben und zu sein. Kein Gebot existiert im Wort Gottes, um uns in irgendetwas zu berauben. Alles wurde für uns zum Besten getan und gegeben. Unser Leben kann nur bereichert werden, wenn wir gehorchen.

Lassen Sie uns die Gnade aneignen, die mehr als ausreichend ist, um uns zu dynamischen Botschaftern von Christus zu machen. Dann können wir Christus in unserem Handeln in uns mit Ehrfurcht für seine Person und Gehorsam zu seinem Wort zeigen. Eine sterbende Welt braucht dringend eine solche Demonstration.

Philipper 2:12-18
Also, meine Geliebten, wie ihr allezeit seid gehorsam gewesen, nicht allein in meiner Gegenwart sondern auch nun viel mehr in meiner Abwesenheit, schafft, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern*.

* siehe Orientalismen zu Philipper 2:12

So dann, also, deshalb was zuvor in Kapitel 2 in den Versen 1-11 ausgesagt wurde, arbeiten wir unser eigenes Heil aus mit dem Ziel der Erfüllung in aller Demut und Gehorsam.

Vers 13 Denn Yahweh ist es der in euch wirkt, beides, das Wollen und das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen.

Yahweh hat ein Werk ist uns begonnen mit der Geburt von oben in der Taufe Seiner Gabe heiligen geist, Yahweh arbeitet in unseren Herzen, Er leitet unser Herz. Es ist ein Werk das in Gnade begann und in Gnade endet. Er ist treu. Wir sind Seine Kinder durch und mit unseren Herrn Jesus Christus. Yahweh arbeitet mit uns und an uns. Ebenfalls Sein Sohn Jesus Christus arbeitet mit uns. Es ist Teamarbeit, Yahweh Seinen Ratschluss voranzubringen, und die Arbeit in Christus seinen Namen fortzusetzen.

Verse 14-16 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, auf dass ihr seid ohne Tadel und lauter und Kinder von Yahweh Elohim, unsträflich mitten unter einem verderbten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheint als Lichter in der Welt, dadurch das ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tag von Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe.

WOW! "alles ohne Murren und ohne Zweifel", dass ist ein Ziel. Einen Tag ohne Murren und ohne Zweifel mit dem Ziel ohne Tadel, lauter und unsträflich zu sein. Dadurch scheinen wir als Lichter, werden und sind in diesem Punkt ein Vorbild und Zeugnis, wenn wir am Wort des Lebens festhalten, im lesen und tiefer in die Lehre eintauchen und tun was uns aufgetragen wird in den Versen 1 bis 5 von Kapitel 2 als gehorsame Kinder.

Denn es ist eine Freude für den Vater, der Seine Kinder in Wahrheit wandeln sieht und in der Fülle von Christus Jesus Seinem Sohn.

Dem glaubenden Christen ist der Auftrag und die Verantwortung übertragen worden, Zeugnis zu geben mit Freuden über die Guten Neuigkeiten des Evangeliums von der Auferstehung von Christus, und was durch ihn und in ihm verfügbar gemacht wurde für den Menschen. Eine sterbende Welt braucht die Rettung und Erlösung, die der glaubende Christ bereits empfangen hat, denn Christus hat sein Leben für alle Menschen am Holzpfahl gegeben. Nun geben wir an Christus seiner Statt unser Leben im Dienst und Dienen am Evangelium.

Vers 17 Und ob ich geopfert werde bei dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.

Lese dazu Römer 1:8-12; Römer 12:1,2

Vers 18 Dessen sollt ihr euch auch freuen und sollt euch mit mir freuen.

Freude [überschwenglich] ist eine innerliche Entwicklung und geistlich, die nur Yahweh gibt und geben kann. Es ist kein Glück, Glück besteht und ist abhängig von Umständen und Gefühlen und Dingen. Galater 5:22 spricht von der Frucht der Freude. Freude ist ermutigend, beschützt und bewahrt. Sie klärt auf und erleuchtet einen Menschen und gibt ihm Ruhe, Sprüche 13:9;15:13,23

Allein in Philipper Kapitel 2 kommt "Freude" 8x vor. Eine sehr gute Wortstudie wie im jeweiligen Zusammenhang der Gebrauch des Wortes in Philipper Kapitel 2 verwendet wird, probiere es auch aus.

2:2 joy; meine "Freude" völlig [1mal] https://biblehub.com/greek/5479.htm

2:16 rejoice; mir zum "Ruhm" [1mal] https://biblehub.com/greek/2745.htm

2:17 joy and rejoice; "freue ich mich und freue mich mit euch" [2mal] https://biblehub.com/greek/5463.htm


2:18 joy and rejoice; ihr sollt euch "auch freuen" und sollt euch "mit mir freuen" [2mal]



2:28 rejoice wieder fröhlich werdet [1mal]


2:29 gladness in dem Herrn mit allen Freuden [1mal]


Philipper Kapitel 2 Verse 19 bis 30


Eine Familie steht vielen Herausforderungen gegenüber, und wenn die Gemeinschaft zu einander keine feste innige Verbundenheit hat, bricht sie über kurz oder lang auseinander. Jeder wünscht sich die Fürsorge und eine gesunde Erziehung für den anderen, echt und offenherzig.

Gott, Sein Name ist Yahweh, hat sich im Anfang solch eine Familie gewünscht. Kinder die von Ihm die Regeln fürs Leben mit Ihm lernen. Die sich Ihm mitteilen, Ihn respektieren und ehren und Ihm allein aus freien Stücken als den einen wahren Gott dienen, und die Seine Erziehung annehmen.

Die Gemeinschaft und innige Verbundenheit finden wir im Leben von Paulus und Timotheus. Paulus seine Fürsorge und Erziehung für die Gemeinden, auch einzelnen Gliedern des Leibes von Christus, ziehen sich durch alle Gemeindebriefe vom Römerbrief bis zum 2 Thessalonicherbrief.

Doch das größte Beispiel einer echten, festen und innigen Verbundenheit und Gemeinschaft mit dem Vater ist die mit Seinem Sohn Jesus Christus und vom Sohn und Kind von Jesus Christus selbst zum Vater.

Die Familie von Gott ist groß, doch nicht jeder der sich ein Sohn oder eine Tochter Gottes nennt ist auch ein Sohn oder eine Tochter von Ihm. Sohn oder Tochter von Yahweh Elohim sein, ist, von Seinem Geist der Gabe heiligen geist geboren zu sein und Christus in sich zu haben, die Hoffnung der Herrlichkeit, und den gemeinsamen Glauben von Jesus Christus empfangen zu haben.

Auch unterscheidet das Wort zwischen der Familie [im allgemeinen Sinne] von Yahweh Elohim und den Haushalt [im engeren Sinne] von Yahweh Elohim.

Timotheus war und ist ein wahres [#1103 gnésios] Kind [#5043 teknon] im Haushalt von Yahweh Elohim. Wir sehen das in den persönlichen Briefen des Paulus an Timotheus. 1.+2. Timotheus beginnen in den Versen 2 mit "wahres Kind im Glauben [Familienglauben]" und "geliebtes [#27 agapétos] Kind [#5043 teknon] Timotheus".

Wahres geliebtes Kind in der Familie von Yahweh Elohim drückt eine einzigartige unvergleichbare Nähe und Zärtlichkeit dieser Beziehung aus, die das Kind zum Vater hat und der Vater zum Kind.

Im Gegensatz dazu trägt "Sohn und Tochter" das Ansehen eines Familiennamens außerhalb der Familie, wenn man sich vorstellt.

Timotheus stand mit Paulus, dem Mann Gottes, Schulter an Schulter. Sie waren ein Herz und eine Seele, gingen durch Dick und Dünn.

Philipper 2:19-30
Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, dass ich Timotheus bald werde zu euch senden, damit auch ich erquickt werde, wenn ich erfahre wie es um euch steht.

Paulus seine Sorge galt für die Gemeindemitglieder immer fest zu stehen in der richtigen Lehre und das Geheimnis Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit zu verkündigen und in Christus zu wachsen. Timotheus lernte viel, sehr viel von Paulus.

Vers 20 Denn ich habe keinen der so ganz meines Sinnes ist, der so herzlich für euch sorgen wird.

Vers 21 Denn sie suchen alle das ihre, nicht was Christus Jesus ist.

Vers 22 Ihr aber wisst das er sich bewährt hat; denn wie ein Kind dem Vater hat er mir gedient am Evangelium.

Vers 23 Ihn hoffe ich bald zu senden, wenn ich erfahren habe wie es um mich steht.

Vers 24 Ich vertraue aber in dem Herrn, dass auch ich selbst bald kommen werde.

Verse 25,26 Ich habe es aber für nötig angesehen den Bruder Epaphroditus zu euch zu senden, der mein Gehilfe und Mitstreiter und euer Bote und Helfer für mich; denn er hatte nach euch allen Verlangen und war tief bekümmert, darum dass ihr gehört hattet das er krank gewesen ist.

Schau! Gehilfe, Mitstreiter, Bote. Die Zusammenarbeit, das für einander und mit einander in der Verbreitung und Verkündigung der Guten Neuigkeiten über Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit. An anderer Stelle wird gesagt, "Mitarbeiter, Nachfolger".

Vers 27 Und er war todkrank, aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, auf dass ich nicht eine Traurigkeit über die andere hätte.

Vers 28 Ich sende ihn nun desto eilender, auf dass ihr ihn seht und wieder fröhlich werdet und ich auch weniger Traurigkeit habe.

Vers 29 So nehmt ihn nun auf in dem Herrn mit allen Freuden und haltet solche Leute in Ehren.

Vers 30 Denn um der Werke willen von Christus ist er dem Tod so nahe gekommen, da er sein Leben gering achtete, um mir zu dienen an eurer Statt.

All das erfordert eine Verpflichtung von jeden einzelnen mit Herz und Seele dabei zu sein und zu bleiben und als Team mit einander und für einander zu arbeiten und zu stehen zur Ehre von Yahweh.

Der Philipperbrief Kapitel 1 Verse 1 bis 30

 Di. 27.05.2025/07:50

Paulus schrieb den Philipperbrief durch Offenbarung
2 Petrus 1:20,21

Philipper Kapitel 1 Verse 1-6


Philipper 1:1,2

Paulus und Timotheus, Knechte* [doúloi] von Jesus Christus, allen Heiligen [das sind wir!] in Christus Jesus zu Philippi samt den Bischöfen und Diakonen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.

* doulos; Diener im Dienst gebunden durch die Liebe zu Gott; Gläubige, die bereitwillig und frei unter der Autorität von Christus als seine treuen Anhänger leben.

Es ist äußerst interessant, wie oft und wann die Gnade und der Friede von Gott in den an uns adressierten Kirchenbriefen erwähnt wird, bevor es weiter in die Lehre geht. Ich liebe die Lehre, wir brauchen alle die Aufdeckung der Schuld, auch wenn es uns oftmals schwer fällt, da es viel Sanftmut und Demut benötigt, uns aber zur Besserung zurückführt, was letztendlich Gottes Erziehung in der gesunden Lehre und in Seiner Gerechtigkeit ist.

Römer 1:5-7
Durch ihn haben wir empfangen Gnade und Apostelamt, in seinem Namen den Gehorsam des Glaubens aufzurichten unter allen Heiden, zu denen auch ihr gehört, berufen von Jesus Christus, allen Geliebten [das sind wir!] von Gott und berufenen Heiligen [das sind wir!] zu Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

1. Korinther 1:2,3
Der Gemeinde von Gott [das sind wir!] zu Korinth, die heilig in Christus Jesus sind [das sind wir!], den berufenen Heiligen samt allen denen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort [das sind wir!], bei ihnen und bei uns: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

2. Korinther 1:1,2
Der Gemeinde von Gott [das sind wir!] zu Korinth samt allen Heiligen [das sind wir!] in ganz Achaja: Gnade und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

Galater 1:3,4
Gnade und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus, der sich (Jesus Christus) selbst für unsere Sünden gegeben hat, dass er uns errette von dieser gegenwärtigen, argen Welt nach dem Wunsch von Gott unserem Vater.

Epheser 1:1,2
Paulus, ein Apostel von Jesus Christus durch den Wunsch von Gott, den Heiligen und Gläubigen an Christus Jesus [das sind wir!]: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

Philipper 1:2
Allen Heiligen in Christus Jesus [das sind wir!] zu Philippi samt den Bischöfen und Diakonen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

Kolosser 1:1,2
Den Heiligen [das sind wir!] zu Kolossä und den gläubigen Brüder und Schwestern in Christus [das seid ihr!]: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

1. Thessalonicher 1:1
Paulus und Silvanus und Timotheus der Gemeinde [das sind wir, die Gemeinde!] zu Thessaloniki durch Gott den Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede.

2. Thessalonicher 1:1,2
Paulus und Silvanus und Timotheus der Gemeinde [das sind wir, die Gemeinde!] zu Thessaloniki durch Gott unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater, und durch den Herrn Jesus Christus.

Das sei am Rande erwähnt, was für eine Herrlichkeit uns offenbart und gegeben ist, in der wir in alle Wahrheit geleitet werden durch das offenbarte geheiligte Geheimnis in den Gemeindebriefen! Ich verstehe Paulus, du auch?

Philipper 1:3-6
Ich danke meinen Gott sooft ich euer gedenke, welches ich allezeit tue in allem meinem Gebet für euch alle und tue das Gebet mit Freuden für eure Gemeinschaft am Evangelium**vom ersten Tage an bis hierher und bin desselben in guter Zuversicht, dass der [Gott in Christus Jesus in uns] in euch angefangen hat ein gutes Werk, der wird es auch vollführen bis an den Tag von Christus Jesus.

Jesus Christus hat durch Offenbarung persönlich zu Paulus gesprochen, Apg. Kapitel 9, und das war der Beginn seiner Laufbahn mit allen Höhen und Tiefen und seine Sorge für die Gläubigen in den Gemeinden. Deshalb dankte er Gott in seinen Gebeten für die Gläubigen und deren Gemeinschaft am Evangelium**und ihren Stand in Christus, das große Geheimnis zu leben und zu verkündigen.

Epheser 3:6
Nämlich das die Heiden Miterben sind und mit zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus sind durch das Evangelium**.

Kolosser 1:27,28
Nämlich das Geheimnis, das verborgen gewesen ist von allen Zeiten und Geschlechtern her; nun aber ist es offenbart seinen Heiligen.
Ihnen wollte Gott kundtun, was da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden, welches ist Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

** εὐαγγέλιον Evangelium; die Neuigkeiten, die Botschaft, die Kunde, die Nachricht, das Wort der tatsächlichen Erfüllung der Verheißung des Heils, das heißt die Botschaft von der Erlösung, die in Christus Jesus geschehen ist. Das Evangelium der Gnade und Herrlichkeit Gottes. Das Evangelium der Auferstehung und Herrlichkeit von Christus.

Römer 1:8-12
Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller halben, dass man von eurem Glauben in aller Welt spricht. Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geist [wahrhaftig und geistlich brennend in den Handlungen des Willen, Gedanken, Wünschen und Gefühlen] am Evangelium** von seinem Sohn, dass ich ohne Unterlass euer gedenke und allezeit in meinem Gebet flehe, ob sich es einmal zutragen wollte durch Gott seinen Wunsch, dass ich zu euch käme. Denn mich verlangt euch zu sehen, auf dass ich euch mitteile etwas von geistlicher Gabe, euch zu stärken, das heißt, dass ich samt euch getröstet würde durch euren und meinen Glauben, den wir miteinander haben.

1. Korinther 1:4,5
Ich danke Gott allezeit eurethalben für die Gnade von Gott, die euch gegeben ist in Christus Jesus, dass ihr seid durch ihn an allen Stücken reich gemacht, an aller Lehre und in aller Erkenntnis.

2. Korinther 1:3,4
Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Elohim.

Galater 1:6,7
Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasset von dem der euch berufen hat in die Gnade von Christus zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein anderes gibt, nur das etliche da sind die euch verwirren und allen das Evangelium** von Christus verkehren.

Epheser 1:3
Gelobt sei Gott der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allen geistlichen Segen im Himmlischen in Christus.

Philipper 1:3-6
Ich danke meinen Gott sooft ich euer gedenke, welches ich allezeit tue in allen meinem Gebeten für euch alle und tue das Gebet mit Freuden für eure Gemeinschaft am Evangelium**vom ersten Tag an bis hierher und bin desselben in guter Zuversicht, dass der [Gott in Christus Jesus in uns] in euch angefangen hat ein gutes Werk, der wird es auch vollbringen bis an den Tag von Christus Jesus.

** εὐαγγέλιον Evangelium; die Neuigkeiten, die Botschaft, die Kunde, die Nachricht, das Wort der tatsächlichen Erfüllung der Verheißung des Heils, das heißt die Botschaft von der Erlösung, die in Christus Jesus geschehen ist. Das Evangelium der Gnade und Herrlichkeit von Yahweh. Das Evangelium von der Auferstehung und der Herrlichkeit von Christus.

Kolosser 1:3-6
Wir danken Gott den Vater unseres Herrn Jesus Christus allezeit, wenn wir für euch beten, da wir gehört haben von eurem Glauben an Christus Jesus und von der Liebe die ihr zu allen Heiligen habt, um der Hoffnung willen die für euch bereit ist im Himmel. Von ihr habt ihr schon jetzt gehört durch das Wort der Wahrheit im Evangelium**, das zu euch gekommen ist, wie es auch in aller Welt da ist und Frucht bringt und so wächst, wie auch bei euch von dem Tag an, da ihr es gehört habt und erkannt die Gnade von Gott in Wahrheit.

1. Thessalonicher 1:2,3
Wir danken Elohim allezeit für euch alle und gedenken euer in unserm Gebet und denken ohne Unterlass vor Gott unserem Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus.

2. Thessalonicher 1:3,4
Wir müssen Gott danken allezeit für euch Brüder und Schwestern, so gebührt es sich, denn euer Glaube wächst sehr und die Liebe eines jeglichen unter euch allen nimmt zu füreinander, so dass wir uns euer rühmen unter den Gemeinden von Gott wegen eurer Geduld und eures Glauben in allen Verfolgungen und Trübsalen die ihr erduldet.

Paulus war und ist ein Vorbild und Beispiel, wie dem Herrn Jesus Christus zu folgen ist. Wie Jesus Christus im Zusammenhang mit der und seiner Taufe, auch sagte, ''...denn so gebührt es uns alle Gerechtigkeit zu erfüllen.....''. Amen!

Philipper Kapitel 1:7-11 und Verse 8 bis 27


Jeder von uns ist ein Teil der Familie von Gott geworden durch Seine Gnade und durch Jesus Christus Seinen Sohn, der uns durch sein Lebenswerk erlöst hat und uns ein Beispiel hinterlassen hat, dem wir folgen dürfen, können und ich wage zu sagen müssen, wenn wir stark in dem Herrn, in Christus sein wollen.

Der Philipperbrief gibt uns viele aufschlussreiche Wahrheiten, die wir lernen können für unseren persönlichen Wandel mit dem Herrn Jesus Christus und als Gemeinde zur Auferbauung der Gläubigen untereinander nach Gott Seinem Wunsch und Wohlgefallen.

Als ich zum ersten Mal so richtig las den Vers von

Philipper 1:7
Wie es mir denn billig ist, dass ich so von euch allen denke. Denn ich habe euch in meinem Herzen, die ihr alle mit mir der Gnade teilhaftig seid in meiner Gefangenschaft und wenn ich das Evangelium verantworte und bekräftige.

war ich geschockt. Wieso billig? Billig hört sich billig an und das konnte nicht sein. Auch konnte ich nichts mit dem Wort ''Gefangenschaft'' anfangen, da ich nicht richtig im Zusammenhang las. Es war haarsträubend, wie ich dachte, es fehlte mir einfach an der Einsicht von Yahweh Seinem Wort.

''Billig'' ist ein veralteter Ausdruck und eine Redewendung ''recht und billig''.

Das Wort für ''billig'' im griechischen ist das Wort ''dikaios = δίκαιον'' und bedeutet gerecht, recht, richtig

Philipper 1:7
Wie es mir denn recht richtig und gerecht* ist, dass ich so von euch allen denke.......

* entsprechend dem Standard von Yahweh Seinem Wort und Wunsch so zu denken

Und im Laufe der Zeit hatte ich verstanden und angenommen Paulus seine wirkliche, echte Gefangenschaft und das er von dort aus den Brief an die Gläubigen in Philippi schrieb. Paulus also war in einem richtigen Gefängnis und teilte sein Herz mit und gab unermüdlich Zeugnis.

Philipper 1:8-11
Gott ist mein Zeuge, wie mich nach euch allen verlangt von Herzensgrund in der Liebe Jesus Christus. Und ich bete darum, dass eure Liebe mehr und mehr reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, dass ihr prüfen mögt, was das Beste sei, auf dass ihr seid lauter und unanstößig auf den Tag von Christus, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus geschaffen wird zu Yahweh Seiner Ehre und Lob.

Ich habe Menschen gesprochen und kennengelernt, die in der Falle des Widersachers gefangen waren und seine Lügen glaubten und viele sind es heute noch, die seiner Lüge glauben, das wenn der Mensch stirbt, der Mensch nach seinem Tod am Leben ist. Das ist genau seine Vorgehensweise seit 1. Mose 3:4, womit er den Menschen täuscht und betrügt.

Der Einzige, der auferweckt und auferstanden ist von den Toten, ist Jesus Christus, der zur rechten Hand von Yahweh seinen Vater sitzt und uns vertritt. Alle anderen Menschen sind tot und bleiben tot, solange Christus noch nicht zurückgekehrt ist.

Philipper 1:12-27 ist ein Abschnitt, der richtig gelesen und verstanden werden muss, damit wir nicht den falschen Lehren und Fallen, die der Widersacher immer wieder aufs neue stellt, auf den Leim gehen, sondern Ernüchterung und Besonnenheit finden.

Philipper 1:12-27
Ich lasse euch aber wissen, Brüder und Schwestern, wie es um mich steht, das ist nur mehr zur Förderung des Evangeliums** geraten.

Denn das ich meine Fesseln für Christus trage, das ist in dem ganzen Richthaus und bei den andern allen offenbar geworden und viele Brüder in dem Herrn haben aus meiner Gefangenschaft Zuversicht gewonnen und sind desto kühner geworden Gottes Wort zu reden ohne Scheu.

Etliche zwar predigen Christus auch um des Neides und Haders willen, etliche aber auch aus guter Meinung und Liebe, denn sie wissen das ich zur Verantwortung des Evangeliums hier liege; jene aber verkündigen Christus aus Streitsucht [Eigennutz] und nicht lauter, denn sie möchten mir in meiner Gefangenschaft eine Trübsal zuwenden.

Was tut es aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf alle Weise, es geschieht zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber und will mich auch fernerhin freuen. Denn ich weiß, dass mir dies zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes von Jesus Christus, wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern frei und offen, wie immer so auch jetzt Christus verherrlicht werde an meinem Leib, es sei durch Leben oder durch Tod.

Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn. Wenn aber das Leben im Fleisch mir dazu dient mehr Frucht zu schaffen, so weiß ich nicht was ich erwählen soll. Beides liegt mir hart an; ich habe Lust abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre; aber es ist nötiger im Fleisch zu bleiben um euretwillen. In solcher Gewissheit weiß ich das ich bleiben und bei euch allen sein werde, euch zur Förderung und zur Freude im Glauben, auf das euer Rühmen groß werden möge in Christus Jesus um meinetwillen, wenn ich wieder zu euch komme.

Wandelt nur würdig des Evangeliums von Christus, auf das wenn ich komme und euch sehe oder abwesend von euch höre, ihr steht in einem Geist und kämpft mit uns einmütig [mit einer Seele] für den Glauben [der rechten Lehre] des Evangeliums.

Als erstes einmal geht es um die Förderung des Evangelium des Friedens, die Neuigkeit über die tatsächliche Erfüllung des Versprechens der Erlösung die durch und in Christus geschehen ist und das dies allen offenbar geworden ist. HalleluYah! Und das Christus verkündigt wird und das Paulus sich darüber freut und wir uns auch darüber freuen sollen. Und nicht nur das, sondern aber auch wie Christus verkündigt wird.

Philipper 1:18-20
Was tut es aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf alle Weise, es geschieht zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber und will mich auch fernerhin freuen. Denn ich weiß, dass mir dies zum Heil gereichen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes von Jesus Christus, wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern frei und offen, wie immer so auch jetzt Christus verherrlicht werde an meinem Leib, es sei durch Leben oder durch Tod.

WOW! Wie locker Paulus es nimmt. Ich denke in Wahrheit und Liebe ist der richtige und beste Weg.

Paulus, ihm war es nicht im entferntesten daran gelegen zu sterben, um angeblich mit Christus zusammen zu sein. NEIN! Paulus war einzig und allein daran interessiert das Evangelium zu fördern, Frucht zu schaffen und das es von den Gläubigen ebenfalls gefördert wird und sie Frucht schaffen.

Es ist kein Gewinn zu sterben! NEIN! Und schon gar nicht, dann, angeblich mit Christus zusammen zu sein. NEIN! Das widerspricht in jeder Hinsicht dem Wort von Yahweh und ist bei vollem die Lüge Satans. Ein Mensch der stirbt, bleibt tot bis zur Rückkehr von Christus.

1. Korinther 15:12-58

1. Thessalonicher 4:13-18



Lesen wir bitte richtig, verstehen wir bitte richtig! Bitten wir Yahweh für die rechte Einsicht, das Verständnis und die Wahrheit in Seinem Wort über das Thema.

Pauls stand vor einer Reihe von Möglichkeiten, ähnlich wie wir, die wir täglich Situationen und Entscheidungen gegenüber stehen und welche wir dann wählen. Das kann bei uns zu einer Bedrängnis, zu einer Zwickmühle führen, wenn wir nicht das recht geteilte Wort Gottes und die Hoffnung als Grundlage in und für unser Leben haben. Wir treffen Entscheidungen auf der Basis von Yahweh Seinem Wort. Das ist Yahweh sein Wunsch und Wille für uns.

Also der ganze Abschnitt von Philipper 1:12-27 behandelt die Förderung des Evangeliums**, die Paulus durch seinen Aufenthalt im Gefängnis tat.

Eine weitere Möglichkeit, die Paulus offenstand das Evangelium** zu fördern, war nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis mit den Gläubigen wieder zusammen zu sein. Es ist keine alleinige Sache eines Gläubigen, sondern eine gemeinsame Arbeit. Eine Teamarbeit.

Die Förderung des Evangeliums** ist Gewinn, Nutzen für Christus, für den einzelnen Gläubigen und für die der gesamten Gemeinde. Und diese Einstellung hatte Paulus innerhalb und außerhalb der Gefängnismauern und diese Einstellung sollten auch wir in unserem Herzen haben.

Bis hierher erkennen wir nun, das es Paulus um die Förderung des Evangeliums geht und seine Entscheidung zum Nutzen der Gläubigen und für den Gewinn von Christus.

Aber in Philipper 1:23 gab es für Paulus noch eine weitere Möglichkeit.

Philipper 1:23,24
Beides liegt mir hart an; ich habe Lust abzuscheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre; aber es ist nötiger im Fleisch zu bleiben um euretwillen.

Die dritte Möglichkeit gibt den Gedanken der Hoffnung für Paulus über die Rückkehr von Christus wieder, wenn Paulus in seinem verwandelten Leib mit Christus zusammen sein würde. Da sich aber die Rückkehr noch nicht ereignet hatte, entschied sich Paulus im Fleisch zu bleiben für die Gläubigen und zur Förderung des Evangeliums.

Aber nicht die erste Möglichkeit für Christus seinen Gewinn zu leben, Vers 21, oder für Christus seinen Gewinn im Gefängnis zu sterben, Vers 21, würde so gut sein, wie die Rückkehr von Christus und Paulus seine Verwandlung. Paulus sehnte sich nach der Rückkehr von Christus und freute sich darauf mit ihm zusammen zu sein. Kann ich voll nachvollziehen, mir geht es oftmals auch so und ich denke vielen anderen auch. In einem Augenblick bei der Ankunft des Herrn Jesus Christus verwandelt zu werden, die wir leben zur Zeit seiner Ankunft und mit ihm entrückt werden in den Wolken, um so bei dem Herrn zu sein allezeit. Das ist das, was der Vers von Philipper 1:23 in groben Zügen wiedergibt. Gott segne euch.

** εὐαγγέλιον Evangelium; die Neuigkeiten, die Botschaft, die Kunde, die Nachricht, das Wort der tatsächlichen Erfüllung der Verheißung des Heils, das heißt die Botschaft von der Erlösung, die in Christus Jesus geschehen ist. Das Evangelium der Gnade und Herrlichkeit Gottes. Das Evangelium der Auferstehung und Herrlichkeit von Christus.

Philipper Kapitel 1 Verse 27-30

Verhaltet euch nur würdig des Evangeliums von Christus, ob ich nun komme und euch gesehen habe oder ob ich abwesend bin und von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und kämpft mit uns konform für den Glauben des Evangeliums

und [euch] in nichts von denen erschrecken lasst die sich [euch] widersetzen, was ihnen ein Anzeichen der Verdammnis ist, euch aber der Errettung und das von Gott.

Denn es ist die Gnade gegeben worden um Christus willen beides zu tun, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden,

und habt denselben Kampf welchen ihr an mir gesehen habt und nun von mir hört.