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Mittwoch, 30. September 2015

GOTTES GABE DER KRAFT UND GNADE

Mi. 30.09.2015/6:58
Lut

Gottes Aspekte Seiner Gnade

Gott ist der Geber Seiner Gabe heiligen Geist, die jeder Mensch empfängt (dechomai), wenn der Mensch Römer 10:9,10 bekennt und glaubt.

Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesus, das er der Herr ist und glaubst in deinem Herzen das ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.

Die Gabe empfängt (dechomai) der Mensch nicht aufgrund seiner geleisteten Arbeit, die er vorweisen kann in seinem Leben, sondern aufgrund der ausgezeichneten Leistungen die der Herr Jesus Christus in seinem Leben bewerkstelligte.

Es ist einzig und allein Gottes Gerechtigkeit, Gnade und Wirken in einem Menschen, das der Mensch wiedergeboren wird und die Fülle Seiner Gabe heiligen Geist empfängt.

Der Mensch selbst kann nichts aus sich selber tun, kann sich das nicht herausnehmen, da der Mensch vor seiner Wiedergeburt geistlich tot ist durch seine Sünden und Übertretungen gegenüber Gott und seinem Wort und damit Gott gegenüber ungehorsam und feindlich gesinnt.

Epheser 2:1
Auch ihr waret tot in euren Übertretungen und Sünden.

Beachte das Wort ''waret''! In welcher Zeitform steht es? Es ist vollendete Vergangenheit. Von Gottes Sicht aus ''waren'' wir geistlich tot in..... Sehen wir es auch von Gottes Perspektive aus? Gott hat uns durch die Arbeit seines Sohnes Jesus Christus jetzt in der Gegenwart lebendig gemacht.

Epheser 2:5
Auch uns die wir tot waren in den Sünden samt Christus lebendig gemacht.

Epheser 2:8,9
Denn aus Gnade (sind wir) seid ihr gerettet worden durch den Glauben und das nicht aus euch (uns), Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken auf das sich nicht jemand rühme.

''gerettet worden'' steht auch in der Vergangenheit. Dies ist bereits geschehen aufgrund dessen was Jesus Christus in seinem Leben für uns erreichte, für den Gläubigen verfügbar machte. Dieser Vorgang und jetzige Zustand ist Gottes Wirken. Wir sind da ganz auf der passiven Seite gewesen.

Mit der Gabe empfängt der Mensch die Gerechtigkeit Gottes, ewiges Leben und wird Kind Gottes in Seiner Familie, lernt kennen das erste Mal in seinem Leben was wirklich die Liebe Gottes ist und kann mit dieser Liebe lieben, die in seinem Herzen ausgegossen ist durch heiligen Geist, der von Gott gegeben wurde.

Das Ereignis der Wiedergeburt findet einmal im Leben eines Menschen statt, wie jede andere Art von Geburt und ist ein bleibendes Ergebnis durch Samen und der DNA. Was geistlich einmal gesät und gepflanzt ist, kann nicht mehr entfernt werden.

So wie es Gottes Wille war, das in seinem Sohn Jesus Christus die ganze Fülle der Kraft und Gabe Gottes sein sollte, ist sie auch in jedem wiedergeborenen Kind Gottes eingepflanzt. Das macht weder uns zu Gott, noch macht es Jesus Christus zu Gott, sondern wir haben die Mittel und den Weg erhalten in der Nachfolge Jesu Christi zu stehen, wenn wir das Wort von Gott als Leitfaden für Glauben und Praxis in allen Bereichen des Lebens folgen und unseren Sinn dahingehend erneuern, wer wir sind, was wir empfangen haben, wer wir sein werden und mit all dem stehen und gehen, wie es Christus tat.

Kolosser 2:9,10
Denn in ihm wohnt die Fülle der Gottheit leibhaftig und ihr habt diese Fülle in ihm, welcher ist das Haupt aller Reiche und Gewalten.

Die Fülle der Gottheit ist die Gabe heiligen Geist, mit der Jesus Christus getauft wurde, mit der wir Gläubige getauft wurden. Das macht weder uns zu Gott, noch seinen Sohn Jesus Christus. Gott, der ist Geist, ist einer mit Seinem Willen und Plan und Charakterzügen. Jesus Christus als Mensch ist einer mit seinen Willen und Charaktereigenschaften und der Gläubige ist einer mit seinem Charakter und Willen. Die Gabe, ist eine Gabe mit 9 Auswirkungen, die vom jeden einzelnen Gläubigen ausgeübt wird und ausgeübt werden kann. Jeder wiedergeborene Gläubige hat die Gabe empfangen (dechomai) und hat das Recht und die Fähigkeit erhalten alle 9 Auswirkungen in der Sinneswelt zur Auswirkung zu bringen (lambano). Punkt aus!

1. Johannes 1:7
Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes macht uns rein von aller Sünde.

Wenn wir im Licht wandeln, wie Gott Licht ist, macht es weder uns zu Gott noch seinen Sohn Jesus Christus. Es heißt einfach, das wir dann Gemeinschaft haben und das Blut Jesu Christi hält uns rein, dadurch das wir im Licht seines Wortes wandeln.

Durch die Rettung zu Beginn von Römer 10:9,10 erfahren und erhalten wir Kindschaft. Doch die Gemeinschaft mit Gott und mit seinen Sohn Jesus Christus, deren wir alle schuldig sind, hängt von unseren erneuerten Sinn ab. Denken wir weniger als das was Gott über uns sagt und meint? Denken wir mehr als das was Gott über uns meint und sagt? Was denken wir? Das entscheidet, ob wir im Licht wandeln und in Gemeinschaft leben. Es beginnt im kleinen und endet in der Herrlichkeit bei der Rückkehr des Herrn Jesus Christus.





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